by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886)
Die Sommernacht Matches original text
Language: German (Deutsch)
Die Sommernacht hat mir's angetan, Das ist ein schweigsames Reiten, Leuchtkäfer durchschwirren den dunkeln Grund Wie Träume, die einst zu guter Stund' Das sehnende Herz mir erfreuten. Die Sommernacht hat mir's angetan, Das ist ein schweigsames Reiten, Die Sterne funkeln so fern und groß, Sie spiegeln so hell sich im Meeresschoß, Wie die Lieb' in der Tiefe der Zeiten. Die Sommernacht hat mir's angetan, Das ist ein schweigsames Reiten, Die Nachtigall schlägt aus dem Myrtengesträuch, Sie schlägt so schmelzend, sie schlägt so weich, Als säng' sie verklungene Leiden. Die Sommernacht hat mir's angetan, Das ist ein schweigsames Reiten, Das Meer geht wild, das Meer geht hoch; Was braucht's der verlorenen Tränen noch, Die dem stillen Reiter entgleiten?
Composition:
- Set to music by (Isador) George Henschel (1850 - 1934), "Die Sommernacht", op. 25 no. 3, published 1875 [ voice and piano ], from Werners Lieder aus Welschland: Acht lieder aus Scheffels Trompeter von Säckingen, no. 3, Berlin, Simrock
Text Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 3
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Natalie Macfarren)
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2007-05-14
Line count: 20
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