Das ist die schöne Zeit der Rosen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Fünf Gedichte für eine Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by Jan van den Eeden (1842 - 1917)
1. Komm mit!
2. Weisst du, was das Lied bedeutet  [sung text not yet checked]
Weißt du, was das Lied bedeutet, Das die Liebe träumt und singt? Weißt dt, was die Glocke läutet, Wenn sie durch den Abend klingt? Glocke läutet durch die Auen Ruh und Frieden stiller Nacht, Und das Lied soll Dir vertrauen, Daß die Liebe Dein gedacht. Wenn der Mond herauf gekommen, Lauscht man gern dem Feierklang; -- Warum hast Du nicht genommen, Was Dir treue Liebe sang?
Authorship:
- by Friedrich August Leo (1820 - 1898), "Weißt du, was das Lied bedeutet", appears in Gedichte, in 1. Lyrisches
See other settings of this text.
Researcher for this page: Harry Joelson3. Klein Cupido
Noch denk' ich voll Verlangen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
4. Mailied  [sung text not yet checked]
Zwischen Weizen und Korn, Zwischen Hecken und Dorn, Zwischen Bäumen und Gras, Wo [gehts]1 Liebchen? Sag mir das. Fand mein Holdchen Nicht daheim; Muß das Goldchen Draußen sein. Grünt und blühet Schön der Mai; Liebchen ziehet Froh und frei. An dem Felsen beim Fluß, Wo sie reichte den Kuß, Jenen ersten im Gras, Seh' ich etwas! Ist sie das? --2
Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Mailied", written 1812?
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant de mai", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Note: The modernized spelling of "Weizen" is "Waizen". See also this placeholder for songs with the title "Mailied" that might or might not refer to this poem.
1 Huberti: "geht das"2 Several composers (not Huberti, Medtner) add: "Das ist sie, das!"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
6. Gewohnt gethan  [sung text not yet checked]
Ich habe geliebet, nun lieb' ich erst recht! Erst war ich der Diener, nun bin ich der Knecht. Erst war ich der Diener von allen; Nun fesselt mich diese scharmante Person, Sie tut mir auch alles zur Liebe, zum Lohn, Sie kann nur allein mir gefallen. Ich habe geglaubet, nun glaub' ich erst recht! Und geht es auch wunderlich, geht es auch schlecht, Ich bleibe beim gläubigen Orden: So düster es oft und so dunkel es war In drängenden Nöten, in naher Gefahr, Auf einmal ist's lichter geworden. Ich habe gespeiset, nun speis' ich erst gut! Bei heiterem Sinne, mit fröhlichem Blut Ist alles an Tafel vergessen. Die Jugend verschlingt nur, dann sauset sie fort; Ich liebe zu tafeln am lustigen Ort, Ich kost' und ich schmecke beim Essen. Ich habe getrunken, nun trink' ich erst gern! Der Wein, er erhöht uns, er macht uns zum Herrn Und löset die sklavischen Zungen. Ja, schonet nur nicht das erquickende Nass: Denn schwindet der älteste Wein aus dem Fass, So altern dagegen die jungen. Ich habe getanzt und dem Tanze gelobt, Und wird auch kein Schleifer, kein Walzer getobt, So drehn wir ein sittiges Tänzchen. Und wer sich der Blumen recht viele verflicht, Und hält auch die ein' und die andere nicht, Ihm bleibet ein munteres Kränzchen. Drum frisch nur aufs neue! Bedenke Dich nicht; Denn wer sich die Rosen, die blühenden, bricht, Den kitzeln fürwahr nur die Dornen. So heute wie gestern, es flimmert der Stern; Nur halte von hängenden Köpfen Dich fern Und lebe Dir immer von vornen.
Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Gewohnt, getan", written 1813, appears in Gesellige Lieder
See other settings of this text.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]