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Vier Gesänge , opus 30
by Gustav Hasse (1834 - 1889)
1. Herbsttrauer
Language: German (Deutsch)
2. Wir haben uns beide verstanden  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wir haben uns beide verstanden Im heimlichen Blick und Gruß, Wir theilen zusammen die Thräne, Wir theilen zusammen den Kuß. Wir lachen der modernden Toten, Die uns im Leben gehaßt, Und aller lebendigen Herzen, Die nie die Gottheit erfaßt. Wir fürchten uns nimmer zu sterben, Wenn wir mit einander vergehn; Zum Tode nur würd' uns das Leben, Müßt' unsre Liebe verwehn.
Authorship:
- by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Wir haben uns beide verstanden", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen
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Confirmed with Gedichte von Adolf Böttger, Dritte vermehrte Auflage, Leipzig, Otto Klemm, 1847, page 40. Appears in Frühlingsmelodieen
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Widmung  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
O danke nicht für diese Lieder, Mir ziemt es dankbar dir zu sein; [Du gabst sie mir]1, ich gebe wieder, Was [jetzt und einst]2 und ewig dein. Dein sind sie alle ja gewesen; Aus deiner lieben Augen Licht Hab ich sie treulich abgelesen: Kennst du die eignen Lieder nicht?
Authorship:
- by (Karl) Wolfgang Müller von Königswinter (1816 - 1873), first published 1841
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Barbara Miller) , "Dedication", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , first published 1851
1 Dresel: "Dein sind sie ja"
2 Dresel: "einst und jetzt"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Letzte Rose  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Da welkt am Fenster die letzte Rose! Leb wohl, leb wohl, du armes Kind! Es grüßet dich, die thränenlose, [Vom Norden der Wind, der eisige Wind,]1 Vom Norden der Wind - er klopft an die Scheiben, Er klopft mit den starren Fingern an! Er will an das weinende Fenster schreiben, Was die böse [Welt uns angethan]2. Kein rettender Thau wird dir erscheinen! O Rose, dein Kelch ist ein Kelch der Passion! Wir haben Beide verlernt zu weinen; Wir sind so jung noch, und welken schon!
Authorship:
- by Rudolph von Gottschall (1823 - 1909), "Die letzte Rose"
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View original text (without footnotes)From Blüthenkranz neuer deutscher Dichtung: herausgegeben von Rudolph Gottschall, 1858
1 Franz: "der Wind des Nordens, der kalte Wind."
2 Franz: "Welt, was sie uns angethan"
Researcher for this page: Harry Joelson