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Vier Gesänge für sechs- und achtstimmigen gemischten Chor , opus 67

by Wilhelm Reinhard Berger (1861 - 1911)

1. Die Thräne fliesst zum Staub

Language: German (Deutsch) 
Die Thräne fliesst zum Staub
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Nachtgebet  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In Donnern und Blitzen 
Auf Bergesspitzen  
Ist der Herr.

Im Sonnenbrüten, 
In schauernden Blüthen, 
Im Sturmeswüthen 
Ist der Herr. 

In Wolken wohnt er, 
Im Frühroth thront er, 
Im Regen rauscht seine Gnade durch's Land.  

Die Erde bannt er, 
Das All umspannt er.
Du Unbekannter, 
Herr Gott, ich befehl' mich in deine Hand! 

Text Authorship:

  • by Maurice Reinhold von Stern (1860 - 1938), "Nachtgebet", appears in Sonnenstaub

See other settings of this text.

Confirmed with Maurice Reinhold von Stern, Sonnenstaub, Leipzig: Wilhelm Friedrich, 1888, page 74.


3. Morgenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sieh, wie der Hain erwacht,
Wie von umglänzten Höhen,
Bey leisem Windes-Wehen,
In frische,
Bethaute Büsche
Die Morgen-Wonne lacht!
Wonne, wo die Blüthen wallen;
Wo die Vögel locken, Wonne!
O sieh! da strahlt die Sonne
Herauf in voller Pracht!

Hier, wo die Blume bebt,
Wo sich die Bäche kräuseln,
Vernimm der Liebe Säufeln,
Das milde
Durch die Gefilde,
Wie Frühlings-Athem, schwebt.
Liebe führt den Sonnen-Wagen;
Liebe streut die Blüthen nieder.
Sie weckt den Hain, den wieder
Gesang und Lust belebt.

Hör' in des Waldes Chor
Die süße Liebe singen!
Es fleugt auf goldnen Schwingen,
Wenn Seelen
Sich ihr vermählen,
Der Geist zum Licht empor.
Liebe nur kann Freude geben,
Liebe tröstet unter Sorgen.
Sie ruft zum ew'gen Morgen
Aus Grüften einst empor.

Text Authorship:

  • by Johann Georg Jacobi (1740 - 1814), "Morgenlied"

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4. Verblüht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Sagt]1, wo sind die Veilchen hin?
Die so freudig glänzten,
Und der Blumen-Königinn [sic]
Ihren Weg bekränzten?
     "Jüngling, ach! Der Lenz entflieht:
     "Diese Veilchen sind verblüht!"
 
Sagt, wo sind die Rosen hin?
Die wir singend pflückten,
Als sich Hirt' und Schäferinn
Hut und Busen schmückten?
     "Mädchen, ach! Der Sommer flieht:
     "[Jene]2 Rosen sind verblüht!"
 
Führe denn zum Bächlein mich,
Das die Veilchen tränkte;
Das mit leisem Murmeln sich,
In die Thäler senkte.
     "Luft und Sonne glühten sehr:
     "Jenes Bächlein ist nicht mehr!"
 
Bringe denn zur Laube mich,
Wo die Rosen standen,
Wo in treuer Liebe sich
Hirt' und Mädchen fanden.
     "Wind und Hagel stürmten sehr:
     "Jene Laube grünt nicht mehr."
 
Sagt, wo ist das Mädchen hin,
Das, weil ich's erblickte,
Sich mit demuthvollem Sinn
Zu den Veilchen bückte?
     "Jüngling! alle Schönheit flieht:
     "Auch das Mädchen ist verblüht.["]
 
Sagt, wo ist der Sänger hin,
Der auf bunten Wiesen
Veilchen, Ros' und Schäferinn;
Laub und Bach gepriesen?
     "Mädchen, unser Leben flieht:
     "Auch der Sänger ist verblüht."

Text Authorship:

  • by Johann Georg Jacobi (1740 - 1814), "Nach einem alten Lied"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "After an old song", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with J.G. Jacobi's sämmtliche Werke, Volume 3, third edition, Zürich: Orell, Füßli und Compagnie, 1819, pages 51-53.

1 Baumbach, Berger: "Sag' "; further changes may exist not shown above.
2 Lang: "Diese"

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