De Mann de wull liggn, De Kater wull singn. Do neem he den Kater Un smeet em int Water: Ik will di doch wisen Wull Herr in min Hüsen! Do legg he sik dal Un sleep as en Pahl. Do keemn se ganz lisen In Schün un in Hüsen Un pipen so lise Un gnappern de Müse, [Un gnippen un gnappen]1 Un slicken un slappen Op Bör' un in Schappen Vun Schüttel un Teller, To Bœn un in Keller. Se eten sin Speck, Toreten sin Säck, Se eten sin Metten Un keemn in sin Betten: Dar beten de Æs Den Mann inne Nœs!
Fünf Gedichte von Klaus Groth
by Anna Cramer (1873 - 1968)
1. Bispill  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Bispill", appears in Vœr de Gœrn. Kinderreime alt und neu
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "The master of the house"
Confirmed with Vœr de Gœrn. Kinderreime alt und neu von Klaus Groth, Leipzig, Georg Wigand's Verlag, 1855, page 83.
1 omitted by Bronsart von SchellendorffResearch team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Bussemann  [sung text checked 1 time]
De ol Peter Kruse De hett en Karbuse, De hett en Karbüßel, Dar sitt he in Drüßel, Dar sitt he un slummert, De Abend de schummert; Denn huelt de Wind, Denn tuelt dat Kind, Denn ward Peter Kruse Asn Muse geswind! De ol Peter Kruse De hett en Karduse, Dar hett he en Pack in Vun Petum Toback in. He stoppt sik en Bræsel, He pafft in sin Kæsel, He sitt to karmüßeln, He læhnt sik to drüßeln: Doch hört he den Wind Un röhrt sik dat Kind, So kumt Peter Kruse In Suse geswind! De ol Peter Kruse De hett en Kapuze, Is rug as en Pudel, Is spitz as en Buddel, Un weihet de Wind Un schreiet dat Kind, So kumt Peter Kruse Utn Huse geswind!
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Bußemann", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Priameln und Rimeln
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Wa heet se doch?  [sung text checked 1 time]
„De Vullmachts Öllste -- wa heet se doch?” Kathrina, Kathrin! „De Vullmachts Twete -- wa heet se noch?” Christina, Christin! „De Jüngste is je noch to kleen...” De Jüngste is en Bild so schön, En Rosenknupp so fin! Wi gingn int Holt un reepen lud: Kathrina, Kathrin! Do schall dat mank de Böm herut: Christina, Christin! Se hebbt sik fungn un danzt un lacht. De Jüngst er Nam den reep ik sacht, Un lisen reep se min. De Vullmacht stunn so blid vœr Dær: Kathrina, Kathrin! De Moder sichel: min eenzi Gœr Christina, Christin! De Jüngste kriggt vœr Dœr keen Schmatz, De Jüngste hett in Garn ȩr Schatz, De Jüngste dat is min!
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Wa heet se doch?", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Ton Schluss = Zum Schluss, no. 3
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Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 567 and 569.
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4. De Jäger  [sung text checked 1 time]
En Jäger gung to jagen ut, He gung int gröne Holt; En Blomstruß harr he an sin Hot, En Fingerrink vun Gold. Int Hus so grot, int Hus so stolt Dar wahn en Dam so fin, Se steek den Rink em an de Hand: «Nu büst un blüfst du min!» He gung un schot de Hasen dot, He schot dat wille Reh. Wat funn he dar int gröne Holt? En Mäden oppe Knee. [De roden Eerdbein plück se af]1, De grön de leet se stan. «Kumm mit, kumm mit ut gröne Holt! Min Jagen heff ik dan! Wat schęr ik mi um Hus un Feld Un Gold un Geld derbi! De Leev is Allens op de Welt, Un de is blot bi di!»
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "De Jäger", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Ole Leeder, no. 1
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View original text (without footnotes)1 Cramer: "Se pflückt de roden Eerdbein af"
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5. Int Holt  [sung text checked 1 time]
Wo dat Echo schallt Dœr de Böken hin, Na de gröne Wald Treckt mi Hart un Sinn, Wenn de Droßel fleit, Wenn de Blœder weiht, Wenn de Wind der geit Baben hin. De is jümmer fri, As de grote See; Dar is Rum vœr mi Un dat schüchtern Veh, Vœr de bittre Noth, [Vœr den lewen]1 Gott, Un dar deit de Dod Nich mal weh. Wenn de Droßel fleit, Spring ik rut to Holt, Wenn de Blœder weiht, Ga ik noch to Wold: Och, de seeg mi springn Un de hör mi singn, Un dar much ik liggn Still un kold.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Int Holt", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
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View original text (without footnotes)Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 465, 467.
1 Cramer: "un den leben"Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]