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In die Ferne. 4 Lieder
Song Cycle by Carl Gottlieb Erfurt (1807 - 1856)
1. Des Liedes Botschaft
2. Wolle keiner mich fragen  [sung text not yet checked]
Wolle Keiner mich fragen, Warum mein Herz so schlägt, Ich kann's nicht fassen, nicht sagen, Was mich bewegt. Als wie im Traume schwanken Trunken die Sinne mir; Alle meine Gedanken Sind nur bei dir. Ich habe die Welt vergessen, Seit ich dein Auge gesehn; Ich möchte dich an mich pressen Und still im Kuß vergehn. Mein Leben möcht' ich lassen Um ein Lächeln vor dir, Und du - ich kann's nicht fassen - Versagst es mir. Ist's Schicksal, ist's dein Wille? Du siehst mich nicht. - Nun wein' ich stille, stille, Bis das Herz mir [zerbricht]1.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Wolle keiner mich fragen", appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Anja Bunzel) , "Does nobody want to ask me", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
1 Randhartinger: "bricht" (1869 setting)
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Ach wenn du wärst mein eigen  [sung text not yet checked]
Ach, wenn du wärst mein eigen, Wie lieb sollt'st du mir sein, Wie wollt' ich tief im Herzen Nur hegen dich allein, Und alle Wonn' und alles Glück Mir schöpfen nur aus deinem Blick. Ach, wenn du wärst mein eigen, Wie wär' die Welt dann schön, Es bliebe nichts zu wünschen, Als stets - dich anzuseh'n; Und, ganz versunken in mein Glück, Erhielt' die Welt nicht einen Blick. Ach, wenn du wärst mein eigen, Wie würd' ich dann so gut; Auf deine Hoheit stützte Ich meinen schwachen Muth. Mein höchster Lohn, mein höchstes Glück Erglänzte mir in deinem Blick. Ach, wenn du wärst mein eigen, Wie schien' mir hold der Tod, Er träfe uns zusammen; - - Und, gleich dem Abendroth, Wär' er der Schluß des Tags voll Glück, Verzehrend süß, ein Liebesblick. Ach, wenn du wärst mein eigen, Bis einst mein Auge bricht, So würd' ich droben sagen: "Ich laß [ihn]1 ewig nicht! "Im Himmel selbst ohn' [ihn]1 kein Glück!" Das ist mein Trost, mein Hoffnungsblick.
Authorship:
- by Ida Marie Luise Sophie Friederike Gustava Hahn-Hahn (1805 - 1880), "Wenn du wärst mein eigen", appears in Gedichte, first published 1835
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ida Gräfin Hahn-Hahn, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1835, pages 96-97.
1 Lang: "dich"Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Flieg zu Liebsten mein
Vogel, du wilder Spatz . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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