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German (Deutsch) translations of Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte, opus 51

by Alexis Holländer (1840 - 1924)

1. Des Jägers Heimkehr  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Des Jägers Heimkehr", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 1, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
"Mein Liebster ist ein Jäger,
Trägt einen grünen Hut,
Den hab' ich ihm gegeben;
Wie stolz er darin thut!
 
"Doch wenn er Abends bei mir,
Wie ist er sanft und mild! -
Ach, wär' er auf den Felsen
Nur nicht so kühn und wild!
 
"Ich geh' auch alle Morgen
Zum Heil'genbild hinaus,
Und weih' der Mutter Gottes
Für ihn den schönsten Strauß.
 
"Sie wird ihn wohl behüten,
Er ist ein frommes Blut! -
Wär' er doch erst zurücke!
Ich bin ihm gar so gut!"
 
So sang des Jägers Liebchen,
Da klang es in dem Wald,
Da hing an ihrem Halse
Der schmucke Jäger bald.
 
Was bracht' er seinem Mädchen
Wohl auf dem grünen Hut?
Drei schöne Adlerfedern
Und einen Gemsbart gut.
 
Was steckt' er seinem Mädchen
Wohl an die runde Brust?
Drei frische Alpenröslein,
Die blühten voller Lust.
 
Was hat er ihr gegeben
Auf ihren rothen Mund?
Die allerschönsten Küsse
So recht aus Herzensgrund.
 
Wie viel es aber waren,
Ich hab' es nicht gesehn.
Sie schlossen zu das Pförtlein,
Und ich that weiter gehn.

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Des Jägers Heimkehr", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1844

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by Robert Reinick (1805 - 1852)
2. Bitte
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Bitte", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 2, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
Es liegt so schwarz und düster
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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by Anonymous / Unidentified Author
3. Im Frühling (Wiegenlied)  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Im Frühling (Wiegenlied)", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 3, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
"Eia popeia,"
Das ist ein altes Lied;
Und wer das Lied gehöret,
Dem werden die Augen müd':
Das Hündchen und das Kätzchen,
Am Fenstersims das Spätzchen,
Mein Kindchen selbst, mein Schätzchen,
"Eia popeia,"
So flink sie eben gesprungen,
Sie werden alle müd'.

"Eia popeia,"
Das ist ein altes Lied;
Der Mond hat's oft gehöret,
Ist oft schon worden müd';
Die Bäche und die Quellen,
So wach sie [sich auch]1 stellen,
Im Traum nur zieh'n die Wellen:
"Eia popeia,"
Sobald's die Nacht gesungen,
Wird alles, alles müd'.

"Eia popeia,"
Das ist ein altes Lied;
Doch eine singt und singt es
Und wird davon nicht müd'. 
[Ob's]2 schweigt in allen Räumen,
[Ob's blüht]3 in allen Bäumen,
[Kann schlafen nicht, noch träumen]4,
["Eia popeia."]5
Eh' nicht ihr Kindlein schlummert,
Die Mutter wird nicht müd'.

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Im Frühling", appears in Vier Wiegenlieder, no. 1

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1 Wetz: "auch sich"
2 Rheinberger, Wetz: "Es"
3 Rheinberger: "Es blühet"; Wetz: "Es blüht"
4 Rheinberger: "Sie kann nicht schlafen, träumen"; Wetz: "Sie kann nicht schlafen, nicht träumen"
5 omitted by Wetz.

by Robert Reinick (1805 - 1852)
4. Im Winter  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Im Winter", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 4, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
Schlaf' ein, mein süßes Kind,
Da draußen singt der Wind.
Er singt die ganze Welt in Ruh',
Deckt sie mit weißen Betten zu.
Und bläst er ihr auch in's Gesicht,
Sie rührt sich nicht und regt sich nicht,
Tut auch kein Händchen strecken
Aus ihren weichen Decken.
 
Schlaf' ein, mein süßes Kind,
Da draußen geht der Wind.
Pocht an die Fenster und schaut hinein,
Und hört er wo ein Kind noch schrei'n,
Da schilt und brummt und summt er sehr,
Holt gleich sein Bett voll Schnee daher,
Und deckt es auf die Wiegen,
Wenn's Kind nicht still will liegen.
 
Schlaf' ein, mein süßes Kind,
Da draußen weht der Wind,
Er rüttelt an dem Tannenbaum,
Da fliegt heraus ein schöner Traum,
Der fliegt durch Schnee und Nacht und Wind
Geschwind, geschwind zum lieben Kind,
Und singt von lust'gen Dingen,
Die's Christkind ihm wird bringen.
 
Schlaf' ein, mein süßes Kind,
Da draußen bläst der Wind.
Doch ruft die Sonne: "Grüß euch Gott!"
Bläst er dem Kind die Backen rot,
Und sagt der Frühling: "Guten Tag!"
Bläst er die ganze Erde wach,
Und was fein still gelegen,
Das freut sich allerwegen.
Drum schlaf', mein süßes Kind,
Bläst draußen auch der Wind!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Im Winter", appears in Vier Wiegenlieder, no. 4

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by Robert Reinick (1805 - 1852)
5. Morgenlied  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Morgenlied", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 5, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
   Bald ist der Nacht
   Ein End' gemacht,
Schon fühl' ich Morgenlüfte wehen.
   Der Herr, der spricht:
   "Es werde Licht!"
Da muß, was dunkel ist, vergehen.--

   Vom Himmelszelt
   Durch alle Welt
Die Engel [Freude-jauchzend]1 fliegen;
   Der [Sonne Strahl
   Durchflammt]2 das All.--
Herr, laß uns kämpfen, laß uns siegen!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Morgenlied", appears in Lieder, in Stimmungen und Gestalten

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Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Maler, Mit dessen Lebensskizze von Berthold Auerbach, Vierte Auflage, Berlin: Verlag von Ernst & Korn, 1857, page 27.

1 Decker: "freudejauchzend"; Wolf: "freude jauchzend"
2 Decker: "Sonnenstrahl / Durchschaut"

by Robert Reinick (1805 - 1852)
6. Ständchen  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Ständchen", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 6, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
In dem Himmel ruht die Erde,
Mond und Sterne halten Wacht,
Auf der Erd' ein kleiner Garten
Schlummert in der Blumen Pracht.--
Gute Nacht, gute Nacht!

In dem Garten steht ein Häuschen,
[Still]1 von Linden überdacht;
[Vor dem kleinen]2 Erkerfenster
Hält ein [Vogel]3 singend Wacht.--
Gute Nacht, gute Nacht!

In dem Erker schläft ein Mädchen,
[Träumet]4 von der Blumenpracht;
Ihr im Herzen ruht [der]5 Himmel,
D'rin die [Engel]6 halten Wacht.--
Gute Nacht, gute Nacht!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "In dem Himmel ruht die Erde", subtitle: "Ständchen", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1838

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Note: Lang's manuscript ends with "Gute Nacht, gute Gut!" - presumably a typo.

Confirmed with [Robert Reinick], Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, München: Verlag Rösl u. Cir, [1919], page 12.

1 Blodek: "wild"
2 Randhartinger, Wolf: "Draußen vor dem"
3 Blodek: "Vöglein"
4 Blodek: "träumend"
5 Lang: "ein"
6 Blodek: "Englein"

by Robert Reinick (1805 - 1852)
7. Die Ablösung  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Die Ablösung", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 7, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
In Schnee und Eis, in kalter Nacht
ein Grenadier steht auf der Wacht;
scharf geht der Wind, sein Stand ist hart,
sein Herzblut stockt, sein Puls erstarrt.

Fern Glockenschlag erst halb vorbei:
Da knarrt's im Schnee, es kommt herbei.
"Wer da? Parole?" "Morgenrot!"
Der ihn ablöst, es war der Tod.

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Die Ablösung"

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by Robert Reinick (1805 - 1852)
8. Am Strande  [sung text not yet checked]
by Alexis Holländer (1840 - 1924), "Am Strande", op. 51 (Acht Lieder für 1 tiefere Singstimme mit Pianoforte) no. 8, published 1895 [ low voice and piano ], Berlin, Fürstner
Language: German (Deutsch) 
Du schönes Fischermädchen,
Treibe den Kahn an's Land;
Komm zu [mir und setze]1 dich nieder,
Wir kosen Hand in Hand.

Leg' an mein Herz dein Köpfchen,
Und [fürchte]2 dich nicht [zu]3 sehr,
[Vertrau'st du dich]4 doch [sorglos]5
Täglich dem wilden Meer.

Mein Herz gleicht ganz dem Meere,
Hat Sturm [und]6 Ebb' und Fluth,
Und manche schöne Perle
In seiner Tiefe ruht.7

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1824, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 8, first published 1824

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Confirmed with Buch der Lieder von H. Heine. Hamburg bei Hoffmann und Campe. 1827, page 186; and with Reisebilder von H. Heine. Erster Theil. Hamburg, bey Hoffmann und Campe. 1826, page 12.

First published as number XII of Drei und dreißig Gedichte von H. Heine in Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz. Herausgegeben von F. W. Gubitz. Achter Jahrgang. Berlin, 1824. In der Maurerschen Buchhandlung. Sonnabend den 27. März. 50stes Blatt, page 246.

1 Meyerbeer: "mir, setz"; Oechsner: "mir und setz'"
2 Oechsner: "fürcht'"
3 André, Dresel: "so"
4 Dresel: "Trauest du"
5 Mendel: "täglich"
6 Oechsner: "hat"
7 Meyerbeer adds:
Komm! Komm!
Du schönes Fischermädchen, komm, komm,
Wir kosen Hand in Hand.
Komm! Komm! Komm!

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
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