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5 Lieder für dreistimmigen Frauenchor mit Pianoforte , opus 383

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

Heft 1 -- 1. Morgenwanderung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie blitzt so hell im Morgenstrahl
Und lacht mich an das grüne Thal,
Und winkt mir durch's Gesträuch der Bach:
Heraus, heraus! und wall mir nach!
  Heraus, heraus! durch Feld und Wald!
  Der Maien ist vorbei gar bald!

Wie schmettern, horch! die Vögel all
Und rufen mir mit Sang und Schall,
Und winken in der blauen Luft
Die Blüthenzweige voller Duft:
  Heraus, heraus! durch Feld und Wald!
  Der Maien ist vorbei gar bald! 

Grüß Gott, grüß Gott! da bin ich schon
Und jauchze drein mit frischem Ton!
Nur nicht so trutzig, wilder Bach!
Was gilt's, was gilt's?  ich komm dir nach!
  Ja sing dir zu vom Felsen bald,
  Daß weit es klingt durch Feld und Wald!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Morgenwanderung", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 71

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, page 63.


Heft 1 -- 2. Waldandacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Frühmorgens, wenn die Hähne kräh'n,
Eh' noch der Wachtel Ruf erschallt, 
Eh' wärmer all' die Lüfte weh'n,
Vom Jagdhornruf das Echo hallt,
Dann gehet leise nach seiner Weise
Der liebe Herrgott durch den Wald.

Die Quelle, die ihn kommen hört
Hält ihr Gemurmel auf sogleich,
Auf daß sie nicht in Andacht stört,
So Groß als Klein im Waldbereich,
Die Bäume denken: „Nun laßt uns senken
Vorm lieben Herrgott das Gezweig!“

Die Blümlein, wenn sie aufgewacht,
Sie ahnen auch den Herrn alsbald
Und schütteln rasch den Schlaf der Nacht
Sich aus den Augen mit [Gewalt
Und]1 flüstern leise ringsum im Kreise:
„Der liebe Gott geht durch den Wald.“

Text Authorship:

  • by Leberecht Blücher Dreves (1816 - 1870), "Waldandacht", written 1836

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2020

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Lebrecht Dreves. Herausgegeben von Joseph Freiherrn von Eichendorff, Berlin, Verlag von Alexander Dunder, 1849, pages 15-16.

1 Abt: "Gewalt./ Sie"

Heft 1 -- 3. O Welt, wie bist du schön  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Viel lichte Sterne strahlen, 
Viel duft'ge Rosen blüh'n,
Viel helle Augen glänzen,
Viel ros'ge Wangen glüh'n, 
Viel munt're Vöglein singen 
Im Thal und auf den Höh'n,
O Welt, wie bist du wonnig! 
O Welt, wie bist du schön!

Nimm auf in dein Gemüthe, 
O Mensch, den goldnen Glanz, 
Das Glühen und das Blühen 
Den Jubel voll und ganz; 
Laß deine Seele tauchen 
In all die Lust hinein, 
So wird in deinem Busen 
Ein ew'ger Frühling sein. 

Text Authorship:

  • by Konrad (or Conrad) Hofmann von Nauborn (1829 - 1874), "Viel lichte Sterne strahlen"

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Confirmed with Deutsche Kunst in Bild und Lied. Originalbeiträge Deutscher Maler und Dichter, herausgegeben von Albert Traeger, Neunter Jahrgang, Leipzig, Druck und Verlag des lithographischen Institutes von J. G. Bach, 1867, page 90.


Heft 2 -- 4. Abendläuten  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Immer wenn es Abend läutet, 
Hab ich tief erkannt, 
Daß der Herr die Flügel breitet 
Über Meer und Land.
Daß er seine Küchlein alle 
Schützend überwacht,
Irrende mit treuem Schalle 
Zu sich lockt vor Nacht.
Scheinen drum die lieben Klänge 
Engelsstimmen mir, 
Die mich aus der Welt Gedränge 
Rufen, Herr, zu dir.

Text Authorship:

  • by Johann Georg Küchle , "Abendläten"

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Heft 2 -- 5. Die stille Wasserrose  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Die stille Wasserrose]1
Steigt aus dem blauen See,
[Die Blätter flimmern und blitzen]2,
Der Kelch ist weiß wie Schnee.

Da gießt der Mond vom Himmel
All' seinen gold'nen Schein,
Gießt alle seine Strahlen
In ihren Schooß hinein.

Im Wasser um die Blume
Kreiset ein weißer Schwan,
Er [singt]3 so süß, so leise
Und schaut die Blume an.

Er singt so süß, so leise
Und will im Singen vergehn --
O Blume, weiße Blume,
Kannst du das Lied verstehn?

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 9

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) (Wijtse Rodenburg) , "De stille waterlelie", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (David Kenneth Smith) , "The quiet lotus-blossom/water-rose", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "La fleur de lotus immobile", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Elisa Rapado) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Emanuel Geibel, Gedichte, Vierte Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1845, page 63.

1 C. Schumann: "Die stille Lotusblume" or "Die stille Lotosblume"
2 Lachner, Wegener-Koopman: "Die feuchten Blätter zittern"
3 Kücken: "singet"

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