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Leichte Männerchöre. 1stes Heft

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Jägerlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Schmuck der grünen Auen 
Das Leben mir gefällt, 
Der Silberthau der Felder, 
Der Schattenduft der Wälder 
Verschönert meine Welt. 

Ihr Andern möget schlafern, 
Des Morgens Lust ist mein,   
Da zieh' ich auf die Birsche 
Zu lieb' dem edlen Hirsche 
In's stille Holz hinein.  

Das Flüstern in den Tannen, 
Der Vöglein froher Sang, 
Der Gruß der wilden Rose 
Aus weichem kühlen Moose, 
Das würzet meinen Gang.  

Ich lieb' ein frisches Treiben 
Bei muthigem Gejaid, 
Diana mit dem Bogen, 
Wie sie einst ausgezogen, 
Das wäre meine Maid!  

O schönes Jägerleben, 
Du, kecken Mannes Zier, 
Nicht zärtliche Schalmeien, 
Der Hörner Klang im Freien, 
Das rührt die Seele mir. 

 Und gilt's dem Vaterlande, 
Dann freudig in's Gefecht, 
Dann soll der Feind wohl sagen,  
Fürwahr der kennt das Jagen, 
Der zeigt sich waidgerecht. 

Text Authorship:

  • by Franz von Kobell (1803 - 1882), "Jägerlied", appears in Gedichte (hochdeutsche), in Jagdlieder, Waidsprüche etc.

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Confirmed with Gedichte, München: J. G. Cotta'sche Buchhandlung, 1852, pages 96 - 97. Appears in Jagdlieder, Waidsprüche etc..


Researcher for this page: Melanie Trumbull

2. Weihgesang
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Brüder, weihet Herz und Hand
freudig gern dem Vaterland!
Tausend Herzen, tausend Flammen
lodern liebevoll zusammen,
glüh'n, ein einzig Opferbrand,
dir, o teures Vaterland!

Ewig lod're heil'ge Glut
in des deutschen Volkes Blut!
Mögen auch in Todesschmerzen
brechen viele glüh'nde Herzen:
Wo ein heilig' Licht erglüht,
stets ein neues Herz erblüht.

Darum, Brüder, Herz und Hand,
weihet sie dem Vaterland!
Tausend Herzen, tausend Flammen
lodern liebevoll zusammen,
glüh'n, ein einzig Opferbrand,
dir, o teures Vaterland!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Researcher for this page: Johann Winkler

3. Am Thore

Language: German (Deutsch) 
Ich ging die stille Gasse
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Wanderlust  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es [zieh'n]1 nach fernen Landen 
Die lieben Vögelein, 
Und wenn sie wieder kommen, 
So seh'n sie lustig d'rein.  
Im Hain bergauf, bergunter, 
Da klingt's aus voller Brust  
So lieb, so hell und munter, 
Von Nichts als Wanderlust.      

Die Sonne, Mond und Sterne, 
Die wandern jeden Tag, 
Und Wogen, Wind und Wolken, 
Die machen's ihnen nach; 
Es wandert selbst die Erde, 
Die sich's doch kaum bewußt, 
Es träumen Hirt und Heerde 
Von Nichts als Wanderlust. 

Die Menschen alle wandern 
Zum fernen welschen Land, 
Zum Norden, zu dem Süden, 
Zum Meer und Bergesrand, 
Und schreiben tausend Lieder 
Aus ihrer vollen Brust, 
Und singen immer wieder 
Von Nichts als Wanderlust. 

Ihr wollet's mir verargen, 
Wenn ich am schönen Tag 
Wohl auch einst wandern möchte, 
Den hellen Wolken nach; 
Und haltet mich geringe, 
Wenn ich aus voller Brust 
Ein einzig Liedchen singe 
Von Nichts als Wanderlust. 

Text Authorship:

  • by Karl Julius Curtius (1802 - 1849), "Wander-Lied"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Der Gesellschafter: oder, Blätter für Geist und Herz, neunter Jahrgang, ed. by F. W. Gubitz, Berlin: Maurersche Buchhandlung, 1825, page 91. Appears in 19tes Blatt.

1 Mohr: "ziehen"; further changes may exist not shown above.

Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull

5. Sängers Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn erglänzen Mond und Sterne, 
Alles heim zur Ruhe zieht.  
Singen wir dem Schöpfer gerne   
Noch ein frommes Abendlied,     
Daß der Gute Tag und Nacht 
Über uns im Himmel wacht.  

Friede Gottes weht hernieder, 
Trägt zum Herzen Ton und Wort.
Aus dem reichen Born der Lieder 
Schö[fen wir im Traum noch fort,  
Und es wird kein Tag vollbracht 
Ohne Sang zur guten Nacht.  

Euch, ihr Lieben unsrer Seele,
Tönt noch still der letzte Klang,    
Schlummert bis der Morgen helle  
Strahlt zum neuen Lebensgang. 
Unsern Herzen spät und früh
Wahre Gott die Harmonie. 

Text Authorship:

  • by Leonhard Widmer (1808 - 1868)

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Researcher for this page: Melanie Trumbull

6. Wandermarsch  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich fand daheim nicht Rast und Ruh' , 
Wie ich sie auch beschwor, 
Es rollt' und toste immerzu 
Die Trommel um mein Ohr; 
Halb hat sie spottend mich verhöhnt, 
Halb hat sie zornig mir gedröhn: 
Chorus
  Tirum, tirum, tirum!  

Der Trommel Ton ermahnt und lockt, 
Dringt recht durch Mark und Bein: 
"O Schmach, wer träg zu Hause hockt! 
Marsch, in die Welt hinein! 
La&szig; Alte hüten Hof und Haus, 
Der Bursch mu&szig; in die Welt hinaus!" 
  (Chorus) 

Nun weckt die Trommel aus dem Traum 
Mich, eh' der Osten hell,  
Und ruh' ich Mittags an dem Baum, 
So ruft mich der Appell: 
"Auf, auf!  das Ränzel aufgepackt, 
Und vorwärts nach des Marsches Takt!" 
  (Chorus) 

Und glänzt mir unterm Baldachin 
Der Linde goldner Wein  --  
Die Kellnerin kredenzt mir ihn 
Mit blauen Äugelein  --  
Hier blieb' ich gern den Nachmittag, 
Da ruft mich fort der Trommel Schlag: 
  (Chorus) 

Hier auf dem Berge, hoch und hehr, 
Wo ringsum reiche Au'n 
Sich breiten wie ein grünes Meer, 
Auf solcher Insel Traum, 
Da haust' ich gern wie Robinson!  
"Nein!"  ruft der Trommel Feldherrnton: 
  (Chorus) 

Doch bin ich einst gekehrt zurück 
Zum süßen Heimatort, 
Dort will ich ruhn im stillen Glück, 
Als wie ein Schiff in Port; 
Bis einst der Todesengel spricht: 
"Auf Erden ist dein Bleiben nicht."
  (Chorus)

Text Authorship:

  • by Berthold Sigismund (1819 - 1864), "Wandermarsch", appears in Lieder eines fahrenden Schülers, in Wanderlieder, no. 5

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Confirmed with Lieder eines fahrenden Schülers, ed. by Adolf Stahr, Hamburg: Hoffmann und Campe, 1853, pages 8 - 10. Appears in Wanderlieder, no. 5.


Researcher for this page: Melanie Trumbull
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