Wie könnt' ich [dein]1 vergessen! Ich weiß, was du mir bist, Wenn auch die Welt ihr Liebstes Und Bestes bald vergißt. Ich sing' es hell und [ruf']2 es laut: Mein Vaterland ist meine Braut! Wie könnt' ich dein vergessen! Dein denk' ich alle Zeit; Ich bin mit dir verbunden, Mit dir in Freud' und Leid. Ich will für dich im Kampfe steh'n, Und soll es sein, mit dir vergeh'n. Wie könnt' ich dein vergessen! Ich weiß was du mir bist, So lang ein Hauch von Liebe Und Leben in mir ist. Ich suche Nichts, als dich allein, Als deiner Liebe werth zu sein.
Vier Vaterlandslieder
by Johann Heinrich Conrad Molck (1825 - 1889)
1. Mein Lieben  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
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View original text (without footnotes)1 Dumont: "dich" (Hofmeister); further changes may exist not noted above.
2 Schnaubelt: "sing'"
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2. Gebet vor der Schlacht  [sung text not yet checked]
Hör' uns, Allmächtiger!
Hör' uns, Allgütiger!
Himmlischer [Führer]1 der Schlachten!
Vater, Dich preisen wir.
Vater, wir danken Dir,
Daß wir zur Freiheit erwachten!
Wie auch die Hölle braus't,
Gott, Deine starke Faust
Stürzt das Gebäude der Lüge.
Führ' uns, Herr Zebaoth,
Führ' uns, dreiein'ger Gott,
Führ' uns zur Schlacht, und zum Siege!
Führ' uns! -- Fall' unser Los
Auch tief in Grabes Schooß:
Lob doch und Preis Deinem Namen!
Reich, Kraft und Herrlichkeit
Sind Dein in Ewigkeit.
Führ' uns, Allmächtiger! -- Amen.
Text Authorship:
- by (Karl) Theodor Körner (1791 - 1813), "Gebet", appears in Leier und Schwert
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Theodor Körner, Sämmtliche Werke: Leier und Schwert, ed. by Karl Streckfuß, Berlin: in der Nicolai'schen Buchhandlung, 1835, page 26. Also confirmed with Theodor Körner’s sämmtliche Werke, Mit Einleitung von Ernst Hermann, Erster Band, Fünfte Auflage, Berlin: G. Grote’sche Verlagsbuchhandlung, 1874, page 28.
1 Lang (on one manuscript): "Vater"Research team for this page: Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Senior Associate Editor], Melanie Trumbull
3. Deutscher Gesang  [sung text not yet checked]
Du deutsches Herz, der Glocke gleich, Du lautres Erz an Klängen reich, Du müßtes ja zerspringen; Wenn nicht, was dich zum Himmel drängt, Was dich beseligt, dich beengt, Du könntest durch die Lüfte schwingen! Drum mußt du singen, mußt du singen! Wie prächtig rauscht der deutsche Wald, Wenn alle Gipfel Chor erschallt Und drein die Vögel singen. Wohlauf, du deutscher Sängerchor, Und thu es deinem Wald zuvor, Dein Brausen soll sich aufwärts schwingen! Laß nicht vom Singen, nicht vom Singen! Und von dem Niemen bis zum Rhein Da stimmen treue Herzen ein, Das gibt ein mächtig Klingen! Ob Ost, ob West, ob Süd, ob Nord: Ein einz'ger Klang wird fort und fort, Durchs weite Vaterland sich schwingen, Wenn wir aus deutschem Herzen singen. Das ist ein einig, einig Singen!
Text Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Deutscher Gesang", appears in Lieder, in Gesellige Lust
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Confirmed with Lieder von Robert Reinick, achte Auflage, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1885, pages 184 - 185.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
4. Deutsches Trinklied
Auf, ihr meine deutschen Brüder
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