Schmilzt der Schnee und laue Luft . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Vier Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 19
by Max Stange (1856 - 1932)
1. Frühling
Language: German (Deutsch)
2. Das erste Lied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wer hat das erste Lied erdacht, Das in die Lüfte scholl? Der Frühling fand's in lauer Nacht, Das Herz [von]1 Wonne voll; Er sang es früh im Fliederbaum Und schlug den [Tact]2 dazu: "O Maienzeit, o Liebestraum, Was ist so süß wie Du?" Da kamen Mück' und Käferlein, Waldvöglein [sonder]3 Zahl; [Die]4 übten [sich die Weise]5 ein, Wohl an die tausend Mal. Sie trugen's durch den Himmelsraum Und durch die Waldesruh: "O Maienzeit, o Liebestraum, Was ist so süß wie Du?" Mir sang's am Bach die Nachtigall, Da ward mir wonnig weh; Nun folgt das Lied mir überall Durch [Duft]6 und Blütenschnee. Ich pflück' den Zweig vom Fliederbaum Und sing' es immerzu: "O Maienzeit, o Liebestraum, Was ist so süß wie Du?"
Authorship:
- by Victor August Eberhard Blüthgen (1844 - 1920), "Das erste Lied"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (John H. Campbell) , "Who invented the first song", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Die Gartenlaube. Illustrirtes Familienblatt, Band XXVII, Nr. 23 (1879), page 386.
1 Weidt: "vor"2 Abt, Busoni: "Takt"
3 Abt: "ohne"
4 Busoni: "Sie"
5 Weidt: "ihre Weisen"
6 Busoni: "Luft"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , John H. Campbell , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
3. Tandaradei  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Unter der Linden, An der Haide, Wo ich mit meinem Trauten saß, Da mögt ihr finden, Wie wir beide Die Blumen brachen und das Gras. Vor dem Wald mit süßem Schall, Tandaradei! Sang im Thal die Nachtigall. Ich kam gegangen Zu der Aue, Mein Liebster kam vor mir dahin. Ich ward empfangen, Als hehre Fraue, Daß ich noch immer selig bin. Ob er mir auch Küsse bot? Tandaradei! Seht, wie ist mein Mund so roth! Da gieng er machen Uns ein Bette Aus süßen Blumen mancherlei, Des wird man lachen Noch, ich wette, So Jemand wandelt dort vorbei. Bei den Rosen er wohl mag, Tandaradei! Merken wo das Haupt mir lag. Wie ich da ruhte, Wüßt' es Einer, Behüte Gott, ich schämte mich. Wie mich der Gute Herzte, Keiner Erfahre das als er und ich. Und ein kleines Vögelein, Tandaradei! Das wird wohl verschwiegen sein.
Authorship:
- by Karl Joseph Simrock (1802 - 1876), "Die verschwiegene Nachtigall", first published 1857
Based on:
- a text in Mittelhochdeutsch by Walther von der Vogelweide (1170? - 1228?), "Under der linden"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Peter Low) , "Under the lindens on the heath", copyright © 2002, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Le rossignol secret", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Klage
Language: German (Deutsch)
Ach Gott wie lang ist's . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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