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Vier Lieder , opus 28

by Friedrich Wilhelm Kücken (1810 - 1882)

1. Vöglein mein Bote  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vöglein, flieg fort, 
Vöglein, komm' wieder!
Flieg' zu der Liebsten hin 
Und setz' dich nieder.
Sieh, was sie thut, 
Ob sie dem Fernen gut,
Ob sie an mich gedacht, 
Vöglein, gib Acht!

Vöglein, flieg' fort, 
Vöglein, komm' wieder!
Trag' zu der Liebsten [Ohr]1
All' meine Lieder;
Sag': „Er ist dein, 
Kann ohne dich nicht sein,
Lebt nur allein für dich!“ 
Vöglein, so sprich!

Vöglein, flieg' fort, 
Vöglein, komm' wieder!
Nimm ihren Liebesgruß 
Auf dein Gefieder!
Wenn sie dich fragt 
Und dir viel Schönes sagt
Bring' mir's im raschen Flug, 
Vöglein, sei klug!

Vöglein, flieg' fort, 
Vöglein, komm wieder!
Bring' mir ein Röschen nur
Von ihrem Mieder!
Ist es auch klein,
Soll's doch willkommen sein!
Was mir die Theure zollt,
Vöglein, ist Gold!

Vöglein, flieg' fort, 
Vöglein, komm wieder!
Raste vom Flug sodann 
Und setz' dich nieder.
Raste bei mir,
Lab' dich am Futter hier,
Lab' dich am kühlen Trank,
Vöglein, -- schön' Dank!

Text Authorship:

  • by Johann Gabriel Seidl (1804 - 1875), "Vöglein -- mein Bote", appears in Natur und Herz

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Joh. Gabr. Seidl's gesammelte Schrifte. Vierter Band. Almer. -- Natur und Herz, Wien, Wilhelm Braumüller, 1879, pages 339-341. Modernized spelling would require changing "thut" to "tut", "Theure" to "Teure", etc.

1 Blodek: "hin"

2. Frühlingswanderschaft  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling schon sein Recht beginnt
Die Birke treibet Saft;
Mein Herz und meine Liebe sind
Bereit zur Wanderschaft.

Steck' Tannenreiser auf den Hut
Und zieh' das Wamms mir fest;
Das steht dem jungen Wandrer gut
Ihm keck und munter läßt.

Mein Ranzel ist ganz klein und nett,
Und eben nicht sehr schwer —
Wenn Lieb' und Lieder ich nicht hätt',
So war' mein Herz auch leer.

Ich putze mich mit Zweigen aus,
Sing' in den Wald hinein,
Ich suche mir ein gastlich‘ Haus
Und guten, kühlen Wein.

So leb' denn wohl — Ade mein Kind,
Es treibt mich fort voll Kraft —
Mein Herz und meine Liebe sind
Bereit zur Wanderschaft.

Text Authorship:

  • by August Ferdinand Meyer (1811 - 1894), as Friedrich Brunold, "Frühlingswanderschaft"

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3. Wenn der West durch Blüten weht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn der West durch Blüten weht
und das Vöglein schlafen geht,
wenn des Äthers Tränen fließen
und sich alle Blumen schließen,
senkt die Sonne ihren Lauf,
geht der Liebe Sternbild auf.

Süßes Grau'n, was uns beschleicht,
hebt bei Nacht das Herz so leicht;
keine blendend heiße Sonne
lauscht verrät'risch uns're Wonne;
was dem Blick auch schwinden mag,
fühlt man doch des Herzens Schlag.

Komm heran, du stille Nacht,
Weste, raubt der Blüten Pracht,
Falle, Perlentau, hernieder,
Blumen, schließt die Augenlider,
Vöglein alle, geht zur Ruh';
Stern der Liebe, schimm're du!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Barcarole
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hip-hurra, hinaus in die See!
Auf spiegelnder Bahn
im schwankenden Kahn
auf wogender Flut,
da stählt sich der Mut.
Ihr Herren und Frauen,
kommt, folget mit Vertrauen
dem Schiffer zur See!

Hip-hurra, hinaus in die See!
Mit kräftigem Arm
zieht's Liebchen er warm
an die klopfende Brust
und jauchzet voll Lust.
Ihr Herren und Frauen,
kommt, folget mit Vertrauen
dem Schiffer zur See!

Text Authorship:

  • by Alexander Cosmar (1805 - 1842)

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