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Vier Gesänge für grossen Männerchor , opus 39

by Hans Huber (1852 - 1921)

1. Veni creator spiritus
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Aus tiefer Bergschlucht blitzt der Strom,
im Abendrot glüht Turm und Dom,
vom Kloster rauscht der Hymne Gruß:
„Veni Creator Spiritus!”

Der letzte Strahl am Felsen bricht,
wir treten in die Halle nicht;
wir liegen still, wir liegen stumm
ums Lagerfeuer all' herum.

So harren wir die ganze Nacht,
bis früh die erste Lerche wacht,
der Morgenstern der Flut enttaucht,
in Morgenduft die Eb'ne raucht.

Dann tragen wir im ersten Strahl
der Freiheit Banner stolz zu Tal;
der Freiheit jauchzt der Morgengruß:
„Veni Creator Spiritus!”

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Dort unterm Lindenbaume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dort unterm Lindenbaume
   In linder Sommernacht
Hab ich im süßen Träume,
   Süß Liebchen, dein gedacht.
Und als ich rief im Träume
   Den liebsten Namen dein,
Da rauschten im Lindenbaume
   Viel liebe Melodein.

Die goldnen Äste klangen
   Gar wundersamen Klang,
Die goldnen Vöglein sangen
   Gar wundersüßen Gesang.
Nun bin ich von dem Singen
   Erwacht im Morgenschein,
Und hör' noch immer klingen
   Den liebsten Namen dein.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Nachklingen", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 103, first published 1848

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

3. Ich geh' nicht in den grünen Hain  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich geh' nicht in den grünen Hain,
  Ich geh' in die braune Haide,
Da kann ich endlich ganz allein
  Bleiben mit meinem Leide.

Die Föhren ächzen, der Stürme Thor
  Wirbelt im gelben Sande,
Ein schwarzes Wetter zieht empor 
  Über dem Haiderande.

Die Haide woget wie ein Meer
  Und schüttelt die rothen Blüthen,
Da wild die Winde hin und her
  Ihr braunes Haar durchwüthen.

Die Blitze zucken, der Donner rollt
  Dumpf über die braune Haide,
So zuckt mein Schmerz, so zittert und grollt 
  Mein Herz in seinem Leide. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 35

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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von F. G. C. Leuckart (Constantin Sander), 1873, page 40.


4. Römischer Carneval  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Das]1 drängt und jubelt, singt und klingt
Durch Rom's verwitterte Straßen,
Die Narrheit hoch die Fahne schwingt,
Die Maskenschwärme rasen.

Den Corso auf und nieder jagt
Die leichte Schaar der Wagen,
Da wird die große Blumenschlacht
Des Carnevals geschlagen.

Mit Ros' und Veilchen wird scharmützt,
Hei! wie die Sträuße fliegen!
Der traf -- Glück zu! ihr Auge blitzt, --
Wirf weiter -- du wirst siegen!

Auch du, mein Herz, sei freudig heut',
Vergiß, was du gelitten,
Laß alte Zeit und altes Leid
Von Blumen überschütten!

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 8

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Traunwart: "Was"; further changes may exist not noted above.

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