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[Sechs] Lieder und Gesänge für 1 Stimme mit Pianoforte , opus 14

by George Posca

1. Ein Spielmann zog des Wegs daher  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ein Spielmann zog des Wegs einher,
Dem horchten sie wohl alle;
Der macht das Herz so froh und schwer
Mit seinem goldnen Schalle.

Der kam zu einer holden Frau
Und sang um ihre Minne:
Da neigt die schöne Frau ihr Haupt
Und sagte leis: "Halt inne!"

"Denn sieh, wie stark auch Liebe ist,
Noch stärker ist die Treue;
Wie tief auch all' die Wonne wär',
Noch tiefer wär' die Reue!"

"Mein Lieben all', das ist für den,
Dem ich es zugeschworen --
Doch geht mir wohl dein süßer Sang
Für ewig nicht verloren!"

Da dankt' er ihrer weißen Hand
Und zog auf seinen Wegen;
Am nächsten grünen Lindenbaum
Ist er zur Nacht gelegen.

Zwei braune Augen sahn ihm nach,
Die ganz voll Thränen waren --
Ihm aber dünkt, er hätt' noch nie,
Ein schön'res Leid erfahren!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Ein Spielmann", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 2. Im Grünen

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Confirmed with Wanderzeit. Ein Liederbuch von Karl Stieler, Stuttgart, Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1882, pages 13-14.


2. Rosenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Schmetterling ist in die [Rose]1 verliebt,
Umflattert sie tausendmal,
Ihn selber aber goldig [zart]2
Umflattert der [liebende Sonnenstrahl]3.

[Jedoch]4, in wen ist die Rose verliebt?
Das wüßt' ich gar [zu]5 gern.
Ist es die singende Nachtigall?
[Ist es]6 der schweigende Abendstern?

Ich weiß nicht, in [wen]7 die [Rose]1 verliebt;
Ich aber lieb' euch all:
[Rose]8, Schmetterling, Sonnenstrahl,
Abendstern und Nachtigall.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 7

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le papillon est amoureux de la rose", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 241.

1 Goldschmidt: "Ros'"
2 Stanford: "und zart"
3 Lang: "Sonnenstrahl"
4 Lang: "doch"
5 Stanford: "so"
6 Lang: "oder"
7 Urspruch: "wen ist"
8 Lang: "O Rose"

3. Sei nicht betrübt 

Language: German (Deutsch) 
Sei nicht betrübt 
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Im Traume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Er hat gesprochen 
Ein freundlich' Wort,
Das klingt im Herzen 
Mir fort und fort, 
Das klingt wie Flöten 
Und Harfenklang,
Das weckt gar hellen, 
Gar frohen Sang! 

Nun hör' ich immer 
Den lieben Laut, 
Nun seh' ich immer 
Sein Auge traut,
Nun möcht' ich fliegen 
An seine Brust, 
In Liebessehnen,
An Liebeslust! 

Wer pocht an's Fenster 
Um Mitternacht? 
O komm, Geliebter,
Dein Mädchen wacht! 
Auf leisen Kohlen 
Geschwind heran, 
Schon hat die Liebe 
Dir aufgethan!

-- Schlaf ein, schlaf ruhig,
Du thöricht' Kind!
Um deine Scheiben 
Da rauscht der Wind.
Mit seinen Zweigen 
Der Lindenbaum 
Er schreckte jäh dich 
Aus nächt'gem Traum.

Text Authorship:

  • by Johann von Wildenradt (1845 - 1909), no title, appears in Die Historia von Herrn Hartwig und der treuen Else, first published 1881

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5. Herbstlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun ist es Herbst, die Blätter fallen,
  Den Wald durchbraust des Scheidens Weh;
Den Lenz und seine Nachtigallen
  [Versäumt']1 ich auf der wüsten See.

Der Himmel schien so mild, so helle,
  Verloren ging sein warmes Licht;
Es blühte nicht die Meereswelle,
  Die rohen Winde sangen nicht.

Und mir verging die Jugend traurig,
  Des Frühlings Wonne blieb versäumt;
Der Herbst durchweht mich trennungsschaurig,
  Mein Herz dem Tod entgegenträumt.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Herbst", written 1833, appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Herbst

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Walter A. Aue) , "Autumn", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Automne", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Wolf: "Verträumt' "

6. Fern von mir  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und bist du auch ferne,
So ferne von mir,
Beschwingte Gedanken
Enteilen zu dir. 

Sie huschen durchs Fenster,
Umschweben dich reich
Und küssen dir Lippen
Und Augen zugleich. 

Es flüstert von Liebe
Der lustige Chor  -- 
Und plötzlich dir klinget
Ein Glöcklein im Ohr. 

Da lächelst du, leise
Errötend, in dich:
"Jetzt denkt der Geliebte,
Jetzt denkt er an mich!" 

Text Authorship:

  • by Otto von Leixner von Grünberg (1847 - 1907), no title

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Confirmed with Grüße deutscher Dichter, dritte Folge, ed. by Margarethe von Hochfeld, Berlin und Leipzig: W. Vobach & Co., 1900. Appears in Leixner's subgroup Drei Liebeslieder, no. 2, page 80.


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