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Drei Balladen , opus 32

by Anton Deprosse (1838 - 1878)

1. Auf brauner Dänenhaide  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf brauner Dänenhaide 
Da ist ein blutroth Feld, 
Da schläft im Ginsterbette 
Ein junger deutscher Held. 

Bei Nacht traf ihn die Kugel, 
Kein Auge hat's geschaut  --  
Ihn weckt kein goldner Morgen, 
Kein froher Lerchenlaut. 

Es steht ein Haus mit Reben 
Am Rhein, am schönen Rhein, 
Da sitzt in bangen Sorgen 
Ein armes Mütterlein. 

Am Fenster lehnt ein Mädchen, 
Schaut trüb gen Norden aus: 
"Und hast du uns vergessen? 
Und kehrst du nie nach Haus?"

Text Authorship:

  • by Peter Johann Willatzen (1824 - 1898), "Auf brauner Dänenhaide "

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Confirmed with Lust und Leid im Liede: neuere deutsche Lyrik, ed. by Hedwig Dohm and 'F. Brunold', Leipzig und Berlin: R. F. Albrecht, 1879, page 274.


2. Der Ottensund  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Siegprangend hält der Kaiser an dem Strand,
Es schnaubt sein Roß und scharrt den Dünensand.

Die Panzer klirren, und die Banner wehn,
Vom Meer bespült Ritter und Reisige stehn.

Herr Otto faßt mit starker Hand den Speer
Und schleudert, daß es zischt, ihn in das Meer.

"Ein Zeichen sei", ruft er mit mächt'gem Klang,
"Daß ich der Dänen Harald hier bezwang!

"Deutsch ist dies Land von Anfang, deutsch die See,
Kein fremdes Räubervolk entweih' sie je!" --

Und heute noch in seines Volkes Mund
Nach ihm heißt diese Bucht der Ottensund.

Text Authorship:

  • by Karl Elze (1821 - 1889), "Der Ottensund"

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3. Die Botschaft  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mein Knecht! steh auf und sattle schnell,
Und wirf dich auf dein Roß,
Und jage rasch durch Wald und Feld
Nach König Duncans Schloß.

Dort schleiche in den Stall, und wart,
Bis dich der Stallbub schaut.
Den forsch mir aus: "Sprich, welche ist
Von Duncans Töchtern Braut?"

Und spricht der Bub: "Die Braune ist's",
So bring mir schnell die Mär.
Doch spricht der Bub: "Die Blonde ist's",
So eilt das nicht so sehr.

Dann geh zum Meister Seiler hin,
Und kauf mir einen Strick,
Und reite langsam, sprich kein Wort,
Und bring mir den zurück.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Die Botschaft", appears in Buch der Lieder, in Junge Leiden, in Romanzen, no. 7

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "The message", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le message", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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