Sonnenschein, Klar und rein, Leuchtest in die Welt hinein, Machst so hell, so warm und schön In den Thälern, auf den Höh'n, Die du alle überstrahlst Und so hold und lieblich malst. Sonnenschein, Klar und rein, Soll's in meinem Herzen sein! Wenn ich habe frohen Sinn, Wenn ich gut und freundlich bin -- Dann ist's in dem Herzen mein Wunderbarer Sonnenschein.
[Drei] Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by Arthur Bransby Burnand (1859 - 1907), as Anton Strelezki
1. Sonnenschein  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Karl Wilhelm Ferdinand Enslin (1819 - 1875), "Der Sonnenschein", appears in [Lebensfrühling.] Gedichte für die Jugend
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Confirmed with Gedichte für die Jugend, Frankfurt am Main: Hermann Johann Keßler, 1846, pages 34 - 35.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. Maienglöcklein  [sung text not yet checked]
Maienglöcklein läuten wieder, Denn der Frühling ziehet ein, Und der Vögel helle Lieder Heißen ihn willkommen sein. Und mit Sonnenschein beladen Und mit Blumenduft besä't Nahet er von Gottes Gnaden, Er, des Frühlings Majestät. Und an eines Berges Halde Schlägt er auf sein Königszelt, Und beruft aus Feld und Walde Hin zu sich die Sängerwelt. Und er spricht zu ihnen allen: Hört, ihr Sänger groß und klein! Jeder singe nach Gefallen, Frei soll alles Singen sein! -- Und die Maienglöckchen klangen Niemals noch so hell und laut, Und die kleinen Vöglein sangen Niemals noch so hold und traut. Warum klingen doch die Lieder Und die Glöckchen weit und breit? Ja, dem Frühling gilt es wieder, Mehr doch gilt's der Singfreiheit.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Maienglöcklein läuten wieder", appears in Kinderlieder
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Gefunden  [sung text not yet checked]
Ich ging im Walde So für mich hin, Und Nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen, Da sagt' es fein: "Soll ich zum Welken Gebrochen sein?" Ich grub's mit allen Den Würzlein aus, Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus. Und pflanzt' es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort.
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Gefunden", written 1813
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "J'allais dans la forêt", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Il trovatello", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission