Längs dem Bächlein schwimmt
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Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 4
by Ernst Sperling (1819 - 1871), as Ernst Streben
1. Das Kränzchen
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Polish (Polski) by Anonymous/Unidentified Artist [text unavailable]
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2. Weckliedchen für Lina
Ermunt're Dich, ermunt're Dich, Du süsses liebes Mägdelein
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3. Tägliches Lied  [sung text not yet checked]
Wer alle Tage will singen, Muß singen gar mancherlei, Nicht immer von lustigen Dingen, Damit auch ein Wechsel drin sei. Wer singend durch's Leben will reisen, Für Manches sich rüsten mag, Doch für Stoff zu traurigen Weisen Sorgt schon der geschäftige Tag. Der spannt auch und stimmt die Saiten Und legt dir das Lied in die Brust, Muß traurig der Tag dich begleiten, Begleite nur du ihn mit Lust!
Text Authorship:
- by Karl Johann, Ritter Braun von Braunthal (1802 - 1866), "Tägliches Lied", appears in Morgen, Tag und Nacht aus dem Leben eines Dichters, in 2. Tag, in Wanderlieder, no. 14
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Confirmed with Morgen, Tag und Nacht aus dem Leben eines Dichters. Gedichte vom Ritter Braun von Braunthal. In drei Abtheilungen, Leipzig, bei Adolph Reimann, 1834, page 227.
4. Lied
Zarte kleine Wölkchen schweben
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Text Authorship:
- by Louise Antoinette Eleonore Konstanze Agnes Franzky (1794 - 1843), as Agnes Franz
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5. Hinaus in die Ferne  [sung text not yet checked]
Es zieht mich in die Ferne Den blauen Bergen zu. Drum rüste ich mich gerne, Was weinst du, Mutter du? Laß mich ziehn doch dahin Wo die Morgenwolken glühn. Von Flur zu Flur zu eilen, Von Land zu Land zu gehn, Wo's gut und schön zu weilen, Wo's neu und groß zu sehn; Welche Lust, schwellt die Brust, Sich des reinen Sinns bewußt. Und Herzen fern zu finden, Für Tugend innig warm, Mit Edlen sich verbinden, Zu gehn an Freundes-Arm, Wie das hebt, sanft durchbebt, Und den Menschensinn belebt! Bin ich dann weit gegangen, Hab' Schönes viel erschaut, Und zieht mich ein Verlangen Und ruft die Heimat laut: Siehe, da bin ich ja, Ihren Fluren wieder nah'.
Text Authorship:
- by Hermann Adam von Kamp (1796 - 1867), no title
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Confirmed with Schweizerisches Volks-Liederbuch, Bern: J. A. Weingart, 1848, pages 514 - 515.
6. Gruss aus der Fremde
Wohl sind wir uns ferne
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7. Blau Äugelein  [sung text not yet checked]
Blau-Äugelein, Blau-Äugelein, Sprich, warum weinest du? Was trübte deinen Sonnenschein, Was störte deine Ruh'? Blau-Äugelein, Blau-Äugelein, Bezähme Deinen Schmerz, Denn stellst du nicht das Weinen ein, So bricht auch mir das Herz. Blau-Äugelein, Blau-Äugelein, Erzähl' mire deinen Gram: Wer mag der [freche]1 Räuber sein Der dir den Frieden nahm? Blau-Äugelein, Blau-Äugelein, So thränenvoll Dein Blick? Weinst du vielleicht, Hold-Liebchen mein, Um abgeblühtes Glück? Blau-Äugelein, Blau-Äugelein, Errieth ich deinen Schmerz? O gönne, das ich mir dir wein' Gebrochen ist mein Herz.
Text Authorship:
- by Eduard Maria Oettinger (1808 - 1872)
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View original text (without footnotes)1 Kalliwoda: "kühne"
8. Wunsch  [sung text not yet checked]
O könnt' ich, könnt' ich hienieden Ein reicher Frühling doch sein! Dann dächte, wär' ich geschieden, Getreue Liebe noch mein. Denn will der Frühling entfliehen, Wie thut's den Seinen so leid! Die Ros' und Lilie ziehen Schnell aus ihr Feierkleid.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, written 1833, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Liebe und Frühling, no. 1
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Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Neunte Auflage, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1887, page 149.
