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Sechs Lieder für vierstimmigen gemischten Chor , opus 21

by Albert Hermann Dietrich (1829 - 1908)

1. Schottisches Lied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weit, weit aus ferner Zeit,
Aus grüner Jugendwildniß
Grüßt mich in Lust und Leid
Ein wundersames Bildniß.
  Wohl kenn' ich gut
  Der Lippe Glut,
  Die mit mir pflag zu kosen,
  Das [Auge]1 so hold,
  Der [Locke]2 Gold
  Der Wange bleiche Rosen.
Denn ob in Kampf und Schmerz
Kein Hauch der Jugend bliebe:
Nie doch vergißt das Herz
Den Traum der ersten Liebe.

Spät nach des Tages Streit,
Wenn klar erglühn die Sterne,
Giebt's mir ein treu Geleit
In aller Näh und Ferne.
  Ich lag bei Nacht 
  Wohl auf der Wacht,
  Da stand es mit am Feuer,
  Ich fuhr daher 
  [Über's blaue]3 Meer,
  Und sah es ruhn am Steuer.
Denn ob in Kampf und Schmerz
Kein Hauch der Jugend bliebe:
Nie doch vergißt das Herz
Den Traum der ersten Liebe.

[Still wie ein schüchtern Kind
So]4 blickt's mich an durch Thränen,
Will seine Locken lind
An meine Schulter lehnen.
  Es winkt so lieb,
  Es singt so trüb
  Von Zeiten, die vergangen;
  Da schmilzt mein Sinn
  In Heimweh hin,
  Bin für und für gefangen.
Denn ob in Kampf und Schmerz
Kein Hauch der Jugend bliebe:
Nie doch vergißt das Herz 
Den Traum der ersten Liebe.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Schottisch", appears in Juniuslieder, in Zu Volksweisen, no. 2

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Zweite Periode, Einundzwanzigste Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1873, pages 28-30.

1 Reinthaler: "Aug'"
2 Bruch, Reinthaler: "Locken"
3 Reinthaler: "Wohl übers"
4 Bruch: Bruch: "Still, still"

2. Nachglück  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Sonne niedersank, 
Halte fest den klaren Schein, 
Daß es strahlet hell und blank 
In die stumme Nacht hinein. 

Wenn die Freude von dir läßt, 
Und das Leiden dich tritt an, 
Halt' des Jubels Nachklang fest, 
Der's ja übertönen kann.

Geh' im Frühling auf die Au', 
Thu' dich auf dem frischen Grün, 
Bade deinen Blick im Thau, 
Der das Alles läßt erblühn. 

Balde glüht der Sommer drauf, 
Balde macht's der Herbst zunicht; 
Heb' vom Lenz ein Blatt dir auf, 
Das dir stets vom Lenze spricht! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Wilhelm Traugott Schöpff (1826 - 1916), as Wilfried von der Neun, "Nachglück", appears in Welt und Herz, in 2. Sinnen und Sehnen

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Confirmed with Friedrich Wilhelm Schöpff as Wilfried von der Neun, Welt und Herz, zweite Auflage, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1856, page 77. Appears in 2. Sinnen und Sehnen.


3. Frühlingsdrang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Wann der gold'ne]1 Lenz erscheint,
mächtig alle Pulse beben,
jedes Herz vor Wonne meint,
in den Himmel müss' es schweben.

Alles nimmt zum Licht den Lauf,
Wolken weben hoch im Blauen,
Nebel wallen berghinauf
von den morgenfrischen Auen!

Auf aus Blüten hebt sich Duft,
alle Baumgewipfel beben,
Lerchen steigen in die Luft,
Quellen schäumend aufwärts streben.

Und mein Herz auch in der Brust
greift ein Drang, hinauf zu schweben
an den Quell des Lichts, der Lust,
in das ew'ge, sel'ge Leben!

Text Authorship:

  • by (Carl Friedrich) Julius Altmann (1814 - 1873)

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1 Dietrich: "Wenn der goldne"; Rohde: "Wenn der holde"; further changes may exist not shown above.

4. Schall der Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Komm Trost der Nacht, o Nachtigall!
Laß deine Stimm mit Freudenschall
Aufs lieblichste erklingen!
Komm, komm und lob den Schöpfer dein,
Weil andre Vöglein schlafen sein
Und nicht mehr mögen singen:
Laß dein Stimmlein
Laut erschallen; [denn]1 vor allen
[Kanstu]2 loben
[Gott]3 im Himmel hoch dort oben.

Obschon ist hin der Sonnenschein,
Und wir im Finstern müssen sein,
So können wir doch singen
Von Gottes Güt und [seiner]4 Macht,
Weil uns kann hindern keine Nacht,
Sein Lob zu vollenbringen.
Drum dein Stimmlein
Laß erschallen; [denn]1 vor allen
[Kanstu]2 loben
[Gott]3 im Himmel hoch dort oben.

Echo, der wilde Widerhall,
Will sein bei diesem Freudenschall
Und lässet sich auch hören;
Verweist uns alle Müdigkeit,
Der wir ergeben allezeit,
Lehrt uns den Schlaf betören.
Drum dein Stimmlein
Laß erschallen; denn vor allen
[Kanstu]2 loben
Gott im Himmel hoch dort oben.

Die Sterne, so am Himmel stehn,
[Sich lassen]5 zum Lob Gottes sehn
Und [Ehre ihm]6 beweisen;
[Die Eul auch]7, die nicht singen kann,
Zeigt doch mit ihrem Heulen an,
Daß sie [Gott]8 auch tu preisen.
Drum dein Stimmlein
Laß erschallen; denn vor allen
[Kanstu]2 loben
Gott im Himmel hoch dort oben.

Nur her, mein liebstes Vögelein,
Wir wollen nicht die [Fäulsten]9 sein
Und schlafend liegen bleiben;
[Vielmehr]10, bis daß die Morgenröt
Erfreuet diese Wälder öd,
In [Gottes Lob vertreiben]11.
Laß dein Stimmlein
Laut erschallen; [denn]1 vor allen
[Kanstu]2 loben
[Gott]3 im Himmel hoch dort oben.

Text Authorship:

  • by Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1621 - 1676), "Komm Trost der Nacht", appears in Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch, Book 1, Chapter 7 ; later included in Arnim and Brentano's collection Des Knaben Wunderhorn

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1 Gál: "dann"
2 Gál, Zelter: "Kannst du"
3 Zelter: "Den"
4 Zelter: "großer"
5 Zelter: "Lassen sich"
6 Zelter: "tun ihm Ehr'"
7 Zelter: "Auch die Eul'"
8 Zelter: "ihn"
9 Zelter: "Faulsten"
10 Zelter: "Sondern"
11 Zelter: "seinem Lob verbleiben"

5. Jagdlied

Language: German (Deutsch) 
Das Haidekraut blühte
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796) [text unavailable]
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6. Mir träumt', ich lag wo Blüthen sprangen

Language: German (Deutsch) 
Mir träumt', ich lag wo Blüthen sprangen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), "I dream'd I lay where flow'rs were springing"
    • Go to the text page.

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