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Lieder im Volkston

Song Cycle by Carl Gottlob Hausius (1754 - 1825)

1. Orpheus

Language: German (Deutsch) 
Orpheus war im Alterthum
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Lied zur Einsaat  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Pflüger, laßt den Pflug jetzt ruh'n,
Löst dem Stier die Hörner! 
Wackrer Sämann, bringe nun
Deine goldnen Körner! 
Schreit' in Gottes Namen an!
Alles Ding ist wohlgethan
In des Herren Namen. 

Die du Frucht zur Nahrung trägst,
Blumen zum Vergnügen, 
Laß am Herzen dir zu nächst
Diese Körnlein liegen!
Säuge sie mit deinem Saft,
Stärke sie mit deiner Kraft,
Laß sie nicht verkümmern!   

Weck', o Sonne, mild und gut,
Alle Keime streben;
Brüte sie mit sanfter Glut,
In das junge Leben!
Wäss're, Regen, netze, Thau,
Mildbefeuchtend diese Au,
Daß sie nicht verschmachte. 

Brecht dann, Keimchen, brecht hervor,
Grün die Flur zu schmücken,
Unsre Hoffnung tritt in Flor,
Wenn wir euch erblicken.
Und zum Himmel beten wir,
Daß kein Sturm, kein böses Thier,
Unsre Lust verderbe. 

Unsre Lust es anzusehn,
Wie die jungen Ähren
Stolz auf schlanken Halmen stehn
Dichtgedrängt in Heeren; 
Wie sie säuseln hin und her,
Und die vollen Häupter schwer
Bis zur Erde neigen. 

In der frohen Erntezeit
Tragen Weib und Kleinen
Munterspringend das Getraid
In die leeren Scheunen;
Und sobald die Arbeit ruht,
Springen wir mit frohem Muth
An dem Stoppelfeste. 

Thier und Menschen sind erfreut,
Baur und Bürger lachen,
Wann die Ernte gut gedeiht
Und die Speicher krachen.
Selbst der Vogel in der Luft
Den die goldne Garbe ruft,
Zwitschert um so froher. 

Weib und Kind hat keine Noth,
Wann der Krug mit Kränzen,
Und ein Korb mit frischem Brod
Auf dem Tische glänzen,
Gast und Wandrer laben wir;
Keinen Armen jagen wir
Mit:  Helf Gott!  Geht weiter! 

Text Authorship:

  • by Clemens August Schücking (1759 - 1790), "Lied zur Einsaat", first published 1781
  • sometimes misattributed to Christoph Bernhard Schücking (1753 - 1778)

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Confirmed with Gothaische gelehrte Zeitungen, achtzigstes Stück, ed. by Gottlieb August Lange, Gotha: bei Carl Wilhelm Ettinger, 1780, pages 657 - 659. The author is indicated only as "Schg", but the attribution to Clemens August Schücking can be confirmed with Ulf Morgenstern's book Bürgergeist und Familientradition. Die liberale Gelehrtenfamilie Schücking im 19. und 20. Jahrhundert, Schöningh, Paderborn, 2012, in the appendix listing all publications of all members of the Schücking family, pages 501-502.


Research team for this page: Melanie Trumbull , Peter Rastl [Guest Editor]

3. Tafelgesang

Language: German (Deutsch) 
Speis' und Trank! Froher Sang dient das Herz zu laben
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Carl Gottlob Hausius (1754 - 1825)

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4. Rundgesang im Freyen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
        Eine Stimme.
Umschlingt das Haar mit Epheulaub!
   Laßt nicht so lang' euch winken!
Zerstreut das Sorgenheer, wie Staub!
   Die vollen Becher blinken!
Wer nicht nach eitlen Würden strebt,
Wem Jugendkraft den Busen hebt;
Wem Fröhlichkeit das Herz belebt,
   Der stimme ein, und singe,
   Daß Berg und Hain erklinge!

        Chor.
In unsrer Brust glüht Jugendkraft;
Wir fühlen Muth, der nie erschlafft;
   Der Hain erklingt;
   Auf, Brüder, trinkt!
   Und preist den Trank, der Freude bringt.

