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10 Kinderlieder , opus 145

by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891)

1. Frau Kratzefuß  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hennlein, um dich satt zu machen,
Hennlein, wie viel brauchst du dann?
"Wenig nur: ich bin genugsam, schmiegsam, fügsam;
doch gestatte mir, daß ich kratzen kann!"

Einen Scheffel Weizen geb' ich;
aber laß dein Kratzen dann.
"Einen Scheffel? ei behüte! zu viel Güte!
doch gestatte mir, daß ich kratzen kann!"

Um dein Kratzen ganz zu lassen,
fordre, wie viel willst du dann?
"Sei's ein großer, voller, reicher Weizenspeicher;
doch gestatte mir, daß ich kratzen kann!"

Text Authorship:

  • by Wilhelm Wackernagel (1806 - 1869)

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2. Der Wind und die Hasen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Bauer nahm die Flinte,
das Pulver und das Schrot.
Die Hasen, die ich finde,
so sprach er, schieß' ich todt.
Dies hat der Wind vernommen,
hui! fuhr er durch den Hain;
und ist auf's Feld gekommen,
eh'r als das Bäuerlein.

Der Wind sprach zu den Hasen:
lauft, was ihr laufen könnt,
mit heiler Haut und Nasen,
eh's in den Balg euch brennt.
Ja, spitzt nur eure Ohren,
es hat das Bäuerlein
gar blut'gen Tod geschworen
euch Hasen, groß und klein.

Da laufen sie gar schnelle,
die Hasen kreuz und quer;
der Bauer kommt zur Stelle,
das ganze Feld ist leer.
Das Bäuerlein thät warten
auf seinem Feld im Wind;
derweil in seinem Garten 
die Hasen lustig sind.
Schön' Dank, schön Dank, Herr Wind!

Text Authorship:

  • by (Christian) Ferdinand Naumann (1819 - 1876)

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3. Abschied vom Steckenpferd  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Da stehe du in gutem Frieden,
du liebes Steckenpferdchen du!
Nun werd' ich dich nicht mehr ermüden;
vor mir hast du nun gute Ruh'!
Ich soll dich nicht mehr wiedersehen!
Warum? die Großen sind dir feind.
Ich soll nun in die Schule gehen
und lesen in dem Kinderfreund.
Wie manche, manche frohe Stunde
hast du mir Kleinem nicht gemacht!
Wie hat nicht oft aus Herzensgrunde
die gute Mutter drob gelacht!
Wie herrlich schmeckte deinem Reiter
sein Mittagsbrod, sein frischer Trank!
Wie fröhlich war sein Herz, wie heiter!
Wie süß sein Schlaf auf harter Bank!
Das dank' ich dir, und weiß noch nimmer,
wie ich es dir vergelten soll!
Doch lieben will ich dich auf immer,
du gutes Ding! Lebe wohl!
Mein liebes Pferdchen! Lebe wohl!

Text Authorship:

  • by Christian Gottlieb Lieberkühn (c1730 - 1761)

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4. Häschen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Häselein verschwind', verschwind',
daß Jäger dich und Hund nicht find',
find't er dich, schießt er dich,
piff, paff, puh!"

Häslein schaut aus dem Kraut.
Häslein an der Tasche schlug:
"Jäger, hier ist Geld genug!
Kraut und Kohl giebt es wohl
um sechshundert zweiunddreißig Thaler!"

"Schelm du!" rief der Jäger laut,
"Geld hast du, und stiehlst mein Kraut?
find' ich dich, schieß' ich dich,
piff, paff, puh!"

Duck' dich, Häslein, ducke dich
tief ins Kraut, und mucke nicht!
Jäger kam. Reißaus nahm,
Reißaus nahm Häslein, 
Hopsasa, Hopsasa!

"Fass' ihn, Hund!" Hopsasa!
"Fass' ihn, Hund, mit seinen
sechshundert und zweiunddreißig Thalern!"

