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Drei Lieder für tiefen Bariton mit Pianoforte , opus 118

by Ferdinand Sieber (1822 - 1895)

1. Zauberschloß  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dort auf des Berges Höhe 
Da steht ein Zauberschloß, 
Die Mauern sind zerfallen 
Verschollen der Rittertroß.

Doch wer am Abend schauet 
Von dort in's schöne Land, 
Der fühlt zu jenen Mauern 
Sich ewig hingebannt.

Des Zauberschlosses Trümmer 
Entrollten von der Höh, 
Draus baute sich der Fischer 
Sein kleines Haus am See. 

Dort sitzt ein schlanker Bursche 
Beim blonden Fischerkind;
Ob sie von jenen Trümmern 
Wohl auch gebannet sind? 

Manch müder Wandrer steiget 
Am Abend zur Höh hinauf, 
Sie aber baun im Thale 
Das Schloß sich schöner auf. 

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Zauberschloß", appears in Liederbuch

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Otto Roquette, Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 12-13.


2. Des Morgens in dem Thaue  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Des Morgens in dem Thaue,
Da ist die Wiese schön,
Da glänzen Wald und Aue
Und alle Bergeshöhn.

Des Morgens in dem Thaue,
Da geh ich weit hinaus,
Und von dem Hügel schaue
Ich in das Thal hinaus.

Des Morgens in dem Thaue
Da zog mein Schatz in's Thal,
Ach Gott, nun glänzt die Aue,
Als wären's Thränlein all!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Des Morgens in dem Thaue", appears in Liederbuch, in Käthchen, no. 5, first published 1852

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Of a morning in the dew", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, page 85


3. Beim Wein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Singt, singt, singt und singt, 
Aus tiefstem Herzensgrund! 
Klingt, klingt, klingt und klingt,
Wer fröhlich und gesund!
Was ihr nicht heute trinkt und singt,
Wer weiß obs euch das Morgen bringt,
Der Tag hat goldne Flügel,
Ja Flügel! 

Rauscht, rauscht, rauscht und rauscht,
Ihr Lieder, wohlgemut!
Lauscht, lauscht, lauscht und lauscht,
Ihr Stimmen aus der Flut,
Ihr Zauberstimmen aus dem Wein,
O dringt uns recht in's Herz hinein,
Und wogt durch alle Tiefen,
Ja Tiefen! 

Tön', tön', tön' und tön',
Und mach das Herz uns weit!
Schön, schön, schön' und schön
Ist's in der Jugendzeit!
Vergangenheit hat goldnen Schein,
Die Zukunft soll noch schöner sein,
Das Sterben wird verboten,
Verboten! 

Klug, klug, klug und klug
Ist wer sein Leben liebt,
Zug, Zug, Zug um Zug
Den Wein, der Leben gibt!
Den Wein, den hat uns Gott bescheert,
Duckmäuser, wer sein Glas nicht leert!
Hinab mit einem Zuge,
Ja Zuge! 

Singt, singt, singt und singt
Aus tiefstem Herzensgrund!
Klingt, klingt, klingt und klingt,
Wer fröhlich und gesund!
Nun geht's zu Ende, daß ihr's wißt,
Und wem zu kurz das Liedel ist,
Der sing's noch mal von vorne,
Ja vorne! 

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Beim Wein", appears in Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, first published 1852

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Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 20 - 22.


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