        Einer.
Die kleinen Wolken schweben hin,
   Und Bläue mahlt den Himmel;
Und ringsherum durch Bunt und Grün
   Ertönet Lustgetümmel.
Die Lerche jubelt durch die Luft,
Die Mücke tanzt im Veilchenduft,
Und alles jauchzet, alles ruft:
   Genießt, genießt des Lebens!
   Gott schuf euch nicht vergebens.

        Chor.
Wir jubeln, wie die Lerche steigt,
Und jauchzen noch, wenn alles schweigt.
   Der Hain erklingt!
   Auf, Brüder, trinkt!
   Es lebe hoch, was mit uns singt!

        Einer.
Der Freude Zelt ist überall
   Dem Weisen aufgeschlagen.
Der Mysantrop fühlt immer Qual;
   Drum kann ihm nicht» behagen.
Wer reines Herzens um uns blickt.
Der fühlt des Lebens Werth entzückt,
Und ist so leicht, so leicht beglückt!
   Die Weisheit zeugt die Freude,
   Drum, Brüder, leben beyde.

        Chor.
Wir sehen Freuden uns umblühn,
Und Harmgewölke ferne ziehn.
   Der Hain erklingt!
   Auf, Brüder, trinkt!
   Auf's Wohl der Weisheit, die uns winkt!

        Einer.
Was wär' uns ohne Freude wohl
   Dieß kurze Pilgerleben?
Ein Jammerthal, von Sorgen voll,
   Ein leeres todtes Streben.
Die Freundschaft heitert unsern Pfad,
Sie streut der Freuden schönste Saat,
Und stärkt zu jeder edlen That.
   Es lebe, wer sie kennet,
   Und sie zu ehren brennet!

        Chor.
Bey diesem echten deutschen Wein,
Laßt uns den Freundschaftsbund erneun!
   Der Hain erklingt!
   Auf, Brüder, trinkt!
   Es lebe, wer den Freund umschlingt!

        Einer.
Was wären ohne Mädchen wir?
   Nicht wahr, nur todte Schatten?
Des Tages Hitze trügen wir,
   Und mußten bald ermatten.
Das hatte Gott vorhergesehn,
Drum schuf er Mädchen, lieb und schön,
Das Glück des Lebens zu erhöhn.
   Es leben, wackre Brüder,
   Die Mädchen, schön und bieder.

        Chor.
Es leben unsre Mädchen hoch,
Und einst als Weiber höher noch!
   Schenkt ein! schenkt ein!
   Den besten Wein
   Auf's Wohl der Mädchen, treu und rein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Bouterwek (1766 - 1828), "Rundgesang im Freyen"

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Researcher for this page: Harry Joelson

5. An die Freude  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elisium,
Wir betreten [feuertrunken]1,
[Himmlische,]2 dein Heiligthum.
Deine Zauber binden wieder,
Was [die Mode streng getheilt;
Alle Menschen werden Brüder]3,
Wo dein sanfter [Flügel]4 weilt.
     Chor.
Seid [umschlungen]5 Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder - überm Sternenzelt
Muß ein [lieber]6 Vater wohnen.

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu seyn,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja - wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
     Chor.
Was den großen Ring bewohnet
Huldige der Simpathie!
Zu den Sternen [leitet]7 sie,
Wo der Unbekannte thronet.

Freude trinken alle Wesen
An der Brüsten der Natur,
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küße gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod,
Wollust ward dem Wurm gegeben, 
Und der Cherub steht vor Gott.
     Chor.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahndest du den Schöpfer, Welt?
Such ihn überm Sternenzelt,
Ueber Sternen muß er wohnen.

Freude heißt die starke Feder
In der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder
In der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen,
Sonnen aus dem Firmament,
Sphären [rollt]8 sie in den Räumen,
Die des Sehers Rohr nicht kennt.
     Chor.
Froh, wie seine Sonnen fliegen,
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet Brüder eure Bahn,
Freudig wie ein Held zum siegen.

