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Der Bergmann

Song Cycle by Carl Loewe (1796 - 1869)

Translated to:

Italian (Italiano) — Il minatore (Amelia Maria Imbarrato)

1. Im Schacht der Adern und der Stufen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Im Schacht der Adern und der Stufen 
fahr' ich hinab, steig' ich empor, 
und meines Hammers ernstes Rufen 
lockt mir gehaltig Erz hervor.

Es geht aus meiner Hand in andre, 
mir dauert nur der alte Trieb; 
was ich erwarb, wohin es wandre, 
ich frage wenig, wo es blieb.

Nun sitz' ich Festtags hier im Tale, 
ein Goldschmied kommt, ein feiner Mann, 
und beut in köstlichstem Pokale 
aus Gunsten einen Trunk mir an.

Und da mein Mund aus goldnem Becher 
die goldne Welle durstig schlürft, 
spricht er mit Lächeln: "Alter Zecher, 
das ist vom Erz, das du geschürft."

Text Authorship:

  • by (Heinrich) Ludwig Theodor Giesebrecht (1792 - 1873)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this page: John H. Campbell

2. Von meines Hauses engen Wänden
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Von meines Hauses engen Wänden 
wird mir ein Töchterchen gehegt, 
das herzig und mit lieben Händen, 
mein einzig Kind, des Alten pflegt.

Das hat sich nun den Freund erlesen, 
grün Eppich, seinen trauten Stamm; 
ich selbst, wär' ich wie sie gewesen, 
hätt' ihn erwählt zum Bräutigam.

Da bringt mein Goldschmied mir die Ringe, 
die ich dem jungen Paar bestellt, 
und feiert mit mir guter Dinge, 
ein Hochzeitsgast, der mir gefällt.

Und als der Pfarrer nach der Weise 
die Ringe tauscht und Träne rollt, 
sagt mir der Goldschmied leise:
"Die Ringe sind aus deinem Gold."

Text Authorship:

  • by (Heinrich) Ludwig Theodor Giesebrecht (1792 - 1873)

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  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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3. Unser Herzog hat herrliche Taten vollbracht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
"Unser Herzog hat herrliche Taten vollbracht, 
seine Lande geweitet, gestärkt seine Macht. 
Und die Ritter begehen's, er stimmet mit ein, 
fortan unter Königen König zu sein.

Und die weihende Krone hab' ich ihm gemacht, 
du zogst das Metall aus der heiligen Nacht; 
komm, Alter, nun ist uns das Schauen erlaubt, 
heut setzet er selbst sich den Schmuck auf das Haupt."

Und ich sah ihn gekränzt mit dem leuchtenden 
Gold, seine Rechte erhob er wie freudig und 
hold, und er schwur sich uns zu mit dem teuersten Eid, 
unser König zu bleiben in Freud und in Leid.

Zu Berge! Glück auf! zu Berge mit Lust, 
Gott segne den König! durchhallet die Brust, 
In die Schachte nun fahr' ich so freudiger ein, 
das Land ist des Königs, die Berge sind dein.

Text Authorship:

  • by (Heinrich) Ludwig Theodor Giesebrecht (1792 - 1873)

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  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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4. Es steht ein Kelch in der Kapelle
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es steht ein Kelch in der Kapelle, 
neu, goldig, hell, auf dem Altar; 
auch das Metall brach an der Stelle, 
wo ich gehauen Jahr um Jahr.

Seh' ich es nun in Pfarrers Händen, 
und Alt' und Junge um ihn her, 
seh' ich ihn Gottesgnaden spenden, 
fühl' ich mich priesterlich wie er.

Und wenn ich selber vor ihm stehe, 
das Sacrament in Sinn und Herz, 
dann blick' ich auf den Kelch und flehe:
verkläre mich wie dieses Erz !

Text Authorship:

  • by (Heinrich) Ludwig Theodor Giesebrecht (1792 - 1873)

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  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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5. Als Weibesarm in jungen Jahren
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Als Weibesarm in jungen Jahren, 
als mich die Tochter weich umschlang, 
da trieb mich in den Schacht zu fahren 
der Arbeit Lohn und dunkler Drang.

Nun schläft mein Mütterchen im Kühlen, 
selbst wählend hat mein Kind gefreit; 
ich kann nicht mehr wie sonst mich fühlen, 
mein Herz hat eine andre Zeit.

An Erd' und Himmel mich zu binden, 
im Glauben meiner mir bewusst; 
im Einen mich, im All zu finden, 
das mein Verlangen, meine Lust!

Und zweigt sich nicht mein Werk hienieden 
bis auf zum Throne, Ast an Ast?
Ist nicht des Hauses stiller Frieden, 
ist Gott nicht in mein Werk gefasst?

Ja, Gottes Wunder strahlen prächtig, 
wo gülden Erz in Tiefen bricht, 
und Gottes Odem wehet mächtig 
um Hacke und um Grubenlicht.

Text Authorship:

  • by (Heinrich) Ludwig Theodor Giesebrecht (1792 - 1873)

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