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Vier Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 46

by Richard Ferdinand Wüerst (1824 - 1881)

1. Dornröschen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und [wie]1 sie kam zur Hexe,
Dornröschen hold, Dornröschen gut,
Die stach sie in ihr Fingerlein,
Da floß das rothe Blut.

Sie schloß die lichten Augen,
Vom Spindelstich das Mägdlein schlief,
Bis um das graue Königsschloß
Eine Rosenhecke lief.

Und nach dreihundert Jahren,
Da kam ein schöner Rittersmann,
Mit blankem Schwert er hieb sich durch,
Bis er die Maid gewann. --

Ich wollt', ich läge schlafen
Dreihundert Jahr im Rosenhag,
Bis daß der Eine gegangen käm',
Der mich gewinnen mag!

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Gedichte, in Jugendlieder, in Mädchenlieder [uses numbering from 1872 edition], no. 6

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "And as she came to the witch", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gesammelte Werke von Paul Heyse. Erster Band. Gedichte, Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz, 1872, pages 12-13.

1 Jensen, Staeger: "als"; further changes may exist not noted above.

2. Mütterlein sprich  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mütterlein, sprich:
Warum liebst du dein Kindlein doch so inniglich?
Aber die Mutter spricht:
"Das weißt du nicht?!
Weil's fromm ist allzeit,
nicht weint und nicht schreit,
und lustig ist's auch,
wie 's Vöglein im Strauch.
Doch geht es zur Ruh',
lacht's freundlich mir zu,
und wenn es erwacht,
da küsst's mich und lacht;
drum lieb ich's so sehr,
wie nichts auf der weiten Erde mehr."

Kindlein, o sprich:
Warum liebst du dein Mütterlein doch so inniglich? 
Und das Kindlein spricht: 
"Das weißt du nicht?! 
Weil's mich hegt und pflegt,
auf den Armen mich trägt,
wacht, wenn ich bin krank,
gibt mir Speis' und Trank,
gibt mir Kleider und Schuh'
und viel Küsse dazu,
und ist mir so gut,
wie's kein Anderer tut.
Drum lieb' ich's so sehr,
kann gar nicht sagen, wie sehr, wie sehr!"

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Mutter und Kind", appears in ABC-Buch für kleine und große Kinder

See other settings of this text.

Confirmed with ABC-Buch für kleine und große Kinder, Lieder von R. Reinick, Singweisen von Ferd. Hiller, zweite Auflage, Leipzig: Georg Wigand's Verlag, 1847, page 36.


3. Heimweh

Language: German (Deutsch) 
Wer mir ein Wort erfänd
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by ? Köhler

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4. Fröhliche Fahrt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[O glücklich]1, wer zum Liebchen zieht
[In die]2 blaue Fern' hinein!
Da tanzt der Schritt, da klingt das Lied,
da blitz der Sonnenschein.
Es sagt kein Wort, es singt kein Lied
Das Glück, so [frisch]3 und rein:
O glücklich, wer zum Liebchen zieht
In blaue Fern' hinein!
 
Hinaus, hinaus, mit Sing und Sang,
hinein ins blau, ins Blau!
Der Tag mit klarem Fittig sank
Auf Wald und Busch und Au.
Was zaghaft dir das Herz umschlingt,
wirf's ab, du altes Haus,
und zieh' noch einmal lustbeschwingt
zur Ferne froh hinaus.

Und wie du gehst, es grünt und schlingt
Sich üpp'ger stets empor,
Aus Flur und Wald da ringt und dringt
Ein Blüthenmeer hervor,
Es geht zu ihr, zu ihr hinaus! 
Verstehst du's auch, Gesell'?
O putz' dir Herz und Augen aus
Und blicke sonnenhell! 

Und weiter, immer weiter geht's
Zu ihr, zu ihr hinaus,
Bei ihr da hält der Frühling stets
Mit hellem Jubel Haus.  
Es tanzt der Schritt, es klingt das Lied,
Es blitzt der Sonnenschein: 
O glücklich wer zum Liebchen zieht
In blaue Fern' hinein! 

Text Authorship:

  • by Edmund Höfer (1819 - 1882), "Fröhliche Fahrt"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Edmund Höfer, Gedichte, zweite Auflage, Stuttgart: Adolph Krabbe, 1861. pages 31 - 32.

1 Hutter: "O selig"; Wolf: "Glücklich"
2 Hofmann: "In"
3 Wolf: "hold"

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This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

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