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Balladen und Romanzen für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 24

by (Leonard Johann Heinrich) Albert Fuchs (1858 - 1910)

1. König Holger  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich beseligt Tag auf Tage 
Gebannt in deine Nähe bin, 
Dolores, kommt mir oft die Sage 
Von König Holger in den Sinn.

Nach Süden durch der Stürme Wüthen 
Verschlagen, fern von Isenland, 
Sah er erstaunt sich unter Blüthen 
An Avalons begrüntem Strand. 

Und große goldne Früchte lachten 
Auf ihn herab von dunklem Ast, 
Und Jungfraun führten den Erwachten 
In ihrer Königin Palast. 

Entgegen trat im Marmorsaale 
Morgane hold der Nordlandsohn, 
Bot Wein ihm in krystallner Schale 
Und lud zu sich auf den Thron. 

Er blickte aufwärts süß erschrocken 
In ihrer Augen Himmelsglanz; 
Hernieder glitt auf seinen Locken 
Aus ihrer Hand ein Blumenkranz; 

Und fern dem Lande seiner Ahnen, 
Wo wild die Nordseewoge schäumt, 
Hat König Holger bei Morganen 
Fortan Jahrhunderte verträumt. 

Text Authorship:

  • by Adolf Friedrich, Graf von Schack (1815 - 1894), "König Holger", appears in Gedichte, in 3. Aus fremden Ländern

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Confirmed with Gesammelte Werke des Grafen Adolf Friedrich von Schack, vierter Band, Stuttgart: J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1883, page 88. Appears in 3. Aus fremden Ländern.


2. Ragnar's Tod

Language: German (Deutsch) 
Geschlagen ist die blutige Schlacht
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Das wilde Gejaid

Language: German (Deutsch) 
Tief dunkle Nacht; leis flüstern, die Wälder
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Lied Ralf's vom Rhein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kalt ist die Märznacht, schwarz und still: –
Das Eis der Nogat kracht: –
Der Sumpfwolf heult – der Nord pfeift schrill –
Ich steh' auf böser Wacht!

Zehn Knappen sind mein ganzes Heer, –
Mein schmales Reich ein Turm –
Auf Tage weit kein Freundes Speer –
Rings Frost und Haß und Sturm!

Fremd sind und feindlich Meer und Strand –
Kein herzvertrauter Stern: – – –
O Rheingau, du mein Heimatland,
Wie fern bist du – wie fern!

Jetzt zieht der Lenz in lauer Nacht
Leis durch dein Rebland all',
Der Weißdorn blüht und bald mit Macht
Schlägt dort die Nachtigall.

O Kaiserpfalz im Efeugrün! – –
Welch' falsch Gemerk man trug! – –
Die Minne war wohl allzu kühn,
Die mich so weit verschlug! –

Das schwarze Kreuz, ich nahm es still
Auf weißem Sturmgewand: –
Wer fern, wer einsam sterben will –
Der zieht gen Preußenland! –

Dein Los, o Herrin, tausendfalt
Sei Leben, Glanz und Heil:
Mein Los wird doch im Föhrenwald
Zuletzt ein Polenpfeil. – –

Text Authorship:

  • by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), "Lied Ralfs vom Rhein"

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5. Der Daxelhofen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Den Hauptmann Daxelhofen
Bestaunten in der Stadt Paris
Die Kinder und die Zofen
Um seines blonden Bartes Vliess –
Prinz Condé zog zu Felde,
Der Hauptmann Daxelhofen auch,
Da fuhr am Bord der Schelde
Der Blitz und quoll der Pulverrauch.

Die Lilienbanner hoben
Sich sachte weg aus Niederland
Und schoben sich und schoben
Tout doucement zum Rheinesstrand.
»Herr Prinz, welch köstlich Düften!
So duftet nur am Rhein der Wein!
Und dort der Turm in Lüften,
Herr Prinz, das ist doch Mainz am Rhein?

In meinem Pakt geschrieben
Steht: Ewig nimmer gegens Reich!
So stehts und ist geblieben
Und bleibt sich unverbrüchlich gleich!
Ich bin von Schwabenstamme,
Bin auch ein Eidgenosse gut,
Und dass mich Gott verdamme,
Vergiess ich Deutscher deutsches Blut!

In Mainz als Feind zu rücken
Reisst mich kein Höllenteufel fort,
Betret ich dort die Brücken,
So sei mir Hand und Schlund verdorrt!
Nicht dürft ich mich bezechen
Mit frommen Christenleuten mehr!
Mein Waffen lieber brechen
Als brechen Eid und Mannesehr!«

»Lala«, kirrt Condé, »ferner
Dient Ihr um Doppel-Tripellohn.«
Da bricht vorm Knie der Berner
In Stücke krachend sein Sponton,
Dem Prinzen wirft zu Füssen
Die beiden Trümmer er und spricht:
»Den König lass ich grüssen,
Das Deutsche Reich befehd ich nicht!«

Text Authorship:

  • by Conrad Ferdinand Meyer (1825 - 1898), "Der Daxelhofen"

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