Wohl in ödem Walde schreit' ich
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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
by Artur Hoffmann (1864 - 1931)
1. Haideblumen
2. Der Himmel grau und trübe
Der Himmel grau und trübe
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3. Erinnerung  [sung text not yet checked]
Und hast du recht geliebt einmal, Sei dir's zur Freude, sei's zur Qual, O halte das Gedächtnis fest, Auf daß es nimmer dich verläßt. Gib' ihm, als deinem besten Schatz, Im tiefsten Herzen einen Platz, Gleichwie ein liebes Grab man pflegt Und es mit Blumen eng umhegt. Und jeden Gruß, den du geschickt, Und jeden Kuß, der dich erquickt, Und selbst der Trennung [bittern]1 Schmerz, O schließ' es alles treu ins Herz. Auf daß, wenn einst nach Jahren spät Der Frost des Alters dich umweht, Du an verschwundner Tage Glück Noch laben magst den [müden]2 Blick. Und wie von Weines edlem Naß Den Duft bewahrt das leere Faß, So spielt um dich Erinnerung Und macht das alte Herz dir jung. -- Die Rose welkt wohl über Nacht, Vergänglich ist der Erde Pracht, Nur was du liebst, o Herz, ist dein: Das soll dein Trost im Sterben sein.
Text Authorship:
- by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), "Erinnerung ", appears in Aus der Heimat: Neue Gedichte, in 1. Zweite Liebe
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View original text (without footnotes)Confirmed with Aus der Heimat: Neue Gedichte von Robert Prutz, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1858. Appears in Zweite Liebe, pages 8 - 9.
1 Esser: "bitt'ren"2 Esser: "trüben"
Research team for this page: Melanie Trumbull , Johann Winkler
4. Ich hab zur letzten guten Nacht  [sung text not yet checked]
Ich [habe]1 zur letzten guten Nacht Dein liebes Bild geküßt, Da [war]2 mir, als hätte der Mund gelacht, [Das Auge mich freundlich begrüßt]3. Die Züge lebten in [warmem]4 Glanz, [Durchhaucht]5 von athmendem Wehn, Du warst es selbst, du warst es ganz, Als sey ein [Wunder]6 geschehn. Da hab' ich zur letzten guten Nacht [Noch einmal dein Bild]7 geküßt, Mir [ist]8, als hättest du gelacht Und als ob ich weinen müßt!
Text Authorship:
- by Franz Ferdinand, Freiherr von Dingelstedt (1814 - 1881), no title, appears in Gedichte [1845], in 1. Heimath. 1838-1841, in 3. Erste Leiden, no. 6
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Franz Dingelstedt, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1845. Appears in Heimath. 1838 - 1841, in 3. Erste Leiden, no. 6, page 53. Note: Schnabel's score has a typo in stanza 1, line 3, word 7 ("Mond" instead of "Mund").
1 Dayas, Esser, Hoffmann, Koessler, Markhof: "hab' " ; further changes for Dayas, Esser, Hoffmann, Markhof may exist, not shown above.2 Webenau: "war's"
3 Webenau: "Als hätte der Blick mich gegrüßt"
4 Webenau: "mildem"
5 Webenau: "Umhaucht"
6 Webenau: "Zauber"
7 Webenau: "Dein Bild noch einmal"
8 Webenau: "ist's"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull , Johann Winkler