Steig empor zum Firmamente
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Neue Gesänge für den Männerchor
Song Cycle by Ferdinand Kamm (1845 - 1897)
1. Bettagslied
2. Sängerlust  [sung text not yet checked]
Hinaus in das Grün, hinaus in das Feld! Es athmet in Gottes geräumiger Welt Weit freier die kräftige Brust. Wie die Sternlein glänzen am Himmelsraum, Wie die Röslein lächeln mit purpurnem Saum, So lacht uns im Herzen die Lust. Die Mütze bekränzt mit der Eichen Grün, Das Auge so klar, die Stirne so kühn, So schreiten wir Sänger dahin. Rings hauchen die Lüfte des Willkomms Kuß, Wir schwingen die Mütze mit freundlichem Gruß Und schwärmen mit heiterem Sinn. Fort Sorgen und Müh'n, fort Bangen und Schmerz! Noch umspielt ja die Jugend der rosige Scherz, Noch duften die Fluren so hold. Die Liebe, sie webt uns den farbigsten Kranz, Auf der Stirne malt sich ein himmlischer Glanz, Es strahlet das Auge von Gold. Nur frisch in das Leben, nur frisch in den Tag! So lang uns noch grüßet der Lerchenschlag, Tönt's voll aus dem Herzen und laut. Wie sonnig der Lenz die Blumen umhüllt, Sei sonnig das Herz mit Jubel erfüllt, Sei Frohsinn die liebliche Braut!
Text Authorship:
- by (Konrad Johann) Reinherz Kromm (1828 - 1901), "Sängerlust"
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Confirmed with Hessiches Dichterbuch, ed. by Dr. J. Marbach, Friedberg: C. Scriba's Buchhandlung, 1857, pages 289 - 290.
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3. O Schweiz, wie bist du schön
Die Matten grünen
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4. Mein Ländchen  [sung text not yet checked]
Im Ländchen, da ich wohne, Steigt himmelhoch die Firn; Mit einer Silberkrone Ist blank geziert die Stirn! Es ist so schön, es ist so hehr, Mein Ländchen lass' ich nimmermehr! Im Ländchen, da ich wohne, Die Freiheit ist zu Haus; Sie winkt vom Felsenthrone Weit in die Welt hinaus! Hier bin ich froh, hier weil' ich gern, Hier strahlet mir mein guter Stern! Das Ländchen, da ich wohne, Soll mir so eigen sein Als wie dem Schweizersohne Sein trautes Mütterlein! Es ist so traut, es ist so gut; Ich opf're ihm mein Herz und Blut!
Text Authorship:
- by Emil Zschokke (1808 - 1889), "Mein Ländchen"
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Confirmed with Schweizerische Nationalbibliothek, vierzehntes Bändchen, ed. by Robert Weber, Aarau: H. R. Sauerländer, 1886, pages 27 - 28. Appears in III. 4. Emil Zschokke.
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5. Sommermorgen
Zur Mette ruft der Glocke Ton
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6. Heimkehr
Es war ein Knabe gezogen Wohl in die Welt hinaus, Und ob ihm sein Schatz auch gewogen, Das Glück, das Glück war aus. Und er wanderte weit In der Sommerzeit, Wenn am Walde die Rosen blüh'n. Wärst du so hoch nicht geboren Und ich nicht ein armer Knab', Die Liebe, die Lieb' ist verloren, Die Welt ist leer wie ein Grab. Doch was soll mir mein Leid In der Sommerzeit, Wenn am Walde, die Rosen blüh'n. Das Mägdlein barg seine Klagen Im stillen Kämmerlein, Sie durfte es niemandem sagen, Sie hofft' jahraus und jahrein. Und sah über die Heid' In der Sommerzeit, Wenn am Walde die Rosen blüh'n. Es kam ein Reiter geflogen, Die Locken, sie wehten im Wind, Hei! bist du mir heut' noch gewogen, Herzallerliebstes Kind? Und da lachten sie beid' In der Sommerzeit, Wenn am Walde, die Rosen blüh'n. Er hielt sie in seinen Armen, Das Herz ihm vor Wonne schlug, Und hatte die Welt nicht Erbarmen, Die Liebe, die Lieb' war stark genug! Und da küßten sich beid' In der Sommerzeit, Wenn am Walde die Rosen blüh'n.
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It is based on
- a text in German (Deutsch) by Otto Roquette (1824 - 1896), no title, appears in Hans Haidekuckuck, in 7. Die Nachbarsgärten, Berlin: Verlag von Heinrich Schindler, first published 1855
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Homecoming", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
7. Gruss an die Schweiz  [sung text not yet checked]
Hochgetürmt im Alpenglanze Nach des Himmels goldnen Höhn Ragt ein Land im Strahlenkranze Grüner Matten, blauer Seen. Hochwacht in Europens Mitte, Urquell biedrer Kraft und Sitte, Sei gegrüßt, o Schweizerland! Wo sich Winkelriede rächten, Wo das Ziel getroffen Tell, Wo in finstern Geistesnächten Wahrheit durfte leuchten hell -- Dieses Land, es ist dein Erbe, Schweizervolk! kein Feind verderbe Je dein Heiligtum, die Schweiz! Halte Wacht auf hoher Zinne Mit des Adlers scharfem Blick, Daß kein Frevler Raum gewinne, Daß kein Zwist verwirrt dein Glück! Damm und Schranke dem Tyranne, Freistatt jedem braven Manne, Stehe fest, o Schweizerland! Herrlich hat dich Gott geschaffen, Schön vor andern, hehre Schweiz; Möge nie dein Arm erschlaffen, Ewig blühn dein Ruhm und Reiz. Land der Freiheit, Land der Siege, Tapfrer Männer hohe Wiege, Lebe hoch, du Schweizerland.
Text Authorship:
- by Adolf Calmberg (1837 - 1887), "Gruß an die Schweiz", appears in Die Kunst der Rede
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Confirmed with Adolf Calmberg, Die Kunst der Rede, dritte Auflage, Leipzig und Zürich: Orell, Füßli & Co., 1891, pages 178 - 179.
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