LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,104)
  • Text Authors (19,455)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Fünf Lieder für eine tiefe Stimme mit Begleitung des Pianoforte , opus 151

by Heinrich August Marschner (1795 - 1861)

Translations available for the entire opus: ENG 

1. Treue
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Lieb, du schwörst mir Treue?
Was nützt das todte Wort?
Was nützt mir deine Treue
Ist deine Liebe fort

Und hab ich deine Liebe,
So hab ich die Treue auch,
Denn Liebe ist die Blume,
Und Treue ihr würz'ger Hauch.

Denn Liebe ist die Schale
Und Treue der süsse Kern,
denn Liebe ist der Himmel
und Treue sein lichter ?Stern,

Mein Lieb schwör mir nicht Treue,
Denn wenn die Liebe flieht,
Wann stürzt des Himmels Wölhung,
so fallen die Sterne mit.

Text Authorship:

  • by Eligius Franz Joseph, Freiherr von Münch-Bellinghausen (1806 - 1871), as Friedrich Halm

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Jeffrey Williams) , "Loyalty", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

2. Serenade
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ihr blauen Augen, gute Nacht!
Schließt euch zu holden Träumen,
Auf dass ihr hell und frisch erwacht,
Wenn golden sich die Wolken säumen;
Ihr blauen Augen, gute Nacht!

Ihr roten Lippen, gute Nacht!
Wenn Sterne sich am Himmel zeigen,
Schließt ja den Kelch der rose Pracht;
So schließt auch euch zu holdem Schweigen,
Ihr roten Lippen gute Nacht!

Du holdes Antlitz, gute Nacht!
Wer würde Tagesglanz vermissen,
Wenn hell noch deine Schönheit wacht;
Drum birg dich tief im weichen Kissen ,
Du holdes Antlitz, gute Nacht!

Text Authorship:

  • by Eligius Franz Joseph, Freiherr von Münch-Bellinghausen (1806 - 1871), as Friedrich Halm, "Serenade", appears in Auf der Wanderung, no. 9

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

3. Eine dunkle Stunde
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Traum ist aus, mein Glück dahin! --
Wenn's auch dein Mund nicht spricht,
Ich fühl', daß ich dir nichts mehr bin,
Verhehl' es, läugn' es nicht!

Schlang meine Lieb' einst weich und warm
Ein Mantel um dich sich her,
Beengt nun fühlst du Hand und Arm,
Nun wärmt er dich nicht mehr.

 ... 

Ein Becher schien dir einst mein Herz,
Nun du an seinem Rand
Du dich berauscht in Lust und Schmerz,
Entsinkt es deiner Hand.

O laß es fallen! Wenn's auch birst,
Betrüb' dich nicht zu sehr,
Für einen Freund, den du verlierst,
Bewacht dich ein Schutzgeist mehr!

Text Authorship:

  • by Eligius Franz Joseph, Freiherr von Münch-Bellinghausen (1806 - 1871), as Friedrich Halm, "Eine dunkle Stunde"

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "A dark hour", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed Gedichte von Friedrich Halm, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1850, pages 176-177. Note: modernized spelling would require changing "läugn'" to "leugn'", etc.

4. Die Vertraute
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Liebe, tief verborgen,
Liebeslust und Sorgen,
Quelle, will ich dir vertrauen!
Deinem sanften Rauschen
mag ich gerne lauschen,
hör' auch, 
du sollst in mein Herz nun schauen.

Alle die Gedanken
sonder Rast und Wanken
nun zu der Geliebten eilen!
Aber ach, ich weiß nicht,
ob zu mir ihr Herz spricht,
ob mein Lieben sie mag teilen.

Sie, für die ich lebe,
Seel' und Herz hingebe,
eilt oft ohne Gruß vorüber.
Ihre Blicke senkt sie,
sage, woran denkt sie,
wenn ihr Auge träumend blickt hinüber?

Sage, o sage:
Wenn im Abendscheine,
ruhelos, alleine
sie durch Wald und Wiese eilet,
wenn sie Blumen pflücket, 
achtlos sie zerdrücket 
und am Hügel sinnend weilet?

Lieblich rauschst du weiter,
tönest mild und heiter,
Hoffnung bringend meinem Herzen.
Wohl, noch heute wag' ich's,
heute Abend sag' ich's,
o, vielleicht, Geliebte, heilst du meine Schmerzen.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Jeffrey Williams) , "The Confidante", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

5. Ungleiche Theilung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Für dich des Liedes Klänge,
Für mich des Schaffens Qual;
Für mich der Muschel Leiden,
Für dich der Perle Strahl;
 
Für dich die Lorbeerkronen,
Die Dornenkränze mir;
Für mich die dürren Höhen,
Die grünen Thäler dir;
 
Für mich des Herzens Stürme,
Dir einen Sonnenschein,
Für mich des Bechers Hefen,
Der süße Schaum sey dein!
 
Und sagst du: Ungleich theilen
War nie der Liebe Brauch;
So wiss', es wohnt Entzücken
In ihrem Schmerze auch.

Text Authorship:

  • by Eligius Franz Joseph, Freiherr von Münch-Bellinghausen (1806 - 1871), as Friedrich Halm, "Ungleiche Theilung"

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Unequal division", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed Gedichte von Friedrich Halm, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1850, pages 166.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris