In dem Himmel ruht die Erde, Mond und Sterne halten Wacht, Auf der Erd' ein kleiner Garten Schlummert in der Blumen Pracht. Gute Nacht, gute Nacht! In dem Garten steht ein Häuschen, [Still]1 von Linden überdacht; [Vor dem kleinen]2 Erkerfenster Hält ein [Vogel]3 singend Wacht. Gute Nacht, gute Nacht! In dem Erker schläft ein Mädchen, [Träumet]4 von der Blumenpracht; Ihr im Herzen ruht [der]5 Himmel, D'rin die [Engel]6 halten Wacht. Gute Nacht, gute Nacht!
Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 33
by Ernst (Friedrich Karl) Rudorff (1840 - 1916)
1. In dem Himmel ruht die Erde  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "In dem Himmel ruht die Erde", subtitle: "Ständchen", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1838
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Sotto il cielo la terra riposa", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Note: Lang's manuscript ends with "Gute Nacht, gute Gut!" - presumably a typo.
1 Blodek: "wild"2 Randhartinger, Wolf: "Draußen vor dem"
3 Blodek: "Vöglein"
4 Blodek: "träumend"
5 Lang: "ein"
6 Blodek: "Englein"
2. O mein Stern  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
O mein Stern! Nah und fern War mir mancher holde Strahl erschienen; Doch ich fand Unbestand, Und die Treu' allein in deinen Mienen. O mein Stern, Den ich gern Lass' in meines Herzens Tiefe schauen! Dir allein Meine Pein, Dir allein will ich mein Weh vertrauen. O mein Stern! Zu dem Herrn Fleh' ich, der mir diesen Strahl beschieden, Daß er mich Sanft durch dich Führ' aus meinem Kampf zu [deinem]1 Frieden. O mein Stern, Der vom Herrn Mir an des Gemüthes Himmelsbogen Ward gesetzt, Ungenetzt Von dem Gischte sturmbewegter Wogen! O mein Stern Der sich gern Her zum Aufruhr meiner Seele neiget, Eine Bahn Diesem Kahn Durch die Nacht und durch die Klippen zeiget! O mein Stern, Soll ich fern [Deinem]2 sänftigenden Strahlen schreiten? Doch verspricht Mir dein Licht, Mich auf allen Pfaden zu begleiten.
Text Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 18
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View original text (without footnotes)1 Schnaubelt: "seinem"
2 Schnaubelt: "Deinen"
3. Im November
Language: German (Deutsch)
Die Blätter, die zerfetzten
. . . . . . . . . .
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4. Veilchen, wie so schweigend  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Veilchen, wie so schweigend, Wie so still dich neigend In das grüne Moos! Veilchen, sag was sinnst du, Sag mir, was beginnst du, Scheinst so freudenlos? „Laß mich! still und bange Lausch' ich dem Gesange Jener Nachtigall. Wenn sie singt, so schweig' ich, Wenn sie singt, so neig' ich Ihrem Sang und Schall.”
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Veilchen", appears in Kinderlieder
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Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Leipzig: Weidmann’sche Buchhandlung, 1843.