Italian (Italiano) translations of Drei Lieder, opus 56
by Franz Peter Schubert (1797 - 1828)
Es schlug mein Herz; geschwind zu Pferde! Es war gethan fast eh' gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche Ein aufgethürmter Riese da, Wo Finsterniß aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah. Der Mond von einem Wolkenhügel Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsaus'ten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer; Doch frisch und fröhlich war mein Muth: In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Glut! Dich seh ich, und die milde Freude Floß von dem süßen Blick auf mich; Ganz war mein Herz auf deiner Seite Und jeder Athemzug für dich. Ein rosenfarbnes Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - Ihr Götter! Ich hofft' es, ich verdient' es nicht! Doch ach schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Willkommen und Abschied", written 1771, first published 1775
See other settings of this text.
Note: First published 1775 in an earlier version as part of the poem Neue Liebe, Neues Leben (stanzas 4-7) in Iris. Zweyter Band. Drittes Stück.
Mi batteva il cuore come un cavallo al galoppo! Accadde prima che lo pensassi, la sera cullava già la terra e sui monti pendeva la notte. Già stava in abiti nebbiosi la quercia, un torreggiante colosso, qui, dove la tenebra dal cespuglio guardava con cento occhi neri! La luna guardava da una collina di nubi, dolorosamente i venti spiegavano ali leggere, sibilando spaventosi intorno alle mie orecchie; la notte creava mille orrori, ma il mio animo era lieto e contento: che fuoco nelle mie vene! Che ardore nel mio cuore! Ti vidi, e la gioia soave cominciò a scorrere dal tuo dolce sguardo in me, tutto il mio cuore era al tuo fianco e ogni mio respiro per te. Un tempo di primavera, colorato di rosa, circondava l'amabile viso, e dolcezza per me - O dèi! Lo speravo, ma non ne ero degno! Ma ahimè! Già col primo sole il commiato mi stringe il cuore: che voluttà nei tuoi baci! Che dolore nei tuoi occhi! Io me ne andavo, tu guardavi a terra, e guardavi ancora verso di me con occhi umidi: però, che gioia innamorarsi! E amare, o dèi, che gioia!
Text Authorship:
- Translation from German (Deutsch) to Italian (Italiano) copyright © 2010 by Amelia Maria Imbarrato, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you must ask the copyright-holder(s) directly for permission. If you receive no response, you must consider it a refusal.
Amelia Maria Imbarrato. We have no current contact information for the copyright-holder.
If you wish to commission a new translation, please contact: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Willkommen und Abschied", written 1771, first published 1775
Go to the general single-text view
This text was added to the website: 2010-01-14
Line count: 32
Word count: 191
Ich will von Atreus' Söhnen, Von Kadmus will ich singen! Doch meine Saiten tönen Nur Liebe im Erklingen. Ich tauschte um die Saiten, Die Leier möcht ich tauschen! Alcidens Siegesschreiten Sollt ihrer Macht entrauschen! Doch auch die Saiten tönen Nur Liebe im Erklingen! So lebt denn wohl, Heroen! Denn meine Saiten tönen Statt Heldensang zu drohen, Nur Liebe im Erklingen.
Text Authorship:
- by Franz Seraph Ritter von Bruchmann (1798 - 1867) [an adaptation]
Based on:
- a text in Greek (Ελληνικά) possibly by Anacreon (c582BCE - c485BCE)
See other settings of this text.
Sonnenstrahlen Durch die Tannen, Wie sie fallen, Ziehn von dannen Alle Schmerzen, Und im Herzen Wohnet reiner Friede nur. Stilles Sausen Lauer Lüfte, Und im Brausen Zarte Düfte, Die sich neigen Aus den Zweigen, Atmet aus die ganze Flur. Wenn nur immer Dunkle Bäume, Sonnenschimmer, Grüne Säume Uns umblühten Und umglühten, Tilgend aller Qualen Spur!
Text Authorship:
- by Franz Seraph Ritter von Bruchmann (1798 - 1867)
Go to the general single-text view