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Sechs Lieder und Gesänge für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 8

by Rafael Behn

1. Im Kreise

Language: German (Deutsch) 
Die jungen Schwalben im sonnigen Blau
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Vogelweisheit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Grete half am ersten Mai 
Der Mutter Bohnen legen. 
Des Nachbars Hans kam auch herbei 
Und sprach von Wind und Regen. 
Die Mutter ließ die Arbelt stehn 
Und schlich sich nach der Tennen: 
Da Hub der Haushahn an zu krähn 
Und sprach zu seinen Hennen: 
»Ei, ei, die Alte läßt allein 
Mit einem Mann ihr Töchterlein; 
Ihr Weiberleut, ich merke, 
Es ist da was im Werke.«

Bescheiden zogen sich zurück 
Der Hahn und seine Hühner. 
Der Hans in seinem Liebesglück 
Ward kühner, immer kühner. 
Am Ende schlang er seinem Schatz 
Den linken Arm ums Leibchen. 
Das sah vom Scheunendach der Spatz 
Und sprach zu seinem Weibchen: 

»Wenn das geschieht zur Maienzeit 
Und sie nicht Mord und Zeter schreit, 
So hats was zu bedeuten, 
Zumal bei jungen Leuten.«

Die Grete trug an ihrer Hand 
Auf einmal einen Reifen. 
Nun mag der Spatz im ganzen Land 
Von ihrem Glücke pfeifen. 
Vom Kirschbaum sanken auf das Paar 
Viel weiße Blütenblätter, 
Und im Geäste saß ein Star, 
Der sprach zu seinem Vetter: 
»Es ist ein sehr bedenklich Ding, 
Wenn sich ein goldner Fingerring 
Begeben hat aufs Wandern 
Von einer Hand zur andern.«

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Vogelweisheit"

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Confirmed with Unartige Musenkinder, ed. by Richard Zoozmann, Leipzig, Hesse & Becker Verlag.


3. Wenn du wiederkehrst, und währt es sommerlang

Language: German (Deutsch) 
Wenn du wiederkehrst, und währt es sommerlang
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Gute Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mutter Nacht im Mantel grau
Kommt zu Berg gestiegen,
Gras und Blumen trinken Thau,
Nächt'ge Vögel fliegen,
Silbersternlein wandeln sacht.
    Gute Nacht!

Was da flieht den Sonnenschein,
Wandelt jetzt im Walde.
Ruhig schläft der Senne ein
An des Berges Halde.
Salige Fräulein haben Acht.
    Gute Nacht!

Was euch kümmert, was euch plagt,
Lasst es thalwärts fahren.
So ihr Glück im Herzen tragt,
Sollt ihr's weislich sparen,
Bis die Sonne wieder lacht.
    Gute Nacht! 

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Gute Nacht", appears in Spielmannslieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, page 42.


5. Die Sonne leuchtet, mein Herz ist schwer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Sonne leuchtet, mein Herz ist schwer,
Mein Herz ist schwer beim Scheiden;
Es schimmert der Wald so golden und hehr,
Und der Fluß rauscht unter den Weiden.
Rausch' Wasser dahin, rausch' Wasser daher,
Wir müssen wandern, wir beiden!
In den Strom des Lebens und dann ins Meer  -- 
Die Sonne leuchtet, mein Herz ist schwer,
Denn was ich geliebt, so sehr, so sehr,
Ich muß es ja lassen und meiden. 

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914), no title, appears in Lieder und Gedichte, in 2. Zweites Buch, in 2. In der alten Heimath, in Herbstlieder, no. 2

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Confirmed with Julius Rodenberg, Lieder und Gedichte, sechste Auflage, Berlin: Gebrüder Paetel, 1901. Appears in Herbstlieder, no. 2, page 163.


6. Wettstreit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
 Die Nachtigall sang Melodie, 
Der Kuckuck kritisierte sie; 
Du bist in unsrer Kompagnie 
Auch nur ein Federvieh!  

Ein ganzes Heer war wider sie. 
Sie sang in alter Melodie,
Und auch in alten Phrasen schrie 
Das Heer der Kritici. 

Laß Dich nicht irren, ärg're sie! 
Denn sie versöhnen wirst Du nie, 
Die Kritici, Kriticuli 
Und Kriticuculi!  

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Wettstreit"

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Confirmed with Deutsche Dichtung, fünfter Band, ed. by Karl Emil Franzos, Dresden: L. Ehlermann, 1889, page 171.


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