by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857)
Von fern die Uhren schlagen See original
Language: German (Deutsch)
Von fern die Uhren schlagen, Es ist schon tiefe Nacht, Die Lampe brennt so düster, Dein Bettlein ist gemacht. Die Winde nur noch gehen Wehklagend um das Haus, Wir sitzen einsam drinne Und lauschen oft hinaus. Es ist, als müßtest leise Du klopfen an die Thür, Du hätt'st dich nur verirret, Und kämst nun müd' herfür. Wir armen, armen Thoren! Wir irrten ja im Graus Des Dunkels noch verloren - Du fand'st ja längst nach Haus.
Composition:
- Set to music by Erich Zeisl (1905 - 1959), "Von fern die Uhren schlagen"
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 5. Totenopfer, in Auf meines Kindes Tod, no. 8
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This text was added to the website: 2004-04-28
Line count: 16
Word count: 75