by Heinrich Heine (1797 - 1856)
Der Ungläubige
Language: German (Deutsch)
Du wirst in meinen Armen ruhn! Von Wonnen sonder Schranken Erbebt und schwillt mein ganzes Herz Bei diesem Zaubergedanken. Du wirst in meinen Armen ruhn! Ich spiele mit den schönen Goldlocken! Dein holdes Köpfchen wird An meine Schulter lehnen. Du wirst in meinen Armen ruhn! Der Traum will Wahrheit werden, Ich soll des Himmels höchste Lust Hier schon genießen auf Erden. Oh, heil'ger Thomas! Ich glaub es kaum! Ich zweifle bis zur Stunde, Wo ich den Finger legen kann In meines Glückes Wunde.
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Der Ungläubige", appears in Romanzero, in 2. Zweites Buch, in Lamentationen, no. 9 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Moritz Eggert (b. 1965), "Der Ungläubige", 2006, first performed 2006 [soprano and piano], from Vier Lieder nach Heine, no. 1. [text not verified]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2008-04-05
Line count: 16
Word count: 83