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Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 14
by Severin Warteresiewicz (1852 - 1923)
1. Und du fragst noch?
2. Dimboritza
Süsses, süsses Zauberwasser . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Ewig bei dir  [sung text not yet checked]
Wenn ich den Blick zum Himmel richte, Wo windgejagt die Wolken ziehn, Wenn zu der Sterne mildem Lichte In trüber Stund' die Seufzer fliehn; Dann klammert an der Wolken Flügel Sich meiner Sehnsucht Arm geschwind. Ich flög' ja über Thal und Hügel So gern zu Dir, geliebtes Kind! Wenn zu des Waldes kühlem Schatten Ich Morgens oft den Schritt gelenkt, Wenn ich gepflückt von grünen Matten Die bunten Blumen, thaugetränkt; Dann denk' ich: "Ging zu meiner Rechten Doch sie, die meine Seele minnt! Dürft' ich in Deine Locken flechten Den Blumenkranz, geliebtes Kind!" Wenn mir die Zeit ein Glück beschieden, Mir einen süßen Wunsch gewährt, Wenn nach den trüben Stunden Frieden Und Lust zurück dem Herzen kehrt; Dann möcht' zu Dir ich jauchzend eilen, Daß doppelt Lust das Herz gewinnt, Denn alle meine Freuden theilen Will ich mit Dir, geliebtes Kind! O, ewig die Gedanken schweben Zu Dir, mein Lieb, durch Wald und Au'n! An Deiner Seite will ich leben, In Deine Augen will ich schaun! Um Deine Liebe will ich werben, Bis meines Lebens Hauch zerrinnt. In Deinen Armen will ich sterben, An Deiner Brust, geliebtes Kind!
Authorship:
- by (Friedrich) Emil Rittershaus (1834 - 1897), "Ewig bei Dir"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Morgendämmerung  [sung text not yet checked]
Gedenk ich noch der Frühlingsnächte Vor manchem, manchem Jahr, Wie wir zusammen im Garten standen Und unten über den Landen Alles so still noch war. Wie wir standen in Gedanken, Bis eine Morgenglocke erwacht' - Das alles ist lange vergangen; Aber die Glocken, die da klangen, Hör ich noch oft bei Nacht.
Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Morgendämmerung"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , "Dawn", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Crépuscule du matin", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
5. Das Blatt im Buche  [sung text not yet checked]
Ich [hab']1 eine alte Muhme, [Die'n]2 altes Büchlein hat, Es liegt in dem alten Buche Ein altes, dürres Blatt. So dürr [ist wohl auch die Hand schon]3, [Die ihr's im Lenz einst]4 gepflückt. -- Was mag doch die Alte haben? Sie weint, [so oft]5 sie's erblickt? --
Authorship:
- by Anton Alexander, Graf von Auersperg (1806 - 1876), as Anastasius Grün, no title, appears in Blätter der Liebe, in Zweite Liebe, no. 9
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Anastasius Grün Blätter der Liebe, Stuttgart: Druck und Verlag von Gebrüder Franckh, 1830, page 64 (also consulted Gedichte von Anastasius Grün, Vierte, vermehrte Auflage, Leipzig: Weidmann'sche Buchhandlung, 1843, page 34; where the poem has the title "Das Blatt im Buche.")
1 Schultz: "hatte"; further changes may exist not shown above.2 Decker, Reger, 1843 edition: "Die ein"
3 Decker, Reger, 1843 edition: "sind wohl auch die Hände"
4 Decker, Reger, 1843 edition: "Die's einst im Lenz ihr"
5 Decker, Reger, 1843 edition: "wenn"
Research team for this page: Peter Donderwinkel , Sharon Krebs [Guest Editor]
6. Herbstesgruss  [sung text not yet checked]
Herbstesgruß -- Die Blätter fallen; Flatternd umwallen Am Weg sie den Fuß. Vergilbt und alt; Mein Herz ist weh -- Es rauscht durch den Wald: Komm bald, komm bald -- Ade. -- Über's Meer Entflieh'n wie Vögel Weißliche Segel. Das Ufer ist leer. In müdem Lauf Rollt dumpf die See; Sie murmelt herauf: Brich aus, brich aus, -- Ade. -- Alles hin, Woran gehängt sich, Fröhlich gedrängt sich Im Frühling der Sinn. Verwelkt, verdorrt; Mein Herz ist weh -- Trüb klingt sein Wort: Zieh fort, zieh fort -- Ade.
Authorship:
- by Wilhelm Jensen (1837 - 1911), no title, appears in Gedichte, in Lieder, no. 8
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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Jensen, Stuttgart, Verlag von A. Kröner, 1869, pages 11-12.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]