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Drei leicht ausführbare Männerchöre , opus 3

by Josef Renner, jun. (1868 - 1934)

1. Lied jung Werners  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Als ich zum erstenmal dich sah,
Verstummten meine Worte,
Es löste all' mein Denken sich
In schwellende Akkorde.

Drum steh ich arm Trompeterlein
Musicierend auf dem Rasen,
Kann dir nicht sagen, was ich will,
Kann meine Lieb nur blasen.

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 1. Lieder jung Werners, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, page 212.


2. Scheiden, Leiden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und bist du [fern, und bist du weit]1,
Und zürnst [noch]2 immer mir,
Doch Tag und Nacht voll Traurigkeit
Ist all mein Sinn bei dir.
Ich denk' an deine Augen blau
Und an dein Herz dazu --
Ach, keine, keine find' ich je,
Die so mich liebt wie du.

Wie stand die Welt in Rosen schön,
Da ich bei dir noch war,
Da rauscht' es grün von allen Höh'n,
Da schien der Mond so klar.
Du brachst die Ros', ich küßte dich,
Ich küßt' und sang dazu:
[Wohl]3 keine, keine find' ich je,
Die so mich liebt wie du.

Wohl bin ich frei nun wie der Falk,
Der über die Berge fliegt,
Vor dem die Welt, die schöne Welt
Hellsonnig offen liegt,
Doch hat der Falk sein heimisch Nest,
Und wo wird mir einst Ruh?
Ach, keine, keine find' ich je,
Die so mich liebt wie du.

O schlimmer Tag, o schlimme Stund,
Die uns für immer schied;
Da sind aus meines Herzens Grund
Geschieden Freud' und Fried'.
Nun such' ich wohl durch Land und See,
Und habe nicht Rast noch Ruh;
Doch keine, keine find' ich je,
Die so mich liebt wie du.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Scheiden, Leiden"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Vierte Auflage, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1845, pages 147-148.

1 Bruné: "weit, und bist du fern"
2 Bruné: "auch"
3 Bruné: "Ach"

3. Herzeleid  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Ach! Wie hab ich verschuldet solch']1 bittere Noth, 
Daß meine jungen Äugelein vom Weinen so roth?
  Kein Mägdelein aus Erden
  Ist so betrübt wie ich, --
  Weil du mir nicht kannst werden,
  Drum wein' ich bitterlich.

Und so tief ist das Thal, und so tief ist der See,
Und die Berge so hoch, und die Gipfel voll Schnee,
  Und wind' ich droben stehen
  Und sehen bis an's Meer --
  Mein Leid zu übersehen
  Vermöcht' ich nimmermehr.

Und dort seh' ich zwei Sterne am hohen Firmament, 
Sie bewegen sich beide und bleiben doch getrennt: 
  Wie rein auch ihre Flammen, 
  Ob ihre Glut auch brennt: 
  Sie kommen nie zusammen -- 
  Das Trauern nimmt kein End'.

Text Authorship:

  • by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, in Nonnenlieder, no. 6, first published 1854

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1 Isenmann, Neubner, Renner: "Ach was hab ich verschuldet so"; further changes may exist not shown above.

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