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Neun einfache Weisen für mittlere Stimme

Song Cycle by Wilhelm Reinhard Berger (1861 - 1911)

1. Von Herzen Erbarmen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wieder will die linde     im winde     sich fälben,
Wieder vor dem walde     zu balde     schon gelben.
Trauern auf der heide     mit leide     man übet:
Und auch mir die minne     die sinne     betrübet.

Bin von sehnens wunden     gebunden     an sorgen,
Die muss ich in schulden     nun dulden     verborgen:
Die mit spielenden blicken     und tücken     mich sehret,
Hat mein leid aufs neue     mit reue     gemehret.

Gnade, herrin, reine,     du meine,     mich armen
Lass dich meiner schmerzen     von herzen     erbarmen.
Mein gemüt entbinde     geschwinde     von leide,
Aus der minne feuer     dein steuer     mich scheide.

Text Authorship:

  • by Friedrich Wolters (1876 - 1930), no title

Based on:

  • a text in Mittelhochdeutsch by Konrad von Würzburg (c1220 - 1287), "Jârlanc wil diu linde von winde sich velwen"
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Confirmed with Minnelieder und Sprüche Übertragungen aus deutschen Minnesängern des XII. bis XIV. Jahrhunderts von Friedrich Wolters, Zweite Ausgabe, Berlin: Bei Georg Bondi, 1922, page 124.


Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

2. Das alte Haus

Language: German (Deutsch) 
Im Walde steht ein altes Haus
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Richard Zoozmann (1863 - 1934)

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3. An allen Orten und Enden

Language: German (Deutsch) 
An allen Orten und Enden
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Volkslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vor meinem Fenster der Rosenstrauch
Ist lange schon verdorrt;
Für den er blühte, ist ja auch
Schon lange, lange fort. 

Und blüht' ich denn nicht auch für ihn,
Für ihn mit Leib und Herz?
Die Rose starb vor Frost dahin,
So sterb' ich wohl vor Schmerz.

Text Authorship:

  • by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), no title, appears in Gedichte von R. E. Prutz, in Am Fenster, no. 7

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Confirmed with Gedichte von R. E. Prutz, Leipzig: Otto Wigand, 1841. Appears in 1. Balladen und Romanzen, in Am Fenster, no. 7, page 58.


Research team for this page: Melanie Trumbull , Johann Winkler

5. Begegnung

Language: German (Deutsch) 
Ein Wandrer zog mit müdem Schritt
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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6. Der Schuhflicker  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In einer öden Gasse war's, 
Da hört ich zur Nacht ein Hämmern; 
Ein Alter saß, schneeweißen Haar's, 
In fahlen Mondlichts Dämmern.  

Was sollen die leichten, zierlichen Schuh 
So spät in deinen Händen? 
Die willst wohl der kleinen Enkelin du 
Zum Kirmestanze spenden?  

Aus ernstem Aug' blickt er mich an: 
Gar müde Füße tragen 
Nun bald dies Paar:  so müden kann 
Kein Tanz mehr je behagen.  

Ich sitze und hämmre und nagle geschwind 
Zum letzten Gange die Schuhe: 
Du aber eile zum Reigen, mein Kind, 
Weitab von Tod und Truhe! 

Text Authorship:

  • by Richard Zoozmann (1863 - 1934), "Der Schuhflicker"

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

7. Schlummerliedchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlaft mir allzusammen ein,
Meine sieben Kinderlein,
In euren weichen Betten.
Schlummert süß und schlafet aus,
Steckt mir keins die Beinchen raus
Unter eurer Decke!

Seid ihr dann geschlafen ein,
Fliegt ein Engel ins Zimmer rein,
Besieht sich alle sieben:
Deine Kinder sind alle weiß und rot,
Ein schönen Gruß vom lieben Gott,
Ob sie auch fromm geblieben.

Meine sieben Kinder sind alle fromm,
Sie wolln gern in den Himmel komm'n,
Schön Dank für Milch und Wecken.
Bring wieder einen Gruß nach Haus:
Es stecke auch keins die Beinchen raus
Mehr unter seiner Decke.

Text Authorship:

  • by Richard Volkmann (1830 - 1889), as Richard Leander, "Schlummerliedchen", appears in Träumereien an französischen Kaminen, in Eine Kindergeschichte

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (A. Rosenthal) , "Lullaby"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

8. Landsknechtslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vom Barette schwankt die Feder,
fliegt und wiegt im Winde sich,
unser Wams von Büffelleder
ist zerfetzt von Hieb und Stich.
Stich und Hieb
und ein Lieb
soll ein Landsknecht haben.
 
Uns're Linke auf dem Schwerte,
in der Rechten einen Spieß,
fechten wir, so weit die Erde,
bald für das und bald für dies,
die und das,
Suff und Fraß
soll ein Landsknecht haben.
 
Daß wir Beut' und Ruhm gewinnen,
zieh'n wir mutig in die Schlacht.
Einmal müssen wir von hinnen,
lustig drum bei Tag und Nacht!
Bei Nacht und Tag,
was er mag,
soll ein Landsknecht haben.

Text Authorship:

  • by Heinrich von Reder (1824 - 1909)

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Researcher for this page: Harry Joelson

9. Das Beste

Language: German (Deutsch) 
Von allem das Best' ist ein Herz, heiter und fest
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Total word count: 418
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