Schwarzwälder Uhr, so treu und schlicht, Daran ein blau Vergißmeinnicht; Die Uhr die geht: "Tack tick tack tick, Mein Glück, mein Glück!" In meines Liebchens Hause geht Schwarzwälder Uhr von früh bis spät: "Vergißmeinnicht, tack tick tack tick, Mein Glück, mein Glück!" O denk an's Bächlein wunderschön, Allwo die blauen Blümlein steh'n! "Vergißmeinnicht, tack tick tack tick, Mein Glück, mein Glück!"
Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 9
by Wenzel Theodor Bradsky (1833 - 1881)
1. Schwarzwälder Uhr  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Heinrich Christoph Ferdinand Pröhle (1822 - 1895), "Die Schwarzwälder Uhr"
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Confirmed with the anthology Jahrbuch Deutscher Belletristik auf 1857. Des Albums der Erinnerungen dritter Jahrgang, Prague: Carl Bellmann, 1857, page 310.
2. Waldlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Im Walde geh ich wohlgemut, Mir graut vor Räubern nicht; Ein liebend Herz ist all mein Gut, Das sucht kein Bösewicht. Was rauscht, was raschelt durch den Busch? Ein Mörder, der mir droht? Mein Liebchen kommt gesprungen, husch! Und herzt mich fast zu Tod.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Waldlied", appears in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó del bosc ", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de la forêt", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
3. Volkslied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wem Gott ein braves Lieb bescheert, Der soll von ihm [nit]1 scheiden, Er soll es halten treu und fest; Denn wenn er's wieder scheiden läßt, Dann gehet auch sein Herze mit, Und Frieden find't er nimmer nit -- Wem Gott ein braves Lieb bescheert, Der soll von ihm [nit]1 scheiden. Wem Gott ein braves Lieb bescheert, Der soll von ihm [nit]1 scheiden. Die Welt, ist sie wohl schön und groß, Ist [sie doch]2 kalt und liebelos, Und [wem]3 sein Liebstes scheiden geht, [Wie 'n]4 Vöglein ohne Bettlein steht -- Wem Gott ein braves Lieb bescheert, Der soll von ihm [nit]1 scheiden. Wem Gott ein braves Lieb bescheert, Der soll von ihm [nit]1 scheiden. Ein Stündlein lang, ein Stündlein weit, Und zwischen liegt die Ewigkeit. Und der [euch]5 sang dies [Liedlein]6 gut, Der klagt es Gott, wie weh [das]7 thut -- [Drum, wem]8 ein braves Lieb bescheert, Der soll von ihm [nit]1 scheiden.
Text Authorship:
- by August Corrodi (1826 - 1885), appears in Liedlein vom Scheiden, no. 3
- sometimes misattributed to Karl Joseph Simrock (1802 - 1876)
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View original text (without footnotes)Confirmed with Waldleben. Von August Corrodi, St, Gallen, Verlag von Iwan Tschudi, 1856, page 174.
1 Abt, Sczadrowsky: "nicht"2 Abt: "doch so"
3 Abt: "wenn"
4 Sczadrowsky: "Wie"
5 Abt: "auch"
6 Abt: "Liedchen"
7 Abt: "es"
8 Abt, Sczadrowsky: "Wem Gott"