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Vier Lieder, für Gesang und Klavier , opus 10

by Georg Schumann (1866 - 1952)

1. Ich habe nur einen Gedanken
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich habe nur einen Gedanken,
Der raubt mir den Frieden, die Ruh',
Den denk' ich bei Nacht und bei Tage,
Und dieser Gedanke bist du!

Meine Hoffnung, mein Glück, meine Wonne,
Mein Schmerz, meine Sehnsucht, mein Leid
Ruht all in dem einen Gedanken
An dich, du selige Maid.

Und legt man in's Grab mich hernieder,
Und schlaf ich in ewiger Ruh',
Dann flattert der eine Gedanke
Dem blauen Himmel zu.

Text Authorship:

  • by Gustav Kastropp (1844 - 1925)

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2. Schlehenblüt' und wilde Rose  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlehenblüt' und wilde Rose
Hab' ich mir im Wald gepflückt,
Und dazu mit frischem Moose
Liebster Schatz, Dein Bild geschmückt.

Alle Tag' mit jungen Blüten
Herzgeliebte schmück' ich Dich;
Frühling muß die Liebe hüten,
Und die Liebe hütet mich.

Immer, will es Frühling werden,
Fängt die Erde an zu blühn;
Und so lang es grünt auf Erden,
Bleibt auch meine Liebe grün.

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Schlehenblüt' und wilde Rose", appears in Lieder, in Liebeslieder, first published 1862

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3. Es duftet lind die Frühlingsnacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es duftet lind die Frühlingsnacht,
Es glänzt im Silberschein
Durch Waldesgrün auf Blüthenpracht
Der liebe Mond herein.

Durch neu belebte Bäume zieht
Ein weicher Flüsterklang,
Der wird zum leisen Liebeslied,
Zum Frühlingslustgesang.

Dem Liede hör' ich träumend zu
Und singe selbst darein:
"Du süsse Maid, o wärest Du
Ewig mein! Auf ewig, auf ewig,
O wärst Du auf ewig mein."

Text Authorship:

  • by Gustav Kastropp (1844 - 1925)

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4. Ein grauses Dunkel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein grauses Dunkel herrscht in meiner Seele,
  Ich sehne mich nach Lied und Harfenklang;
Musik allein -- sie ist die Philomele,
  Die sänftigt meines Herzens wilden Drang,
Sie führt die müden Hoffnungen zum Hafen,
  Und reißt nach oben mächtig mich hinan;
Sie gibt den Thränen, die im Auge schlafen,
  Sie gibt dem Schmerz der Seele freie Bahn.

Doch wild sei der Gesang, der mir soll klingen:
  Spielt mir ein Lied der Trauer, nicht der Lust,
Denn weinen muß ich -- oder schier zerspringen
  Muß mir von gränzenlosem Gram die Brust!
Zu lang trug ich die stumme Qual im Herzen,
  Und seufzte schlaflos in der Mitternacht;
Erliegen muß ich unter diesen Schmerzen,
  Wenn nicht Musik die Brust mir leichter macht!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author, "Ein grauses Dunkel herrscht in meiner Seele", from Lord Byron's Sämmtliche werke: Nach den anforderungen unserer zeit, Volume 1, many translators, first published 1839

Based on:

  • a text in English by George Gordon Noel Byron, Lord Byron (1788 - 1824), "My soul is dark", appears in Hebrew Melodies, no. 9, adaptation of I Samuel 16:14-23, first published 1815
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "A gruesome darkness", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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