Aanten int Water, Wat vern Gesnater! Aanten in Dik, Wat vern Musik! De Wart is wat heesch: Wat wat wat schüll wi ęten? Murt, inne Murt, inne Grund is dat fett! Höja! de graue fangt lud an to ręden: Quark un warm Water! un alle ropt mit. Aanten int Water, Wat vern Gesnater! Aanten in Dik, Wat vern Musik! De Rünnsteen hentlank all int Trünneln un Snappeln! Barbeent un plattföt, un jümmer vergnögt! Hier is de Kœkenguß! Beersupp mit Appeln! Wackeli, gackeli -- süh, wa se sökt! Aanten int Water, Wat vern Gesnater! Aanten in Dik, Wat vern Musik! Nu oppen Wall! un nu ropt wi de Günner! Nu kamt se an, un nu gift dat en Snack. Nu fleegt wi dal un nu dukt wi uns ünner! All dat warm Water löppt blank vunne Nack! Aanten int Water, Wat vern Gesnater! Aanten in Dik, Wat vern Musik! Wat wat wat wüllt wi? nu wüllt wi na'n Misten. Hör! se döscht Weten! wi krupt dœr de Rill! Kamt man! man sachden! op Töntjen! mit Listen! Nückt mit den Kopp, un ęt gau, un swigt still! Aanten int Water, Wat vern Gesnater! Aanten int Stroh -- Wat vern Halloh! Dar kumt de Kæksch! neiht man ut, brukt de Flünken! Hoch æwern Tun, un koppheister na'n Dik! Swimm' as de Pocken, un flegen as Lünken, Klok as en Minsch -- un so dick! un so dick! Aanten int Water, Wat vern Gesnater! Aanten in Dik, Wat vern Musik!
I. Bronsart von Schellendorf sets stanzas 1, 9
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Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 141 and 143.
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Aanten int Water", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ingeborg (Starck) Bronsart von Schellendorf (1840 - 1913), "Aantenleed", op. 17 (Zwölf Kinderreime) no. 9, stanzas 1,9 [ voice and piano ], also set in German (Deutsch) [sung text checked 1 time]
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- Also set in German (Deutsch), a translation by Klaus Groth (1819 - 1899) , "Enten im Wasser", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart ; composed by Ingeborg Bronsart von Schellendorf.
Other available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "Song of the ducks"
Research team for this page: Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2009-05-11
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Word count: 244
Enten im Wasser, [Was für'n]1 Geschnatter! Enten im Teich, Welche Musik! Der Entrich ist heiser: Was was soll'n wir essen? Murt, inne Murt, im Grund ist es fett! Heija! die graue fängt laut an zu reden: Quark und warm Wasser! und alle rufen's mit. Enten im Wasser, Was für'n Geschnatter, Enten im Teich, Welche Musik! Den Rinnstein entlang im Watscheln und Schnappen! Barbeinig plattfüßig und immer vergnügt! Hier ist der Küchenguß! Biersuppe, mit Æpfeln! Wackelnd und gackelnd -- sieh, wie sie suchen! Enten im Wasser, Was für'n Geschnatter! Enten im Zeich, Welche Musik! Nun auf den Wall !und nun rufen wir Jene! Nun kommen sie, und nun gibts ein Geschwätz. Nun fliegen wir hinab und nun tauchen wir unter! All das warme Wasser läuft blank von dem Nacken. Enten im Wasser, Was für'n Geschnatter Enten im Teich, Welche Musik! Was was was wolln wir? nun wollen wir zum Düngerhaufen. Horch! sie dreschen Weizen! wir kriechen durch die Rinne. Kommt nur! nur sachte! auf Zehen! mit Listen! Nickt mit dem Kopf und eßt rasch und schweigt still! Enten im Wasser, Welches Geschnatter! Enten im Stroh, [Welcher]1 Halloh! Dort kommt die Köchin! entflieht! braucht die Flügel! Hoch übern Zaun! und kopfüber zum Teich! Schwimmen wie Frösche und fliegen wie Spatze, Klug wie der Mensch -- und so dick! und so dick! Enten im Waffer, Was für'n Geschnatter! Enten im Teich, Welche Musik!
I. Bronsart von Schellendorf sets stanzas 1, 9
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View original text (without footnotes)Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 140 and 141.
1 Bronsart von Schellendorf: "Welches"Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Enten im Wasser", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Aanten int Water", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Ingeborg (Starck) Bronsart von Schellendorf (1840 - 1913), "Entenlied", op. 17 (Zwölf Kinderreime) no. 9, stanzas 1,9 [ voice and piano ], also set in Plattdeutsch [sung text checked 1 time]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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