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Fünf Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 6

by Friedrich Gustav Jansen (1831 - 1910)

1. Herz, und verlangst du nicht Ruhe?  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herz, und verlangst du nicht Ruhe?
Welt ist so still, wie das Grab.
Hinter die dunkele Fluhe
Sank schon die Sonne hinab.
Horch! [und die]1 Glocke sie läutet zum Ruh'n,
Ruhe, ruhe du nun!
Läutet [dir, dir auch]2 zum Ruh'n.

Flieht nicht die herrlichste Wonne,
Ehe der Morgen erwacht?
Sind nicht erloschen der Sonne
Strahlen in finsterer Nacht?
Horch! [und die]1 Glocke sie hallt und verhallt,
[Hallt, verhallt, und]3 wie bald
Schweigest [auch du]4, o wie bald!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Abendlied", appears in Lyrische Gedichte, in Dichterleben, in Jugend und Mannesjahre

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2023
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chant du soir", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

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1 Le Beau: "Die"
2 Abt: "auch dir"
3 Le Beau: "Und"
4 Le Beau: "du"

2. Nachtbild  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Seerose wiegt sich im süßem Traum;
ihr träumt von einem schönen Stern,
der über ihr im blauen Raum
leuchtet so fern, so himmelfern.

Der Stern giesst mild sein Lilienlicht
hernieder in ihr stilles Weh,
und ahnt in seiner Höhe nicht
den sel'gen Traum der Ros' im See.

Text Authorship:

  • by Carl Gärtner (1821 - 1875), "Nachtbild", appears in Gedichte, in Lieder

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Confirmed with Gedichte von Carl Gärtner, Breslau: F. E. C. Leuckart, 1862. Appears in Lieder, page 10.


3. In der Fremde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es steht ein Baum in jenem Tal,
Darunter saß ich manches Mal
Mit meinem Schatz allein.
Wir saßen da so still und stumm,
Die [Blum'n]1 sahn sich verwundert um
Nach meinem [Schätzelein]2.

Noch blühn die Blumen dort umher,
Ich aber sehe sie nicht mehr,
Und frage sie auch nie:
Was seht ihr an mein Schätzelein?
[Keins kann]3 von euch so schön doch sein,
Keins schöner sein als sie!

Noch steht der Baum im Tale dort,
Ich aber zog zur Fremde fort
Und leer ist [jener]4 Platz.
Ich sitz' auf einem kalten Stein,
Ich sitz' hier in der Fremd' allein,
Und denk' an meinen [Schatz]5.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "In der Fremde", written 1840, appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Frühling und Liebe, no. 32, first published 1843

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View original text (without footnotes)
1 Zöllner: "Blumen"
2 Zöllner: "lieben Schätzelein"
3 Zöllner: "Kann keins"
4 Dresel: "der"
5 Zöllner: "lieben Schatz"

4. So halt' ich endlich dich umfangen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So halt' ich endlich dich umfangen,
In süßes Schweigen starb das Wort,
Und meine trunknen Lippen hangen
An deinen Lippen fort und fort!

Was nur [das Glück]1 vermag zu geben,
In sel'ger Fülle ist es mein;
Ich habe dich, geliebtes Leben,
Was braucht es mehr, als dich allein?

O, decke jetzt des Schicksals Wille
Mit Nacht die Welt und ihre Zier,
Und nur dein Auge schwebe stille,
Ein [blauer Himmel]2, über mir!

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 19

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (T. P. (Peter) Perrin) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Band I, Vierundsechzigste Auflage, Stuttgart, Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1869, page 68.

1 Bolko von Hochberg: "die Welt"
2 Bolko von Hochberg: "strahlend Sternlein"

5. Stolz die Blumen heut' ihr Haupt erheben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Stolz die Blumen heut ihr Haupt erheben,
Doch es kommt ein Reif wohl über Nacht,
Und zerknickt ist alles frohe Leben,
Und dahin der Blumen schöne Pracht.

Und die Lust, die wir am Sommer hatten,
Ist verwandelt dann in lauter Leid,
Und mit Schnee bedeckt hat Feld und Matten,
Berg und Thal die kalte Winterzeit.

Doch wie Leid und Freude stets hienieden,
Und wie Nacht und Tag stets wechseln mag,
Jedem Winter ein Lenz beschieden,
Immer kommt ein Auferstehungstag.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Freud' und Leid", appears in Kinderlieder

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