LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,143)
  • Text Authors (19,560)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder für 1 hohe Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 11

by Adolf Sandberger (1864 - 1943)

1. Nachtlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Das Lied ist ausgesungen
Das meine Seele sang.
Die Saiten sind versprungen,
Verhallt der süße Klang.
Die Fackel ist verglühet,
Die mir die Welt verklärt,
Die Rose ist verblühet,
Die mir der Lenz beschert.
Herbstwind hat mir schon lange
Die Seele rauh gemacht.
Um dich nur zittert sie bange
In totenstiller Nacht.

Text Authorship:

  • by Josef Schwab

Go to the general single-text view

2. Dämmerung
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie Morgenfrühe seh' ich's schweben
So kühl und rein um deinen Mund;
Die schüchtern großen Augen geben
Ein dämmerndes Erwachen kund.

Du fühlst es schauernd, wie ein Tagen
In deiner tiefsten Brust begann,
Du ahnst mit seligem Verzagen,
Daß deiner Träume Nacht verrann.

Und ich, der all dies dunkle Sehnen
In seinem Arm sich hellen sieht,
Hab' es zu danken nur die Thränen,
Und es zu sagen kaum ein Lied.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), "Dämmerung", appears in Gedichte, in Jugendlieder

See other settings of this text.

3. Klage
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun aus hohem Walde 
Schwebt der Mond empor, 
Auf die lichte Halde
Wagt das Wild sich vor. 

Jetzt in lauter Klage,
Die mein einsam Herz
Stumm durchirrt am Tage,
Schweift hinaus mein Schmerz. 

Ach, es kommt die Hindin,
Sie den Hirsch vernimmt,
Wenn umsonst im Walde
Mein Gesang verschwimmt.

Text Authorship:

  • by Paul Heyse (1830 - 1914), "Klage", appears in Die Braut von Cypern. Novelle in Versen, in Lyrischer Anfang 1846 - 1852, in Lieder

See other settings of this text.

4. Wiegenlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Schlafe, schlafe mein Kindelein,
Schlaf' ein, schlaf' ein.
Draussen rauschen die Wässerlein
Sonder Rast noch Ruh.
So wird eilen das Leben dein
Seinem Ziele zu.
Gottes liebe Engelein
Wachen spat und fruh [sic].
Er wird dein Geleiter sein
Bleibst getreu ihm du.
Schlaf' ein, mein Kindelein,
Schlaf' ein, schlaf' ein!

Schlafe, schlafe mein Kindelein
Schlaf' ein, schlaf' ein.
Droben wandeln die Sternelein,
Leuchten hell und klar.
So erhalte das Herz dir rein
Trutz der feindlichen Schar.
Noch bewacht ein Mütterlein
Deines Hauptes Haar.
Gott nur wird stets bei dir sein
In der Bahn Gefahr.
Schlaf' ein, mein Kindelein,
Schlaf' ein, schlaf' ein!

Text Authorship:

  • by Adolf Sandberger (1864 - 1943)

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris