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Mélodies. Cahiers 3
Song Cycle by Gabriel Marcel (1889 - 1973)
1. Solitude
2. Le Règne du silence
Il flotte une musique
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3. Si j'étais gabarre ou chaland
Si j'étais gabarre ou chaland
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4. Je n'aime pas dormir
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5. Ave
Très haut amour, s'il se peut que je meure
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Text Authorship:
- by Catherine Pozzi (1882 - 1934), first published 1928
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6. Nyx  [sung text not yet checked]
Ô vous mes nuits, ô noires attendues Ô pays fier, ô secrets obstinés Ô longs regards, ô foudroyantes nues Ô vol permis outre les cieux fermés. Ô grand désir, ô surprise épandue Ô beau parcours de l’esprit enchanté Ô pire mal, ô grâce descendue Ô porte ouverte où nul n’avait passé Je ne sais pas pourquoi je meurs et noie Avant d’entrer à l’éternel séjour. Je ne sais pas de qui je suis la proie. Je ne sais pas de qui je suis l’amour
Text Authorship:
- by Catherine Pozzi (1882 - 1934), "Nyx", first published 1934
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]7. Les Eaux douces du songe
Aux eaux douces d'Asie
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Text Authorship:
- by Marie de Régnier, née Marie-Louise Antoinette de Heredia (1875 - 1963), as Gérard d'Houville
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8. Das Land ist weit  [sung text not yet checked]
Du meinst die Demut. Angesichter gesenkt in stillem Dichverstehn. So gehen abends junge Dichter in den entlegenen Alleen. So stehn die Bauern um die Leiche, wenn sich ein Kind im Tod verlor, – und was geschieht, ist doch das gleiche: es geht ein Übergroßes vor. Wer dich zum erstenmal gewahrt, den stört der Nachbar und die Uhr, der geht, gebeugt zu deiner Spur, und wie beladen und bejahrt. Erst später naht er der Natur und fühlt die Winde und die Fernen, hört dich, geflüstert von der Flur, sieht dich, gesungen von den Sternen, und kann dich nirgends mehr verlernen, und alles ist dein Mantel nur. Ihm bist du neu und nah und gut und wunderschön wie eine Reise, die er in stillen Schiffen leise auf einem großen Flusse tut. Das Land ist weit, in Winden, eben, sehr großen Himmeln preisgegeben und alten Wäldern untertan. Die kleinen Dörfer, die sich nahn, vergehen wieder wie Geläute und wie ein Gestern und ein Heute und so wie alles, was wir sahn. Aber an dieses Stromes Lauf stehn immer wieder Städte auf und kommen wie auf Flügelschlägen der feierlichen Fahrt entgegen. Und manchmal lenkt das Schiff zu Stellen, die einsam, sonder Dorf und Stadt, auf etwas warten an den Wellen, – auf den, der keine Heimat hat ... Für solche stehn dort kleine Wagen (ein jeder mit drei Pferden vor), die atemlos nach Abend jagen auf einem Weg, der sich verlor.
Text Authorship:
- by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), no title, appears in Das Stundenbuch, in 2. Das Buch von der Pilgerschaft, no. 17
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Confirmed with Rainer Maria Rilke, Das Stunden-Buch, Leipzig : Insel-Verlag, 1918
Researcher for this page: Joost van der Linden [Guest Editor]
9. Hyperion Schicksalslied  [sung text not yet checked]
Ihr wandelt droben im Licht Auf weichem Boden, selige Genien! Glänzende Götterlüfte Rühren euch leicht, Wie die Finger der Künstlerin Heilige Saiten. Schicksallos, wie der schlafende Säugling, atmen die Himmlischen; Keusch bewahrt In bescheidener Knospe, Blühet ewig Ihnen der Geist, Und die seligen Augen Blicken in stiller Ewiger Klarheit. Doch uns ist gegeben, Auf keiner Stätte zu ruh'n; Es schwinden, es fallen Die leidenden Menschen Blindlings von einer Stunde [zur]1 andern, Wie Wasser von Klippe Zu Klippe geworfen, Jahrlang in's Ungewisse hinab.
Text Authorship:
- by Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), "Hyperions Schicksalslied", written 1798, appears in Gedichte 1784-1800
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó del destí", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Hyperions noodlotslied", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright © 1995
- ENG English (John Glenn Paton) , "Hyperion's Song of Fate", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Canto del destino di Iperione", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Friedrich Hölderlin's Sämmtliche Werke, herausgegeben von Christoph Theodor Schwab, Erster Band: "Gedichte und Hyperion", Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta'scher Verlag, 1846, pages 122-123; note: the indentation shown above doesn't appear in this edition, but occurs in later editions.
