LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,109)
  • Text Authors (19,482)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder , opus 5

by Emilie Zumsteeg (1796 - 1857)

1. Die letzte Rose
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es ist die letzte Rose,
Die so einsam hier noch blüht,
Und alle andern Rosen
Sind lange schon verglüht;
Ach, keine ihrer Schwestern,
Kein Knöspchen mehr ist hier,
Zu spiegeln ihr Erröten,
Zu sterben noch mit ihr.

Ich lasse nicht dich Eine
So einsam hier vergehn,
Die holden Schwestern schlafen,
Du sollst zu ihnen geh'n.
Sanft will ich deine Blätter
Auf diesen Rasen streu'n,
Der ohne Duft und Leben
Schon birgt die Schwestern dein.

O könnten wir so folgen,
Wenn Freundschaft uns betrügt,
Und an der Liebe Krone
Der Strahlen Glanz versiegt!
Denkt, treue Herzen, Erde
Ist was wir liebten fern,
Wer möchte einsam weilen
Auf diesem falschen Stern?

Text Authorship:

  • Singable translation by Sophie von Reinhardt, Gräfin

Based on:

  • a text in English by Thomas Moore (1779 - 1852), "'Tis the last rose of summer", appears in Irish Melodies, first published 1813
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

2. Lied aus Friedrich Kinds Erzählung Der Engel und die Schäferin
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Weine nicht! Weine nicht,
Du mein süßes Leben!
Laß dein Aug' zu jenem Licht
Ungetrübt sich heben!

Schau empor, schau empor
Durch die Nebelhüllen,
Dorthin, wo den Sternenchor
Engel Gottes füllen.

Freundlich lacht durch die Nacht
Mondenlicht am Himmel,
Feiernd ruht bei Sternenpracht
Irdisches Gewimmel.

Rein're Lust hebt die Brust
Über Erdenleiden.
Ihrer Abkunft sich bewußt,
Will die Seele scheiden.

Text Authorship:

  • by Johann Friedrich Kind (1768 - 1843), appears in Der Engel und die Schäferin

Go to the general single-text view

3. Gut' Nacht!
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Gut' Nacht, fahr wohl!
Süß sanftes Herz,
Zu tausend gute Nacht!
Wie hab' ich nicht
in Wonn' und Schmerz
Herzinnig dein gedacht!
Gut' Nacht, fahr wohl!

Bist fern, doch bleibt
Dein Bild mein Traum,
Mein Stern in dunkler Nacht.
Der pranget hell am Wolkensaum,
Wo Leid und Liebe wacht.
Gut' Nacht, fahr wohl!

Sonst hab ich nichts,
Ach nichts von dir,
Als diesen Blick allein,
Und wichest ewig du von mir,
Sein Licht bleibt ewig mein.
Gut' Nacht, fahr wohl!

Ich sah dein ganzes Herz im Blick,
Wie Himmel in der Flut.
Gut' Nacht! fahr wohl,
Du all' mein Glück!
Mein Herz an deinem ruht.
Gut' Nacht, fahr wohl!

Text Authorship:

  • by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856)

See other settings of this text.

4. Schweiz
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
  Von der Alpen steilen Höhen,
Wo der Morgenröthe Strahlen
Die beeisten Firnen malen,
Möcht' ich einmal niedersehn.

  Einmal wandeln unter Sonnen,
Lauschen, wie die Ströme fallen,
Horchen, wo die Hörner hallen,
Ruh'n, wo Abendfeuer brennen.

 ... 

Text Authorship:

  • by Ernst Friedrich Georg Otto, Freiherr von der Malsburg (1786 - 1824), "Sehnsucht nach der Schweiz", written 1816, appears in Poetischer Nachlaß und Umrisse aus seinem innern Leben, in Naturbilder

Go to the general single-text view

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

5. Heimweh eines Schweizermädchens
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Aus unserm schönen Hirtenlande
Mußt' ich ins ferne Teutschland zieh'n.
Da steh' ich wie an Abgrunds Rande,
Nach meinen Firnen zieht's mich hin!
O weh! o weh! wie tut mir's Herzli weh,
Daß ich die Heimat nicht mehr seh'!

Nicht seh' ich mehr der Gletscher Höhen,
In ihrer Gluten Wunderpracht,
Nicht mehr den Spiegel heit'rer Seen,
Woraus der Himmel freundlich lacht.
O weh! o weh! wie tut mir's Herzli weh,
Daß ich das alles nicht mehr seh'!

Nicht schimmert unter Blütenreigen
Der Matten Schmelz am Felsenhang.
Nicht tönet mir der heim'sche Reigen,
In stiller Nacht des Alphorns Klang.
O weh! o weh! wie tut mir's Herzli weh,
Daß ich das nicht mehr hör' und seh'!

Text Authorship:

  • by Cäsar Max Heigel (1783 - c1847)

Go to the general single-text view

6. Liedchen ohne R
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ein Veilchen wollte stille blühen,
Und bat um Himmelstau;
Und jedes Blatt fing an zu glühen
In schönem dunkelm Blau.

Es blieb entzogen vielen Blicken,
Ihm ist so wohl, so gut;
Doch kam ein Mädchen, es zu pflücken
Und steckt' es auf den Hut.

"O hättest du mich leben lassen!",
So seufzt' das Veilchen tief,
"Du bist zu schön, um dich zu hassen!",
So seufzt' es und entschlief.

Text Authorship:

  • by ?, Graf von Thurn

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris