[Wenn]1 alle Blumen träumen, Träumt auch mein liebes Kind, Nur leise in dem Bäumen Rauscht manchmal noch der Wind. Und in sein süßes Träumen Das Vöglein singt so sacht, Und aus des Himmels Träumen Schau'n Sternlein in der Nacht. Schlaf' sanft, mein Kind, Dich hüten der Englein Flügelein, Und Paradieses Blüten sind All' die Träume dein.
Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 14
by Jan (or Johann) Sluníčko (1852 - 1923)
1. Nun alle Blumen träumen  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Franz Alfred Muth (1839 - 1890)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Custòdia angèlica", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
1 Dregert, Goepfart, Hohfeld, Lipp, Schultz, Sluníčko, Zanger: "Nun"; further changes may exist not shown above.
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2. Der Vogel schwang sich auf den Ast  [sung text not yet checked]
Der Vogel schwang sich auf Den Ast, es bebt der Strauch; Ich hab' an dich gedacht Mein Herz erbebet auch; Ich hab' an dich gedacht, Du kleine, liebe Maid, Du grösster Edelstein, Den Gottes Welt mir beut. Der Donaustrom ist voll Das Ufer fasst ihn kaum; In meinem Herzen hat Die Leidenschaft nicht Raum. Sag', Röslein, liebst du mich? Ich liebe dich so sehr, Es liebt der Vater dich, Die Mutter dich nicht mehr. Als ich noch bei dir war, Da liebtest du mich heiss; Das war im Sommer, jetzt Ist's Winter... und wer weiss? Wenn du mich nicht mehr liebst So sag ich: Gott mit dir! Doch liebst du mich, so sei Gesegnet für und für!
Authorship:
- by Heinrich Melas (1829 - 1894)
Based on:
- a text in Hungarian (Magyar) by Sándor Petőfi (1823 - 1849) [text unavailable]
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Confirmed with Ungarische Revue, ed. by Paul Hunfalvy and Gustav Heinrich, in Commission bei F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 1887, Siebenter Jahrgang (volume 7), page 573.
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3. Sel'ge Nacht! Ich sitz' im Gärtchen  [sung text not yet checked]
Sel'ge Nacht! Ich sitz' im Gärtchen; mir zur Seit' Traulichen Geplauders, die geliebte Maid; Ringsum Stille, nur im Dorfe tönt Gebell... Hoch am dunkeln Himmel funkeln Mond und Sterne zauberhell. Keinen braven Stern besäss an mir die Welt; Weiss es Gott, ich bliebe nicht am Himmelszelt, Was auch sollte mir des Himmelreiches Pracht! Immer wieder Flög ich nieder Her zum Liebchen jede Nacht.
Authorship:
- by László Neugebauer von Aszód (1845 - 1919), no title
Based on:
- a text in Hungarian (Magyar) by Sándor Petőfi (1823 - 1849) [text unavailable]
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Confirmed with Geschichte der Weltlitteratur, Band X (volume 10), Geschichte der ungarischen Litteratur, Leipzig, Verlag von Wilhelm Friedrich, 1889, pages 615-616.
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