Note: Hyperion is the title character of an unfinished novel in which Hölderlin wrote about the Greek struggle for independence from the Turks.
1 Cerha: "zu"Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
10. Sonnet à Orphée  [sung text not yet checked]
O Brunnen-Mund, du gebender, du Mund, der unerschöpflich Eines, Reines, spricht, — du, vor des Wassers fließendem Gesicht, marmorne Maske. Und im Hintergrund der Aquädukte Herkunft. Weither an Gräbern vorbei, vom Hang des Apennins tragen sie dir dein Sagen zu, das dann am schwarzen Altern deines Kinns vorüberfällt in das Gefäß davor. Dies ist das schlafend hingelegte Ohr, das Marmorohr, in das du immer sprichst. Ein Ohr der Erde. Nur mit sich allein redet sie also. Schiebt ein Krug sich ein, so scheint es ihr, daß du sie unterbrichst.
Text Authorship:
- by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), no title, appears in Die Sonette an Orpheus 2, no. 15
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]11. Lösch mir die Augen aus  [sung text not yet checked]
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn, wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören, und ohne Füße kann ich zu dir gehn, und ohne Mund noch kann ich dich beschwören. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, so werd ich dich auf meinem Blute tragen.
Text Authorship:
- by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), "Lösch mir die Augen aus", appears in Das Stundenbuch, in 2. Das Buch von der Pilgerschaft, no. 7
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]12. Lösch mir die Augen aus  [sung text not yet checked]
Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn, wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören, und ohne Füße kann ich zu dir gehn, und ohne Mund noch kann ich dich beschwören. Brich mir die Arme ab, ich fasse dich mit meinem Herzen wie mit einer Hand, halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen, und wirfst du in mein Hirn den Brand, so werd ich dich auf meinem Blute tragen.
Text Authorship:
- by Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), "Lösch mir die Augen aus", appears in Das Stundenbuch, in 2. Das Buch von der Pilgerschaft, no. 7
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]13. Sonnet  [sung text not yet checked]
Que m'importe de vivre heureux, silencieux, Un nuage doré pour maison, pour patrie. Je caresse au hasard le corps de mon amie, Aussi lointaine, hélas ! et fausse qu'elle veut. Qui êtes-vous enfin ? qui parle ? - et qui m'écoute ? - Un homme vraiment seul entend battre son coeur. Je cherche parmi vous les signes du bonheur : Je ne vois qu'un ciel blanc, qu'une étoile de routes. Vaste image de terre abandonnée au jour Comme un jeune visage embelli par l'amour Quelle grande leçon votre dessin me donne... Silencieusement s'élève autour de moi La plus douce lueur de vie, et cette voix Merveilleuse, - la voix que n'attend plus personne.
Text Authorship:
- by Odilon-Jean Périer (1901 - 1928), no title
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]14. Sonnet  [sung text not yet checked]
Amour, je ne viens pas dénouer vos cheveux. Déserte, toute armée, inutile étrangère, Je vous laisse debout dans un peu de lumière Et je garde ce corps pur et mystérieux. Mais pardonnerez-vous ce merveilleux ouvrage ? Vous perdez un trésor à suivre mon conseil. - Comme une eau solitaire où descend le soleil Renonce pour tant d'or aux plus beaux paysages, Ainsi les mouvements, les ruses de la vie, Ces faiblesses, ces jeux, cette douce agonie, Vous n'en connaîtrez pas le redoutable prix. Toute pure à jamais mais toute prisonnière, Vous resterez debout comme un peu de lumière, Sans vivre, sans mourir, dans les vers que j'écris.
Text Authorship:
- by Odilon-Jean Périer (1901 - 1928), no title
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]15. Je t'offre un verre d'eau glacée  [sung text not yet checked]
Je t’offre un verre d’eau glacée N’y touche pas distraitement Il est le prix d’une pensée Sans ornement Tous les plaisirs de l’amitié Combien cette eau me désaltère Je t’en propose une moitié La plus légère Regarde je suis pur et vide Comme le verre où tu as bu Il ne fait pas d’être limpide Une vertu Plus d’eau mais la lumière sage Donne à mon présent tout son prix Tel, un poète où Dieu s’engage Et reste pris
Text Authorship:
- by Odilon-Jean Périer (1901 - 1928), no title
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]