LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianoforte , opus 3

by D. Rüst

1. Unter den dunkeln Linden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  [Zurückgekehrt zum]1 Heimathsort,
Seh' endlich ich im Thale dort
Die alten dunkeln Linden!
Dort hat sie mich zuletzt geküßt,
Hat mir noch lange nachgegrüßt!
Bald werd' ich sie nun finden.

  Und doch ist mir das Herz so schwer.
Welch' tiefe Stille rings umher!
Es rauschen nur die Linden;
Und aus dem süßen [Blüthenduft]2
Ein kleiner Vogel lockt und ruft,
Als müßt' ich dort sie finden.

Das war des Liebchens liebster Schall,
Der Sang der lieben Nachtigall
In einer dunkeln Linden;
[Das]3 war von je ihr liebster Baum,
Da träumten wir [so schönen]4 Traum,
Da war sie stets zu finden! --

  Und als ich kam dem Orte nah,
Manch schwarzes [Kreuz erblickt']5 ich da,
Umrauscht von dunkeln Linden;
Dazu ein Grab, noch frisch umblüht,
Da sang die Nachtigall ihr Lied, --
Da war mein Lieb zu finden!

Text Authorship:

  • sometimes misattributed to Emanuel von Geibel (1815 - 1884)
  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Unter den dunkeln Linden", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1838

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Lieder von R. Reinick, Maler, Berlin: Verlag von Carl Reimarus, Gropius'sche Buch- und Kunsthandlung, 1844, pages 135-136.

1 Hartung: "Sei mir gegrüsst, mein"
2 Würst: "Blumenduft"
3 Gumbert: "Da"
4 Gumbert: "solch' schönen"; Hartung: "den schönsten"
5 Gumbert: "Kreuzlein sah"

2. Klage  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Warum soll ich denn wandern
Mit andern gleichen Schritt?
Ich pass' nicht zu den andern
Und Liebchen geht nicht mit.
Man singt in tausend Weisen
Von Bergen, Felsenhöhn:
Allein warum noch reisen?
Die Heimat ist so schön.

Ich will ja alles glauben,
Was draußen wächst und blüht,
Das Gold der süßen Trauben,
Wie's Sonnenfunken sprüht.
Allein, der Trank der Reben,
Er kommt ja auch hierher,
Wo mir mein holdes Leben
Ihn reicht, was will ich mehr?

Ich geh nicht ins Gewimmel
Der großen, weiten Welt;
Den klarsten, blausten Himmel
Zeigt Liebchens Augenzelt.
Und mehr als Frühlingswonne
Verspricht ihr Lächeln mir,
O zarte, meine Sonne!
Ich wandre nicht von hier.

Text Authorship:

  • by Carl Christern (flourished c1840)

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Ik ga niet weg", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

3. Des reichen Müllers Töchterlein

Language: German (Deutsch) 
Dort steht der alte Müller
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

4. Feurige Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wächst ein Kraut in unserm Garten, 
Feur'ge Liebe heißt das Kraut;  
Kommt des Nachbars schmucke Tochter, 
Hat mich freundlich angeschaut.  

Steckt das Kräutlein mir ins Knopfloch, 
Spricht:  "Wie blaß ist dein Gesicht! 
Feur'ge Liebe trag' am Herzen, 
Roth und fröhlich, frisch und licht."  

Hab' das Kräutlein auch getragen, 
Bis es welk und unscheinbar, 
Hab' mirs aus dem Sinn geschlagen: 
Doch da kam's gar wunderbar!  

Wurzel schlug es mir im Herzen, 
Dehnt' sich drin gewaltig aus,  
Brennt wie Nesseln, unter Schmerzen 
Treibt es Blüth' um Blüth heraus  

Hätt' ich's früher nur geahnet, 
Daß das Kraut so wunderlich, 
Hätt' ich lachend sie gebeten:  
"Schatz, behalt es nur für dich."  

Aber jetzt!  ich fühl', ich fühl' es,  
Auszurotten geht's nicht mehr. 
Aus dem Knopfloch läßt sich's reißen, 
Aus dem Herzen nimmermehr! 

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Feurige Liebe", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder]

Go to the general single-text view

Confirmed with Robert Reinick, Lieder, Achte Auflage, Berlin: G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1885. Appears in Romanzen und Balladen, pages 107 - 108.


5. Der Himmel im Thal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Der Himmel [da]1 oben, der freut mich sehr,
Möcht' [gern]2 einmal hinauf;
Doch schloß kein Engel mir bisher
Dazu die Pforten auf.
So sucht' ich denn auf Erden hier
Mit offner Thür' einen andern dafür,
Das ist im [Thal]3 das Försterhaus,
Da geh' ich täglich ein und aus,
  Du Himmel im Thal,
[Sei gegrüßt, sei gegrüßt]4 viel tausendmal!

  Der Himmel da oben, der ist [gar]5 schön,
Doch glänzt er fast zu hell,
Und [wenn]6 die Sonne muß untergehn,
Kommt schwarz die Nacht zur Stell'.
Zu dunkel ist mir die schwarze Nacht,
Die grüne Nacht, das ist eine Pracht!
Die Waldesnacht, das ist meine Freud',
Da bin ich genesen von allem Leid!
[ In grüner Nacht]7
  Du Himmel im Thal,
[Sei gegrüßt, sei gegrüßt]4 viel tausendmal!

  Am Himmel da oben [flimmern]8 zwar
Viel Sterne licht und schön;
Mein Himmel da unten hat [nur]9 ein Paar,
Tief dunkel anzusehn;
Doch wenn sie blinken in [grüner]10 Nacht,
Der Sonne Pracht nicht heller lacht;
Und blinken sie einem in's Herz hinein,
Da kann man [aus Erden]11 schon selig sein,
[ Ihr dunkeln Stern'
  In grüner Nacht,]7
  Du Himmel im Thal,
Seid gegrüßt, seid gegrüßt viel tausendmal!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Der Himmel im Thal", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Maler. Mit der Lebensskizze von Berthold Auerbach und dem Porträt des Dichters, gestochen von H. Bürkner, Sechste Auflage, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, pages 111-113.

Note: modern German would change the following spellings: "Thür'" -> "Tür'", "Thal" -> "Tal"

1 Witt: "dort"; further changes may exist not shown above.
2 Marschner, Staudigl: "wohl"
3 Staudigl: "Thale"
4 Staudigl: "Sei mir gegrüßt"
5 Marschner, Staudigl: "zwar"
6 Marschner: "wann"
7 omitted by Staudigl
8 Staudigl: "da flimmern"
9 Marschner, Staudigl: "auch"
10 Staudigl: "grauer"
11 Marschner, Staudigl: "fürwahr"

6. Mein Luftschloss

Language: German (Deutsch) 
Ein Schloss ist mir zu eigen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris