German (Deutsch) translations of Drei Gesänge, opus 22
by Leopold Lenz (1803 - 1862)
Subtitle: Serenade aus: 'Marie Tudor'
Quand tu chantes, bercée
Le soir entre mes bras,
Entends-tu ma pensée
Qui te répond tout bas ?
Ton doux chant me rappelle
Les plus beaux de mes jours...
Chantez, ma belle !
Chantez toujours !
Quand tu ris, sur ta bouche
L'amour s'épanouit,
[Et le soupçon farouche
Soudain s'évanouit !]1
Ah ! le rire fidèle
Prouve un cœur sans détours ! ... --
Riez, ma belle !
Riez toujours!
Quand tu dors, calme et pure,
Dans l'ombre, sous mes yeux,
Ton haleine murmure
Des mots harmonieux.
Ton beau corps se révèle
Sans voile et sans atours... --
Dormez, ma belle,
Dormez toujours !
Quand tu me dis: Je t'aime !
Ô ma beauté ! je croi !
Je crois que le ciel même
S'ouvre au-dessus de moi !
Ton regard étincelle
Du beau feu des amours... --
Aimez, ma belle,
Aimez toujours !
Vois-tu ? toute la vie
Tient dans ces quatre mots,
Tous les biens qu'on envie,
Tous les biens sans les maux !
Tout ce qui peut séduire
Tout ce qui peut charmer... --
Chanter et rire,
Dormir, aimer !
Text Authorship:
- by Victor Hugo (1802 - 1885), no title, appears in Marie Tudor, Paris: J. Hetzel; Journée 1, Scene 5, first published 1833
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View original text (without footnotes)Confirmed with Victor Hugo, Marie Tudor. La Esmerelda, Paris: J. Hetzel, 1833, Journée I, Scène v, pages 27-28; and with Œuvres de Victor Hugo, Volume 1, Bruxelles, J. P. Meline, 1836, pages 735-736. Before the first stanza, the stage directions say "On entend une guitare et une voix éloignée qui chante:", and after the first stanza the character L'homme says "C'est mon homme." (this is not part of any song setting). After that, the voice (La Voix) continues with the stage direction "Elle s'approche à chaque couplet." and the rest of the song follows.
1 Gounod: "Et soudain le farouche / Soupçon s'évanouit."Wenn am Abend du singst, in den Armen mir liegst, nimmst du wahr, was im Geist ich ganz leise dir sag? Dein süß’ Lied ruft zurück mir die glücklichste Zeit. Singe, mein Lieb, singe allzeit! Wenn du lachst, dann erblüht auf dem Mund dir die Lieb, und auf einmal ist je- glicher Argwohn zerstreut. Ach, dein Lachen so treu zeigt ein Herz ohne Arg. Lache, mein Lieb, lache allzeit! Wenn du schläfst, still und rein, ich im Dämmer dich seh, hauchst im Traume du leis etwas Liebes mir zu. Deine schöne Gestalt mir sich unverhüllt zeigt … - Schlafe, mein Lieb, schlafe allzeit! [... ... ... ... ... ... ... ...] [... ... ... ... ... ... ... ...]
Text Authorship:
- Singable translation from French (Français) to German (Deutsch) copyright © 2017 by Bertram Kottmann, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., you must ask the copyright-holder(s) directly for permission. If you receive no response, you must consider it a refusal.
Bertram Kottmann.  Contact: BKottmann (AT) t-online.de
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Based on:
- a text in French (Français) by Victor Hugo (1802 - 1885), no title, appears in Marie Tudor, Paris: J. Hetzel; Journée 1, Scene 5, first published 1833
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Note: this is a translation of Gounod's version.Translation of title "Sérénade" = "Serenade"
This text was added to the website: 2017-06-07
Line count: 40
Word count: 102
Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein, Ich grüb' es gern in jeden Kieselstein, Ich möcht' es sä'n auf jedes frische Beet Mit Kressensamen, der es schnell verräth, Auf jeden weißen Zettel möcht' ich's schreiben: Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben. Ich möcht' mir ziehen einen jungen Staar, Bis daß er spräch' die Worte rein und klar, Bis er sie spräch' mit meines Mundes Klang, Mit meines Herzens vollem, heißem Drang; Dann säng' er hell durch ihre Fensterscheiben: Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben. Den Morgenwinden möcht' ich's hauchen ein, Ich möcht' es säuseln durch den regen Hain; O, leuchtet' es aus jedem Blumenstern! Trüg' es der Duft zu ihr von nah' und fern! Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben? Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben. Ich meint', es müßt' in meinen Augen stehn, Auf meinen Wangen müßt' man's brennen sehn, Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund, Ein jeder Athemzug gäb's laut ihr kund; Und sie merkt nichts von all' dem bangen Treiben: Dein ist mein Herz, und soll es ewig bleiben.
Text Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Ungeduld", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Die schöne Müllerin, no. 9, first published 1821
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Published also in Frauentaschenbuch für das Jahr 1821 von de la Motte Fouqué. Nürnberg bei Joh. Leonh. Schrag, pages 401-402.
See also this text by G. T. that either quotes or plagiarizes the first stanza.
Alles, wo ich weil' und gehe Muß Verlangen mir erregen, Ewig ist von süßem Wehe Mir die volle Brust erfüllt, Und du kömmst auf allen Wegen Mir entgegen, Holdes Bild! Flieh' ich dich, so muß ich leiden, Leiden, wenn ich dich erblicke, Immer zwischen Sehn und Meiden Schwankt mein Herz im raschen Streit, Und mir naht, wohin ich blicke, Leid im Glücke, Glück im Leid. Wenn ich still auf Lieder sinne, Scheinst du hold mit mir zu scherzen, Und ich ruh' im Wahn der Minne Selig dann an deiner Brust. Flieh, o Traum, du bringst dem Herzen Lange Schmerzen, Kurze Lust! Wogend zwischen Freud' und Kummer Schweb' ich, wie im Meer der Nachen, Und ich wünsche nun den Schlummer, Und zu wachen wünsch' ich nun. Soll ich weinen, soll ich lachen? Soll ich wachen Oder ruhn? Wollt' ich aus dem Leben scheiden, Schwiegen wohl die wilden Triebe; Doch zu missen Lust und Leiden, Ist dem Herzen kein Gewinn. Sey du freundlich oder trübe, Süße Liebe, Nimm mich hin!
Text Authorship:
- by Ernst Konrad Friedrich Schulze (1789 - 1817), "Am 6ten Januar 1814", subtitle: "Am 6ten Januar 1814", written 1814, appears in Poetisches Tagebuch, vom 29ten Junius 1813 bis 17ten Februar 1817
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