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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 481

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Guten Morgen, Vielliebchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Schon tritt aus ros'gem Morgentor
Frau Sonne goldgeschmückt hervor,
sie glänzt so freundlich und so licht,
und jeder ihrer Blicke spricht:
Guten Morgen, Vielliebchen!

Die Lerche hört's und jubelt laut,
sie weiß, es gilt der holden Braut;
und mit ihr singt's der Vögel Chor
aus Halm und Busch und Zweig hervor:
Guten Morgen, Vielliebchen!

Und auf der Wiese duft'gem Grün
beginnt ein Duften und ein Blüh'n;
vieltausend Glöckchen bunt und klein,
sie läuten hell den Morgen ein:
Guten Morgen, Vielliebchen!

Doch stolzer als der Sonne Glanz
und schöner als der Blumen Kranz
und lauter als der Vöglein Lust
grüßt dich das Herz in meiner Brust:
Guten Morgen, Vielliebchen!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Der Schmetterling ist in die Rose verliebt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Schmetterling ist in die [Rose]1 verliebt,
Umflattert sie tausendmal,
Ihn selber aber goldig [zart]2
Umflattert der [liebende Sonnenstrahl]3.

[Jedoch]4, in wen ist die Rose verliebt?
Das wüßt' ich gar [zu]5 gern.
Ist es die singende Nachtigall?
[Ist es]6 der schweigende Abendstern?

Ich weiß nicht, in [wen]7 die [Rose]1 verliebt;
Ich aber lieb' euch all:
[Rose]8, Schmetterling, Sonnenstrahl,
Abendstern und Nachtigall.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 7

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le papillon est amoureux de la rose", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 241.

1 Goldschmidt: "Ros'"
2 Stanford: "und zart"
3 Lang: "Sonnenstrahl"
4 Lang: "doch"
5 Stanford: "so"
6 Lang: "oder"
7 Urspruch: "wen ist"
8 Lang: "O Rose"

3. Wenn ich ein klein's Waldvöglein wär'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich ein kleins Waldvöglein wär,
wollt ich fliegen über das Meer,
schönster Schatz, zu dir;
aber du bist weit von mir
und ich von dir.

Schönster Schatz, das weiß ich wol,
daß ich dich nicht lieben soll,
weils die Leut verdrießt.
Weils die Leut so sehr verdrießt,
drum lieb ich dich.

So viel Sternlein bin und her,
so viel Sandkörnlein in dem Meer,
denk ich hin zu dir;
ja viel hunderttausendmal
denk ich an dich.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Liebessehnsucht"

Based on:

  • a text in Silesian (Schlesisch) from Volkslieder (Folksongs) , published in J. G. Meinert's Alte teutsche Volkslieder in der Mundart des Kuhländchens (Vienna and Hamburg, 1817) [text unavailable]
    • Go to the text page.

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4. Ach weisst du es noch?   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ach weißt du es noch?  Ein Maitag war's,
Der über die Wellen des lockigen Haars
Dir schimmernde Blüthen streute. 
Wir saßen unter dem wehenden Baum
Und hatten uns lieb und wußten es kaum
Und wären glückliche Leute....
Ach weißt du es noch? 

Ach weißt du es noch?  In der Julinacht, 
Der Mond ging auf in dämmernder Pracht,
Und es leuchteten wetternden Flammen,  -- 
Wie die schwellende Knospe der Rose sprang,  
Da war's, daß die Liebe den Stolz bezwang,
Da lagen wir trunken beisammen....
Ach weißt du es noch?  

Ach weißt du es noch?  Da der Sommer verflog, 
Da die Rose welkte,  die Schwalbe zog, 
Und der Nebel lag auf der Haide,  -- 
Du schrittest hernieder zum einsamen Strand, 
Es harrte das Boot, du gabst mir die Hand, 
Und Abschied nahmen wir beide....
Ach weißt du es noch?

Text Authorship:

  • by Max Kalbeck (1850 - 1921), "Ach weißt du es noch? "

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Confirmed with Deutsche Dichterhalle, Band 3, No. 24, Leipzig: Johann Friedrich Hartknoch, 1873, page 277.


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