"Häselein verschwind', verschwind',
daß Jäger dich und Hund nicht find',
find't er dich, schießt er dich,
piff, paff, puh!"

Text Authorship:

  • by Karl Fröhlich (1821 - 1898)

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5. Herr Karlmann

Language: German (Deutsch) 
Herr Karlmann hat ein Böcklein
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by (Christian) Ferdinand Naumann (1819 - 1876)

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6. Lied vom Windmüller  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was muß der Müller haben, 
Wenn uns das Brot soll laben? 
Durch Gottes güt'ge Vaterhand 
Gedeiht das Korn im ganzen Land, 
Der Roggen und die Gerste, 
Die sind das Allererste, 
Gerst' und Roggen muß er haben.  

Was muß der Müller haben, 
Wenn uns das Brot soll laben? 
Die Mühle stehet auf dem Berg, 
Die Flügel dreh'n das Räderwerk, 
So wird das Korn zu Mehle  --     
Der Wind darf ihm nicht fehlen!  
Gerst' und Roggen, Flügel und Räder und auch Wind muß er haben!  

Was muß der Müller haben, 
Wenn uns das Brot soll laben? 
Von Korn und Mehl wird schwer der Sack, 
Der Esel trägt den ganzen Pack, 
Und schleppt er faul zur Mühle, 
So muß den Stock er fühlen!  --  
Gerst' und Roggen, Flügel und Räder, Wind und Esel, 
Sack und Stock und zuletzt einen Ziegenbock 
Muß der Müller haben! 

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), no title, appears in Der Kindergarten, in Zwei Lieder vom Windmüller, no. 1

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Confirmed with Rudolf Löwenstein, Kindergarten, sechste verbesserte Auflage, Berlin: Konrad W. Mecklenburg vormals Richter'scher Verlag, 1907, page 60. Appears in Zwei Lieder vom Windmüller, no. 1.


7. Maikäfers Klagelied

Language: German (Deutsch) 
Ich hatte einen Vater, der wurde ein Soldat
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by (Christian) Ferdinand Naumann (1819 - 1876)

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8. Wiegenlied

Language: German (Deutsch) 
Still mein Hannchen, lärm' nicht so!
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Karl Fröhlich (1821 - 1898)

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Still min Hanne", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Vœr de Gœrn = Für die Kleinen, no. 1
    • Go to the text page.

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9. Gebet

Language: German (Deutsch) 
Lieb' Vater im Himmel, einen Engel mir send'
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Marie Hutberg

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10. Mutter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mütterlein, sprich:
Warum liebst du dein Kindlein doch so inniglich?
Aber die Mutter spricht:
"Das weißt du nicht?!
Weil's fromm ist allzeit,
nicht weint und nicht schreit,
und lustig ist's auch,
wie 's Vöglein im Strauch.
Doch geht es zur Ruh',
lacht's freundlich mir zu,
und wenn es erwacht,
da küsst's mich und lacht;
drum lieb ich's so sehr,
wie nichts auf der weiten Erde mehr."

Kindlein, o sprich:
Warum liebst du dein Mütterlein doch so inniglich? 
Und das Kindlein spricht: 
"Das weißt du nicht?! 
Weil's mich hegt und pflegt,
auf den Armen mich trägt,
wacht, wenn ich bin krank,
gibt mir Speis' und Trank,
gibt mir Kleider und Schuh'
und viel Küsse dazu,
und ist mir so gut,
wie's kein Anderer tut.
Drum lieb' ich's so sehr,
kann gar nicht sagen, wie sehr, wie sehr!"

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Mutter und Kind", appears in ABC-Buch für kleine und große Kinder

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Confirmed with ABC-Buch für kleine und große Kinder, Lieder von R. Reinick, Singweisen von Ferd. Hiller, zweite Auflage, Leipzig: Georg Wigand's Verlag, 1847, page 36.


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