Dutch (Nederlands) translations of Fünf volkstümliche Lieder, opus 33
by Frank Valentin Van der Stucken (1858 - 1929)
1. Maientag
by Frank Valentin Van der Stucken (1858 - 1929), "Maientag", op. 33 (Fünf volkstümliche Lieder) no. 1, published 1904
Language: German (Deutsch)
Wie war er schön der Maientag, da wir zu Zweien schritten durch Enzian und Haidekraut, durch Flur und Waldesmitten; der Morgensonne junger Glanz lag über Tal und Höhn. Wie war er schön der Maientag, wie war er wunderschön. Wie war er süss der erste Kuss, der uns in Lieb' vereinte, wie glänzte hell dein braunes Aug' das Freudentränen weinte, die Lerche sang im Ätherblau, mein war das Paradies. Wie war er süss der erste Kuss, wie war er wundersüss. Wie war er kurz der Liebestraum, wie kurz der Maientag; nun braust der Herbst durch das Land, es schweigt der Lerche Schlag, es zittert leis' durch Flur und Feld ein sterbendes Vergeh'n. Wie war er schön der Maientag, wie war er wundeschön.
by Ernst Stauß
1.
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2. Es war ein Tag im Maien
by Frank Valentin Van der Stucken (1858 - 1929), "Es war ein Tag im Maien", op. 33 (Fünf volkstümliche Lieder) no. 2, published 1904
Language: German (Deutsch)
Es war ein Tag im Maien, da zog mein Alles fort, ich hört' ihr Lied und glaubte dem wundersüssen Wort. Sie ist hinweg gezogen, mir war das Herz so schwer; und Frühling kam und Schwalbe: Mein Lieb kan nimmermehr. Ich will durch die Lande fahren und suchen, die einst mir treu. Und will sie bebend fragen, ob sie mein Lieb noch sei. Und sagt nichts und weinet und senkt das Köpfchen trüb, dann ist der Schwur zerrissen, leb' wohl, verlornes Lieb!
by Hans Eschelbach (1868 - 1948)
2.
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3. Ein Vöglein singt im Wald  [sung text not yet checked]
by Frank Valentin Van der Stucken (1858 - 1929), "Ein Vöglein singt im Wald", op. 33 (Fünf volkstümliche Lieder) no. 3, published 1904
Language: German (Deutsch)
Ein Vöglein singt im [Wald]1, Singt Lieb' und Leiden, Ich weine [für]2 mich hin - Du willst ja scheiden. Viel Rosen blühen roth, Ich pflücke keine - Brauch weder Schmuck noch Zier, So ganz alleine. Hab' dich so lieb gehabt Und willst doch wandern, Suchst nun dein' Fröhlichkeit, Dein Glück bei Andern.
Text Authorship:
- by Anna (Nuhn) Ritter (1865 - 1921), "Volkslied", appears in Gedichte, in 2. Vermischte Gedichte, no. 28
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View original text (without footnotes)Confirmed with Anna Ritter, Gedichte, Leipzig: Verlag von A.G. Liebeskind, 1898, page 117.
1 von Kehler: "Walde"2 Kahn: "vor"
by Anna (Nuhn) Ritter (1865 - 1921)
3.
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4. In der Fremde
by Frank Valentin Van der Stucken (1858 - 1929), "In der Fremde", op. 33 (Fünf volkstümliche Lieder) no. 4, published 1904
Language: German (Deutsch)
Ich möchte still nach Hause gehn Und nimmer wieder fort, Mein Knabenstübchen wiedersehn Und manchen andern lieben Ort, In meines Vaters Garten Wie einst den Lenz erwarten -- O wär', o wär' ich dort! Vor meinem Fenster steht ein Baum, Der ist nun lange leer. Den blauen Himmel sieht er kaum Vor grauen Wänden ringsumher. Bald ist der Baum erstorben, Bald bin ich hier verdorben, Seh' nie die Heimat mehr!
by Adolf Bartels (1862 - 1945)
4.
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5. Unter der Linde
by Frank Valentin Van der Stucken (1858 - 1929), "Unter der Linde", op. 33 (Fünf volkstümliche Lieder) no. 5, published 1904
Language: German (Deutsch)
"Schläfst du noch mein Trauter? Man weckt so bald und leider? Ein schönes Vöglein tat wohl das, das auf der Zweig der Linde niedersass." Ich lag so sanft im Schlafe, nun rufst du, Kind: Erwache! Lieb kan ja ohne Leid nich sein. Was du befiehlst, das tu ich, Liebste mein. Da fing sie an zu weinen: "Du gehst, lässt mich alleine. Wann kommst du wieder her zu mir? Ach, meine Freude nummst du ja mit dir!"
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Mittelhochdeutsch by Dietmar von Aiste (flourished c1139 - before 1171)
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by Anonymous / Unidentified Author
5.
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