LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,120)
  • Text Authors (19,527)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Fünf Lieder aus der Aventiure Der Rattenfänger von Hameln von Wolff

Song Cycle by Albert Ernst Anton Becker (1834 - 1899)

1. Lass mich dir sagen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laß mich dir sagen, laß mich dir singen,
Daß ich dich liebe, du herzige Maid,
Ach! mich umsauset ein Schwingen und Klingen,
Herz will mir springen,
Weiß nicht, vor Glück oder Leid.

Wenn ich dich sehe, nahe und ferne,
Geht mit mir Alles auf Erden rundum,
Daß meinen Namen ich gerne verlerne,
Himmlische Sterne,
Tanzet um's Liebchen herum!

Habe geschworen mit Weinen und Lachen:
Mein muß sie werden, und mein wird sie doch!
Und ob dich Riesen und Drachen bewachen,
Auch aus dem Rachen
Riß' ich der Hölle dich noch.

Sieh! und da bin ich; nun will ich dich drücken,
Drücken dich fest an die klopfende Brust,
Laß dich von Liebesentzücken berücken,
Ging auch in Stücken
Welt vor der ewigen Lust!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Der Rattenfänger von Hameln: eine Aventiure von Julius Wolff, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1894, pages 46-47.


Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler

2. Und wenn ich des Papstes Schlüssel trüg'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und wenn ich des Papstes Schlüssel trüg',
Und wenn mit des Kaisers Schwert ich schlüg',
Ich wüßt' eine Wundermäre;
Ich spräche wohl heilig mein Herzenslieb
Und schlüge zum Ritter den Tugenddieb,
Wenn ich und kein Andrer es wäre.

Komm, komm, viellieber Geselle mein,
Du wilder Falke, kehr' ein, kehr' ein!
Ich weiß einen Himmel auf Erden;
Und wenn du auch noch kein Ritter bist,
Und wenn auch dein Lieb keine Heilige ist,
Da können wir selig werden.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Rothhaarig ist mein Schätzelein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Rothhaarig ist mein Schätzelein,
Rothhaarig wie ein Fuchs,
Und Zähne hat's wie Helfenbein
Und Augen wie ein Luchs.

Und Wangen wie ein Rosenblatt
Und Lippen wie ein Kirsch,
Und wenn es ausgeschlafen hat,
So schreitet's wie ein Hirsch.

Im Köpfchen sitzt ihm ein Kobold,
Ein Grübchen in dem Kinn,
Ein Herzchen hat es klar wie Gold 
Und kreuzfidelen Sinn.

Wie Silberglöcklein spricht's und lacht's,
Wie eine Lerche singt's,
Und tanzen kann's und Knixe macht's,
Und wie ein Heuschreck springt's.

Und lieben thut's mich, Zapperlot! 
Das weiss was Lieben heisst,
Und küsst es mich -- Schockschwerenoth! 
Ich denk' manchmal, es beisst.

Doch weiter kriegt ihr nichts heraus,
Und fragt ihr früh und spat,
Es kratzt mir sonst die Augen aus,
Wenn ich noch mehr verrath.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Steige auf, du goldne Sonne  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Steige auf, du goldne Sonne,
Aus der sturmdurchrauschten Fluth,
Lodre, heiße Liebeswonne,
Brich hervor, verhaltne Gluth!
Ohne Wanken, ohne Schwanken
Eine Lust nur und ein Leid
Wohnt in Wünschen und Gedanken
Und nur eine Seligkeit.

Was auf Erden lebt und webet,
Und was wandelt durch den Raum,
Was die Welle senkt und hebet,
Und was singt und klingt im Traum,
Alles Wehen, alles Stehen
In des Lebens großem Haus,
Alles Werden und Vergehen
Haucht der Liebe Athem aus.

Soll ich leben, muß ich lieben,
Und, Geliebte, höre mich:
Lieber aus der Welt vertrieben,
Als darin sein ohne dich!
Wie aus Bahnen laß mich ahnen
Aus den Augen mein Geschick,
Wie der Liebe leises Mahnen
Dulde meinen stummen Blick.

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

5. Du rothe Rose auf grüner Haid'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Du]1 rote Rose auf grüner Heid',
Wer hieß dich blühn?
Du heißes Herz in tiefem Leid,
Was will dein Glühn?
Es braust der Sturm vom Berg herab,
Dich knickt er um;
Es gräbt die Liebe ein stilles Grab,
Du bist dann stumm.

Denk nicht an Tod, an Leben denk
In Lieb und Lust,
Dich selber wirf als dein Geschenk
An meine Brust.
Ich weiß es ja, daß du mich liebst
In Überfluß,
O Seligkeit! wenn du mir giebst
Den ersten Kuß.

Geschrieben steht am Sternenzelt,
Du wärest mein;
Was fragt die Liebe nach der Welt
Und ihrem Schein?
Um meinen Nacken schling den Arm,
Preß Mund auf Mund,
Ruhst anders nicht so süß und warm
Im weiten Rund.

Versink, vergiß im Wonnerausch
Der Erde Zeit,
Giebst für den Augenblick in Tausch
Die Ewigkeit.
Komm! daß du meine Sehnsucht stillst,
O Königin!
Und wenn du meine Seele willst,
So nimm sie hin!

Text Authorship:

  • by Julius Wolff (1834 - 1910), no title, appears in Der Rattenfänger von Hameln: Eine Aventiure, first published 1876

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Scherff: "Die"; further changes may exist not noted.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 591
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris