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Vier Lieder nach Heine

Song Cycle by Moritz Eggert (b. 1965)

1. Der Ungläubige  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du wirst in meinen Armen ruhn!
Von Wonnen sonder Schranken
Erbebt und schwillt mein ganzes Herz
Bei diesem Zaubergedanken.
 
Du wirst in meinen Armen ruhn!
Ich spiele mit den schönen
Goldlocken! Dein holdes Köpfchen wird
An meine Schulter lehnen.
 
Du wirst in meinen Armen ruhn!
Der Traum will Wahrheit werden,
Ich soll des Himmels höchste Lust
Hier schon genießen auf Erden.
 
Oh, heil'ger Thomas! Ich glaub es kaum!
Ich zweifle bis zur Stunde,
Wo ich den Finger legen kann
In meines Glückes Wunde. 

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Der Ungläubige", appears in Romanzero, in 2. Zweites Buch, in Lamentationen, no. 9

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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Der Abgekühlte  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und ist man tot, so muß man lang
Im Grabe liegen; ich bin bang,
Ja, ich bin bang, das Auferstehen
Wird nicht so schnell von Statten gehen.

Noch einmal, eh mein Lebenslicht
Erlöschet, eh mein Herze bricht -
Noch einmal möcht ich vor dem Sterben
Um Frauenhuld beseligt werben.

Und eine Blonde müßt es sein,
Mit Augen sanft wie Mondenschein -
Denn schlecht bekommen mir am Ende
Die wild brünetten Sonnenbrände.

Das junge Volk, voll Lebenskraft
Will den Tumult der Leidenschaft,
Das ist ein Rasen, Schwören, Poltern
Und wechselseitges Seelenfoltern!

Unjung und nicht mehr ganz gesund,
Wie ich es bin zu dieser Stund,
Mögt ich noch einmal lieben, schwärmen
Und glücklich sein - doch ohne Lärmen.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Der Abgekühlte", appears in Romanzero, in 2. Zweites Buch, in Lazarus, no. 9

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CZE Czech (Čeština) (Otokar Fischer) , "Zchlazený"

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

4. Doktrin  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, 
und küsse die Marketenderin! 
Das ist die ganze Wissenschaft, 
das ist der Bücher tiefster Sinn. 

Trommle die Leute aus dem Schlaf, 
trommle Reveille mit Jugendkraft, 
marschiere trommelnd immer voran, 
das ist die ganze Wissenschaft. 

Das ist die Hegelsche Philosophie, 
das ist der Bücher tiefster Sinn! 
Ich habe sie begriffen, weil ich gescheit, 
und weil ich ein guter Tambour bin.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), "Doktrin", appears in Neue Gedichte, in Zeitgedichte, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English [singable] (Peter Palmer) , "Doctrine", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 262
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