9. Still!
Was ich nicht sagen kann, kann ich doch fühlen
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10. Heimkehr  [sung text not yet checked]
Senne. Kennst du das Gebirge dort, Auf den Gipfeln Glanz und Schnee, Weiße Schlösser stehen hoch, Unten wogt der grüne See? Wanderer. Meine Heimath kenn' ich wohl, Habe mich gesehnt so sehr Zu den Bergen himmelhoch, Zu den stillen Thälern her. Senne. Traurig bist du, Wandersmann? Lebt dir keine Freude hier, Liebchen hold und blondgelockt, Wahrend treue Liebe dir? Wanderer. Kannte wohl vor langer Zeit Eine Blume weiß und roth, Schmerzlich hab' ich sie geliebt, Doch -- nun aber ist sie todt. Mit den Elfen tanzet sie In der hellen Mondennacht, Und ich ziehe traurig hin, Meine Ruh' ist umgebracht. Senne. Hast du einen Vater nicht, Der des Sohnes gern gedenkt, Sich des Wand'rers innig freut, Der die Schritte heimwärts lenkt? Wanderer. Über meines Vaters Bett Weht ein junger Tannenbaum, Grüner Rasen deckt ihn zu, Schenke Gott ihm süßen Traum! Senne. Hast du eine Mutter nicht, Die sich ihres Kindes freut, Heimlich und doch freudig hofft Und dir fromme Thränen weiht? Wanderer. Mutterauge wurde roth, Thränenfeucht die welke Hand, Nun ich mit dem Harfenspiel' Streiche bettelnd durch das Land.
Text Authorship:
- by Julius Mosen (1803 - 1867), "Heimkehr", appears in Gedichte
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Confirmed with Sämmtliche Werke von Julius Mosen, Erster Band, Oldenburg, Verlag von Ferdinand Schmidt, 1863, pages 182-184.
11. Winterbilder No. 1  [sung text not yet checked]
Es weicht die Nacht und überm Hügel Glimmt rother Schein am Himmelssaum, Noch birgt der Vogel unterm Flügel Sein träumend Haupt in weichen Flaum. Nur leise schallen helle Stimmen, Die bald verhallen überm See, Im Kloster seh ich Kerzen glimmen, Und Nonnen gehn durch zarten Schnee. Ein stiller Zug von wenig Schwestern: Es stirbt das Nonnenkloster aus; Davon verschied die jüngste gestern, Man senkt sie in des Grabes Haus. Darauf ein still Gebet der Frauen, Doch keine heiße Thräne rinnt, Kein Schluchzen tönt, und ist zu schauen Kein trostberaubter Mann, kein Kind. Es fallen leichte Flocken nieder, Und nichts ist von dem Grab zu sehn, Und weit und breit ist Stille wieder, Und Tag wird's, als ob nichts geschehn.
12. Winterbilder No. 2  [sung text not yet checked]
Die Morgennebel wallen nieder, Es hebt der Wald sich aus dem Duft, Kein Hälmchen wankt, am Halsgefieder Des Vogels spielt kein Hauch der Luft. Kein Laut erschallt; es würden fliegen Die lockern Flocken von dem Baum, Die auf den kleinen Ästchen liegen, Auf schlafesmüder Vögel Flaum. Nur einsam schreitet, scheu und leise, Und sieht sich um das junge Reh, Behutsam auf des Waldbachs Eise Und drückt die Spur in dünnen Schnee. Der Jäger, der weit drüben lauert, Horcht nur der Windesstille zu Und setzt, da's ihm zu lange dauert, Den schon gespannten Hahn in Ruh.
Text Authorship:
- by Otto Friedrich Gruppe (1804 - 1876), "Wintermorgen"
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Confirmed with Album deutscher Kunst und Dichtung, herausgegeben von Friedrich Bodenstedt, Vierte, umgearbeitete Auflage, Berlin, Verlag der G. Grote'schen Verlagsbuchhandlung, 1877, page 39.
Note: in many older editions, the spelling of the word "Ästchen" becomes "Aestchen", but as can be seen in how "über" becomes "Ueber" when capitalized, this is due to the printing process and not to rules of orthography, so we use "Ästchen".
13. Des Herzens Glück
O mein Herz, o sei nicht bange
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