Aus der Wahrheit Feuerspiegel
Lächelt sie den Forscher an.
Zu [der Tugend steilem]9 Hügel
Leitet sie des Dulders Bahn.
Auf des Glaubens Sonnenberge
Sieht man ihre [Fahnen]10 wehn,
Durch den Riß [gesprengter]11 Särge
Sie im Chor der Engel stehn.
     Chor.
Duldet muthig Millionen!
Duldet für die bess're Welt!
Droben überm Sternenzelt
Wird ein großer Gott belohnen.

Göttern kann man nicht vergelten,
Schön ist's ihnen gleich zu seyn.
Gram und Armuth soll sich melden,
Mit den Frohen sich erfreun.
Groll und Rache sey vergessen,
Unserm Todfeind sey verziehn.
Keine Thräne soll ihn pressen,
Keine Reue nage ihn.
     Chor.
Unser Schuldbuch sey vernichtet!
Ausgesöhnt die ganze Welt!
Brüder - überm Sternenzelt
Richtet Gott, wie wir gerichtet.

Freude sprudelt in Pokalen,
In der Traube goldnem Blut
Trinken Sanftmuth Kannibalen,
Die Verzweiflung Heldenmuth - -
Brüder fliegt von euren Sitzen,
Wenn der volle Römer kreist,
Laßt den Schaum zum Himmel spritzen:
Dieses Glas dem guten Geist!
     Chor.
Den der Sterne Wirbel loben,
Den des Seraphs Hymne preist,
Dieses Glas dem guten Geist
Ueberm Sternenzelt dort oben!

Festen Muth in [schwerem]12 Leiden,
Hülfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwor'nen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Königsthronen, -
Brüder, gält es Gut und Blut -
Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der [Lügenbrut]13!
     Chor.
Schließt den heil'gen Zirkel dichter,
Schwört bei diesem goldnen Wein;
Dem Gelübde treu zu seyn,
Schwört es bei dem Sternenrichter!14

Text Authorship:

  • by Friedrich von Schiller (1759 - 1805), "An die Freude", written 1785, first published 1786

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "A l'alegria", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Aan de vreugde", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (John Glenn Paton) , "Ode to Joy", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "À la joie", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Friederich Schiller, Zweiter Theil, Zweite, verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig, 1805, bei Siegfried Lebrecht Crusius, pages 121-127; and with Thalia. Herausgegeben von Schiller. Erster Band welcher das I. bis IV. Heft enthält. Leipzig, bey Georg Joachim Göschen. 1787, pages 1-5 of Heft II [1786].

1 Zahn: "wonnetrunken"
2 Rust, Zahn: "Göttliche!"
3 First edition, Rust, Zahn, Zumsteeg: "der Mode Schwerd getheilt; / Bettler werden Fürstenbrüder"
4 Rust: "Scepter"
5 Zahn: "willkommen"
6 Rust, Schubert, Zahn, Zumsteeg: "guter"
7 Rust: "leite"
8 Rust: "wälzt"; Zumsteeg: "lockt"
9 Zumsteeg: "des Glaubens stillem"
10 Rust: "Fahne"
11 Rust: "gespaltner"
12 Schubert, Zahn, Zumsteeg: "schweren"
13 Zumsteeg: "Lügnerbrut"
14 first edition, Rust, Zahn, Zumsteeg:
Rettung von Tirannenketten,
Großmut auch dem Bösewicht,
Hoffnung auf den Sterbebetten,
Gnade auf dem Hochgericht!
Auch die Toden sollen leben!
Brüder trinkt und stimmet ein,
Allen Sündern soll vergeben,
Und die Hölle nicht mehr seyn.
     Chor.
Eine heitre Abschiedsstunde!
Süßen Schlaf im Leichentuch!
Brüder - einen sanften Spruch
Aus des Todtenrichters Munde!

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Peter Rastl [Guest Editor]

6. Vorzug der Liebe vor der Sonne

Language: German (Deutsch) 
Was die Sonn' am Himmel ist, ist die treue Lieb' auf Erden
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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Total word count: 1081
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