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[Vier] Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 31

by Reinhold Ludwig Herman (1849 - 1919)

1. Waldeszauber

Language: German (Deutsch) 
Denkst du des ersten Tags im Mai'n
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Der Marsenmutter Wiegenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlaf, mein Kindlein, in süßer Ruh
Schließ' die unschuldigen Äuglein zu. 
Vater ist gangen durch Wald und Flur, 
Jagt auf den Zottelbär, jagt auf der Ur, 
Bringet auch heim dir ein Häslein. 

Höre, mein Bübchen, ja höre mich an: 
Werde wie Vater ein heldischer Mann, 
Jage den Eber, durchstreife den Gau, 
Schirme die Ehre der keuschen Frau, 
Sei dem Verräther ein Stachel. 

Lausche der Mutter, du einzige Lust: 
Härte am Wetter vorzeiten die Brust, 
Laß' dich umrauschen Regen und Wind, 
Bleibe im Alter noch fromm wie ein Kind, 
Und den Bedrängten ein Helfer. 

Horche, mein Knäblein, wohl auf was ich sag': 
Folge dem Feinde durch Watt und durch Hag, 
Über die Wurt und das Moor bis an's Meer, 
Ringe für Vaterland, Freiheit und Ehr', 
Wie mit den Wogen wir rangen. 

Marsenblut ist ein edel Blut, 
Edel Blut ist das größte Gut, 
Marsenehr' gibt es nimmermehr, 
Marsenehr' ist stolze Ehr', 
Und der rechte Adel. 

Bald wird erblinken ein Schwert an der Seit', 
Bald wirst du zieh'n in den Männerstreit, 
Mütterlein putzet den Gürtel dir blank, 
Und du schwingest auf's Roß dich frank, 
Trägst um den Finger dein Wappen.  

Schlafe, mein Kindlein, in süßer Ruh', 
Schließe die müden Blauäugelein zu. 
Warm umhüllt dich der weiße Flaum, 
Träume dich süß in den Heldentraum, 
Träume von den Lehren der Mutter. 

Gute Nacht nun!  Gute Nacht! 
Mutter Maria, o gib' auf ihn Acht. 
Sende vom Himmel ein Lüftchen lind, 
Schirm' ihn als wär' er dein Gotteskind! 
Schlaf', mein Liebling!  Schlaf! 

Text Authorship:

  • by (Friedrich) Wilhelm Röseler (1848 - 1899), "Der Marsenmutter Wiegenlied", appears in Nordische Eichen: meiner Heimath Chronik in Dichtungen

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Confirmed with Wilhelm Röseler, Nordische Eichen: meiner Heimath Chronik in Dichtungen, Berlin: Alfred Weile, 1876, pages 307 - 308.


3. Morgens früh beim kühlen Thauen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Morgens früh beim kühlen Thauen,
Wenn das Gras am längsten ist,
Werd' ich mein schön Schätzlein schauen,
Eh' und bevor es Niemand sieht.

Fuchs und Hasen soll man schießen,
Eh' sie laufen in den Wald;
Junge Mädchen soll man lieben,
Eh' und bevor sie werden alt.

Bis daß der Mühlstein trägt die Reben,
Und herausfließt rother Wein;
So lang der Tod mir schenkt das Leben,
So lang sollst du mein eigen sein.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Charles Goepp)

Confirmed with Berthold Auerbach, Schwarzwälder Dorfgeschichten, Mannheim, Bassermann, 1843, "Ivo, der Hajrle", Kapitel (chapter) 12, in which the text is quoted after the words "...Bärbele begann herzhaft, und die Anderen sangen mit:" and is followed by the words "Ivo dankte dem Bärbele herzlich für das schöne Lied, ...".


4. Sommernacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der [laute]1 Tag ist fortgezogen
Es kommt die stille Nacht herauf
Und an dem weiten Himmelsbogen
Da gehen tausend Sterne auf
Und wo sich Erd' und Himmel einen
In einem lichten [Nebelband]2
[Beginnt]3 der helle Mond zu scheinen
Mit mildem Glanz ins dunkle Land.

Da geht durch alle Welt ein Grüßen
Und schwebet [hin]4 von Land zu Land
Das ist ein leises Liebesküssen
Das Herz dem Herzen [zugesandt]5
Das im Gebete aufwärts steiget
Wie gute Engel, leicht beschwingt
Das sich zum fernen Liebsten neiget
Und süße Schlummerlieder singt.

Und wie es durch die Lande dringet
Da möchte Alles Bote sein
Ein Vogel es dem andern singet
Und alle Bäume rauschen d'rein
Und durch den Himmel geht ein [Winken]6
Und auf der Erde nah und fern
Die Ströme heben an zu blinken
Und Stern verkündet es dem Stern.

O Nacht, wo solche Geister wallen
Im [Mondenschein]7, auf lauer Luft
O Nacht, wo solche Stimmen schallen
Durch lauter reinen [Blütenduft]8
O Sommernacht, so reich an Frieden
So reich an stiller Himmelsruh'
Wie weit zwei Herzen auch geschieden
Du [führest]9 sie einander zu!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Sommernacht", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Gwendolen Gore) , "Midsummer Night"
  • GER German (Deutsch) (Dr Huaixing Wang) , "夏夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Lassen: "lange"; further changes may exist not shown above.
2 Blumenthal: "Nebelland" (printing error?)
3 Blumenthal: "Hebt an"
4 Vesque von Püttlingen: "fort"
5 Blumenthal and Vesque von Püttlingen: "zugewandt"
6 Blumenthal: "trautes Winken"
7 Blumenthal: "Mondesschein"
8 Blumenthal and Vesque von Püttlingen: "Blumenduft"
9 Blumenthal: "leitest"

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